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Johannes Bracht

    "Reidung treiben"
    Geldlose Zeiten und überfüllte Kassen
    Landpacht, Marktgesellschaft und agrarische Entwicklung
    • Landpacht, Marktgesellschaft und agrarische Entwicklung

      Fünf Adelsgüter zwischen Rhein und Weser, 16. bis 19. Jahrhundert

      • 364pages
      • 13 heures de lecture

      Die Entwicklung der Landpacht in Deutschland wird durch die Analyse von Rechnungsbüchern adeliger Güter in Westfalen und dem Rheinland beleuchtet. Johannes Bracht und Ulrich Pfister untersuchen, wie die Verbreitung und die Höhe der Pachtzinsen von Faktoren wie der Bevölkerungsentwicklung, der Marktdurchdringung und den ökonomischen Strategien der Grundbesitzer beeinflusst wurden. Ihre Forschung bietet einen tiefen Einblick in die langfristigen Veränderungen der Pachtverhältnisse und deren wirtschaftliche Zusammenhänge.

      Landpacht, Marktgesellschaft und agrarische Entwicklung
    • Geldlose Zeiten und überfüllte Kassen

      • 496pages
      • 18 heures de lecture

      Anhand drei ländlicher Orte in unterschiedlichen Regionen Westfalens untersucht der Autor für den Zeitraum 1830-1866 Kredite, Sparguthaben und Landtransaktionen. Welche finanziellen Möglichkeiten standen den Haushalten zu Verfügung und welche Gründe für Vermögenstransaktionen waren entscheidend? Diskutiert werden dabei Modelle des Familienzyklus, der Altersvorsorge und -versorgung. Die Studie geht mikrohistorisch in die Tiefe und leistet aus dem Vergleich der Orte heraus einen Beitrag zur Generalisierung.

      Geldlose Zeiten und überfüllte Kassen
    • "Reidung treiben"

      Wirtschaftliches Handeln und sozialer Ort der märkischen Metallverleger im 18. Jahrhundert

      „Die ganze Welt kein dergleichen gutes Sortiment von Eisen liefern kann“. So schrieb 1764 der Lüdenscheider Reidemeister Peter Brüninghaus über die Metallgewerbe der Grafschaft Mark. Zweifellos gehörte das heutige märkische Sauerland vor der Industrialisierung zu den wichtigsten metallgewerblichen Regionen Deutschlands. Reidemeister hatten die Schaltstellen in dieser Wirtschaft inne. Sie kauften die Rohmaterialien, ließen produzieren und vertrieben schließlich die Erzeugnisse. Dabei nahmen sie in der Gesellschaft eine einzigartige Stellung ein: Einerseits waren sie Bauern, andererseits Geschäftsleute mit weitläufigen Kontakten. Johannes Bracht stellt die Reidemeister ins Zentrum seiner sozialgeschichtlichen Analyse und gewährt so Einblicke in die soziale Verfassung einer ländlichen Gesellschaft und die Funktionsweise einer regionalen Wirtschaft vor der Industrialisierung. Vor allem geht er der Frage nach, auf welcher Grundlage das Wirken und Wirtschaften der Reidemeister basierte. Welche soziale Stellung nahmen die Reidemeister tatsächlich ein? Wie waren sie organisiert und untereinander verbunden? Wie weit reichten ihre Geschäfte? Haben sie schließlich die Basis für die Industrialisierung der Region gelegt oder entwickelten sich ländliche und städtische Industrien unabhängig voneinander?

      "Reidung treiben"