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Gernot Grube

    17 novembre 1939
    Wolfgang Amadeus Mozart
    Brockhaus Mensch, Natur, Technik
    Mozart & posterity
    Mozartanalyse im 19. und frühen 20. Jahrhundert
    Mozart neu entdecken.
    Ernst Krenek - nicht nur Komponist
    • 2020

      Kulturgeschichte der europäischen Musik

      Von den Anfängen bis zur Gegenwart

      Dieses Buch zeichnet ein weites historisches Panorama Europas und der „abendländischen Welt“ anhand der Musik, mit deren Hilfe die Menschen ihre Kulturen seit jeher gestaltet haben. Gernot Gruber erzählt die Geschichte der Musik von ihren Anfängen in vorgeschichtlicher Zeit bis in die jüngste Gegenwart mit ihrer globalisierten E- und U-Musikszene. Und er schildert, mal im Detail und mal in großen Zügen, wie eng Musik mit Religion und Kultus, mit Macht und Politik, mit Alltag und Lebensbewältigung verbunden war. - Damit bietet diese Kulturgeschichte etwas anderes als die bekannten Sie geht von den Kontexten aus, die als Ideengeschichte, Sozial- und politische Geschichte die Musik tragen. Und sie schildert anschaulich die Spannung zwischen dem allgemeinen Leben und dem Eigenleben der Musik als Kunst. Den roten Faden bildet dabei die Frage nach dem Europäischen in der Musik, nach dem Verhältnis zwischen Pluralität und Identität und wohin diese Geschichte in unserer Gegenwart fü Löst sich die aktuelle „europäische Identität“ auf – oder gibt nicht gerade der innovative Umgang mit dem global verbreiteten Kanon europäischer Musik die Chance auf einen Halt?

      Kulturgeschichte der europäischen Musik
    • 2018
    • 2016

      „Repräsentation“ ist ein vielschichtiger Begriff, der in der Sprach- und Kulturforschung eine zentrale Rolle spielt. Der Band untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Verständnisses von Repräsentation in verschiedenen Disziplinen wie Linguistik, Kognitions- und Translationswissenschaft sowie Literatur-, Kunst- und Musikwissenschaft, wobei unterschiedliche kunst- und sozialgeschichtliche Fragestellungen im Fokus stehen. Theoretische Perspektiven werden durch praktische Beispiele ergänzt. Der Begriff wird als ein dynamischer Prozess des Repräsentierens verstanden, der kontinuierlich und unendlich ist, da alle Beteiligten – Autorinnen, Aufführende und Rezipientinnen – in historisch und aktuell variierender Weise mitwirken. Diese lebendigen Vorgänge sind geprägt von Unvorhergesehenem und Diffusem, das in Bestimmbares einfließt. Der Band strebt keine allgemeingültige Definition von „Repräsentation“ an, sondern untersucht die Strukturierungen des Betrachtungsfeldes. Dabei wird die Repräsentationsleistung unterschiedlicher Medien und Kommunikationsformen betrachtet, sowie das Verhältnis zwischen Absichten und vorhandenem Wissen. Zudem werden die Repräsentationsmedien wie Sprache, Gestik, Bild und Klang näher beleuchtet. Ein zentraler Aspekt ist auch die enge Verbindung von Repräsentationen zur Macht, die sich durch alle Beiträge zieht.

      Repräsentation(en)
    • 2016

      Mythos - Metamorphosen - Metaphysik

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      Ziel des Symposions 2014 war es, Leitlinien der Kooperation zwischen Hugo von Hofmannsthal als Librettisten und dem Komponisten Richard Strauss kritisch zu befragen und Konzepte, Verfahren und Prinzipien der jeweiligen kreativen Prozesse zu durchleuchten. Aber auch Aspekte und Problemfelder einzelner Werke sollten neu erhellt werden, wobei den ‚schwierigen‘' Stücken der Vorrang für solche Fallstudien eingeräumt wurde. Das Programm und Motto des Symposions ‚Mythos – Metamorphosen – Metaphysik‘ hat sich bewährt und wurde in den nun für den Druck vorliegenden Referaten mit variierender Gewichtung eingelöst. Die Anlage des Tagungsbandes entspricht weitgehend dem ursprünglichen Programm.

      Mythos - Metamorphosen - Metaphysik
    • 2014

      Epistemologische Exkursionen

      Zu den sozialen Ursprüngen der Logik

      • 184pages
      • 7 heures de lecture

      Die Idee objektiver Erkenntnis ist der große Gegenspieler aller relativistischen Erkenntnisprogramme. Sie lässt sich in der Philosophiegeschichte bis auf das berühmte Lehrgedicht von Parmenides zurückverfolgen. Der Basisbaustein von Parmenides’ Wissenskonzept ist der Satz vom Widerspruch, dessen Herkunft bis heute ungeklärt ist. Die vorliegende Studie rekonstruiert den Ursprung dieses zentralen logischen Prinzips in der sozialen Praxis des Argumentierens. Die historische Perspektive ist eingebettet in eine systematische Analyse, die zeigt, dass transzendentale Elemente in Erkenntnistheorien, seien es Ideen (Platon), ein archimedischer Punkt (Descartes) oder synthetische Urteile a priori (Kant), eine soziale Funktion haben. Die Studie deckt auf, wie beim Versuch, praxisunabhängige – letzte – Bezugspunkte zu finden, deren soziale Funktion gezielt ausgeblendet wird.

      Epistemologische Exkursionen
    • 2013

      Mozartanalyse heute

      • 275pages
      • 10 heures de lecture

      Gernot Gruber: Mozartanalyse – heute Ulrich Konrad: Leben – Werk – Analyse. Zweiter Teil: Werkanalyse in Mozart-Biographien des 20. Jahrhunderts Michael Polth: Mozart in der Schenkerian Analysis Klaus Aringer: Zwischen Kompositionsfaktur und Aufführungspraxis – Perspektiven der Instrumentationsanalyse bei Mozart Nico Schüler: Computergestützte Mozartanalyse: Geschichte, Methoden, Kritik und Ausblick Gottfried Scholz: Affekte in Mozarts Opern. Ihre strukturellen und rhetorischen Funktionen Manfred Hermann Schmid: Sprachliche Bedingtheit musikalischen Denkens. Gedanken zum Werk Mozarts Joachim Brügge: Intertextualität als Thema der Mozartforschung Laurenz Lütteken: Mozarts Musik und die Wahrnehmung des 18. Jahrhunderts Katharina Hottmann: Gender als analytische Kategorie im Liedschaffen Mozarts am Beispiel der Weisse-Vertonungen 'Die betrogene Welt' und 'Die Verschweigung' Gerold W. Gruber: Hans Keller – Functional Analysis Siegfried Mauser: Mozart-Analyse aus dem Geist der Neuen Musik Manfred Angerer: Auch eine Versprachlichung der Musiktheorie. Leonard Bernstein mit Chomsky über Mozart Matthias Schmidt: Der 'Reichtum' von Mozarts Musik. Eine Rezeptionskonstante als Problem der Analyse Silvan Moosmüller: Das Flüchtige als Fluchtpunkt des Klassischen. Phänomenologische Überlegungen zu Mozart und Clementi

      Mozartanalyse heute
    • 2012

      Mozart neu entdecken beschreibt, wie sich das theoretische Verständnis der Musik Mozarts seit dem 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart entwickelt hat, und bietet ein eindrucksvolles, interdisziplinäres Panorama der wichtigsten Deutungsversuche.

      Mozart neu entdecken.
    • 2010

      Die Beiträge des Bandes Divergenzen – Konvergenzen haben ihren Ausgangspunkt in einer Seminarreihe am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien unter der Leitung von Gernot Gruber und Siegfried Mauser zu Fragestellungen musikalischer Hermeneutik. Die Schwerpunkte der neun Beiträge reichen von systematischen Entwürfen über ironisch-karikaturistische Einlassungen und kritische Auseinandersetzungen mit etablierten Theorien bis hin zu konkreten Interpretationen und phantasievollen Essays. Die Ergebnisse eines offenen, über mehrere Semester fortgeführten Diskussionsverlaufs präsentierend nimmt die Anordnung der Beiträge Rücksicht auf Repliken der Autoren. So kann ein Beitrag Ansätze des Vorangehenden weiterspinnen, ablehnen oder einen völlig anderen Weg einschlagen. Es entsteht ein Panorama von Konvergenzen und Divergenzen, journalistischer Essayistik und wissenschaftlicher Analyse, das ein Bild vom lebendigen hermeneutischen Diskurs nachzeichnet.

      Divergenzen - Konvergenzen
    • 2010

      Schubert. Schubert?

      • 284pages
      • 10 heures de lecture

      Schubert in neuer Sicht. Wir misstrauen sentimentalen Schubert-Bildern aus alten Romanen, Filmen und Theaterstücken, aber auch dem allzu scharf konturierten Porträt von Schubert als einer gequälten und gebrochenen Natur, entworfen von der sozialkritischen Entschlüsselungsliteratur der 1970er und -80er-Jahre. Gernot Gruber, der bekannte Mozartforscher, hat sein engagiertes und anregendes Buch aus einer produktiv-skeptischen Haltung der Rezeptionsgeschichte gegenüber geschrieben. Es richtet sich gegen erstarrte Bildnisse und speziell gegen die Berichte jener Schubert-Freunde, die sich selbst stilisierten, indem sie – oft erst nach Jahrzehnten – erzählten, wie Schubert wirklich war.

      Schubert. Schubert?
    • 2006

      Der vorliegende Band legt Wert auf eine möglichst perspektivenreiche Darstellungsweise: Sie verknüpft die zeitgenössische Resonanz und die daran anschließende Rezeptionsgeschichte mit aktuellen Wirkungsweisen der Musik, um zu zeigen, was die Bedeutung der »klassischen« Sinfonik ausmacht und auch heute noch mit Inhalt füllt. Dabei wird versucht, kulturgeschichtliche Kontexte und die analytische Betrachtung von Partituren in einen fruchtbaren Dialog miteinander treten zu lassen.

      Die Sinfonie zur Zeit der Wiener Klassik