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Evelyn Annuß

    Elfriede Jelinek - Theater des Nachlebens
    Ökonomisierung
    Volksschule des Theaters
    Stagings made in Namibia
    volksfiguren
    • Stagings made in Namibia

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Wie ließe sich postkoloniale Fotografie bestimmen? Seit einigen Jahren ist der namibische Busch zum populären Setting des neuen deutschen Heimatfilms geworden. Was aber geschieht, wenn lokale Fotografinnen und Fotografen inszenierte Alltagsbilder produzieren? STAGINGS MADE IN NAMIBIA ist ein kollektives Experimentierfeld. Es versammelt die Aufnahmen von 124 Fotografinnen und Fotografen aus Namibia – der ‚deutschesten’ aller ehemaligen Kolonien. Sie zeigen gänzlich andere Bilder als die aus dem hiesigen Fernsehen bekannten.

      Stagings made in Namibia
    • Werden wir eine Gesellschaft von Ich-AGs, die entweder Rendite abwerfen oder Insolvenz anmelden müssen? Geld regiert die Welt. Wissen wir. Geld allein macht nicht glücklich. Hören wir. Kauf dich glücklich. Sagt uns die Werbung. Wie aber leben in einer solchen Welt? Hartmut Rosa fragt, ob Demokratie unter dem Diktat ökonomischer Beschleunigung noch funktionieren kann. Der französische Philosoph Luc Boltansky beschreibt, wie sich der Geist des Kapitalismus transformiert. Der Künstler Eduardo Molinari führt uns in die Wirtschaftskrise Argentiniens. Die israelische Soziologin Eva Illouz sieht wahre Romantik erst im Konsum. Der Schriftsteller Ernst-Wilhelm Händler verkündetWare Poesie. Bildung. Gesundheit. Wasser. Was zählt? Die zweite Ausgabe von polar sucht nach Ökonomien und Gegenökonomien unseres Lebens.

      Ökonomisierung
    • Elfriede Jelinek - Theater des Nachlebens

      • 278pages
      • 10 heures de lecture

      In der Frage nach der sprechenden Instanz gründet – bislang unbemerkt – die politische Sprengkraft von Jelineks Texten. Der vorliegende Band arbeitet diese erstmals anhand ihrer Theaterstücke heraus und liest sie als dekonstruktive Fortschrift der brechtschen Lehrstückversuche. An der Schnittstelle zwischen Rhetorik und Theaterwissenschaft werden die Auftrittsformen einer vermeintlich selbstbezüglichen Rede im Formzitat vom neuzeitlichen Drama bis zur allegorischen Tradition des barocken Trauerspiels untersucht. Die zu Unrecht vernachlässigten frühen Stücke dienen als Ausgangspunkt, um das Zitierverfahren im Spiel mit der Aufführungssituation neu zu bestimmen und auf die Aufgabe der auktorialen Rolle zu beziehen. Jelineks Texte fingieren, so die daraus gewonnene Einsicht, über die Reflexion der sprachlichen und szenischen Bedingungen von Rede den ‚Ausnahmezustand’ personaler Souveränität; sie geben die sprechende Instanz im Anschluss an Benjamin als Figur zitathaften Nachlebens zu denken.

      Elfriede Jelinek - Theater des Nachlebens