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Kathrin Kompisch

    1 janvier 1973

    Kathrin Kompisch est une historienne et auteure allemande, renommée pour son approche des meurtriers et des tueurs en série. Par ses recherches, elle explore les facteurs complexes qui motivent les actions humaines les plus sombres. Son style, à la fois analytique et incisif, offre aux lecteurs une compréhension approfondie de ces sujets fascinants, bien qu'inquiétants. Kompisch apporte une perspective unique et stimulante à l'étude de l'histoire criminelle.

    Teufel in Menschengestalt
    Die Erben Jack the Rippers
    Sprawczynie
    Täterinnen. Frauen im Nationalsozialismus
    Bestien des Boulevards
    Furchtbar feminin
    • Frauen, die morden, schockieren die Gesellschaft. Sie verletzen die Vorstellung von der Frau als Mutter und Lebensspenderin, die zart, passiv und friedlich ist. Doch auch Frauen töten, wenngleich die Zahl der überführten Täterinnen deutlich hinter der männlicher Täter zurücksteht. Die im Buch dargestellten Fälle spannen einen Bogen von den rücksichtslosen Kindsmorden der Elisabeth Wiese 1904 in Hamburg bis zum Fall der Monika Weimar, dem Medienereignis der 1980er Jahre. Dabei treten neben bekannte Täterinnen wie Vera Brühne auch weniger prominente Mörderinnen wie Irmgard Swinka, die als eine der seltenen deutschen Serienmörderinnen gilt, Ruth Blaue, eine charismatische Gattenmörderin, oder wie die lesbischen Freundinnen Elli Klein und Grete Nebbe, die in den Goldenen Zwanzigern zu Giftmörderinnen aus Liebe wurden. Alfred Döblin verarbeitete deren Geschichte in seiner Erzählung „Die beiden Freundinnen und der Giftmord“. Die unterschiedlichen Bilder von Mörderinnen sind – wie auch häufig die Morde selbst – abhängig von der Zeit, in der sich ihre Taten abspielten. Anhand der Darstellung der Täterinnen erlauben Geschichten von mordenden Frauen auch Rückschlüsse auf das herrschende zeitgenössische Frauenbild. Das Buch leistet so auch einen Beitrag zur Geschichte der Frauen im 20. Jahrhundert.

      Furchtbar feminin
    • Nicht erst seit Hannibal Lecter – dem Kannibalen aus dem Film „Das Schweigen der Lämmer“ – avancierte diese Figur zu einem Superstar in Presse, Literatur und Kino. Bereits 1924 besangen die Deutschen in „Warte, warte noch ein Weilchen.“ Fritz Haarmann, den 24-fachen Mörder mit dem „Hackebeilchen“. Bilder von Mehrfachmördern werden in den Medien unaufhörlich verbreitet und ausgemalt. Und das Publikum verfolgt gierig die Schilderungen über die Grauen erregenden Taten. Die Historiker Kathrin Kompisch und Frank Otto analysieren anhand von sieben deutschen Mordserien während der Weimarer Republik und NS-Zeit, wie eine Gesellschaft unter den jeweiligen Zeitumständen auf das plötzliche Hereinbrechen des unerklärlich Bösen reagiert. In die Analyse werden unterschiedliche Arten von Massenmedien, nämlich Zeitungen, Zeitschriften, Belletristik und Filme, einbezogen. Gut lesbar und sehr anschaulich dokumentiert. Das Buch richtet sich sowohl an Fachleute als auch an interessierte Laien.

      Bestien des Boulevards
    • Täterinnen. Frauen im Nationalsozialismus

      • 277pages
      • 10 heures de lecture

      Lange Zeit wurde die Rolle von Frauen im »Dritten Reich« meist auf die von Opfern reduziert. Die Täterinnen-Ebene blendeten Forschung und Öffentlichkeitgerne aus. Allzu schnell war vergessen: Frauen waren Angehörige der SS gewesen, hatten Konzentrationslager bewacht und weibliche Häftlinge brutal misshandelt, als Ärztinnen und Krankenschwestern bei Menschenversuchen und »Euthanasie«-Aktionen assistiert oder als Fürsorgerinnen die nach NS-Ideologie »Minderwertigen« zur Zwangssterilisation vorgeschlagen. Den wenigen Frauen, die wegen ihrer Beteiligung an den menschenverachtenden Taten des NS-Regimes verfolgt und verurteilt wurden, unterstellten Justiz und Öffentlichkeit eine besonders grausame und eher unweibliche Natur. Mit dieser Dämonisierung machte man nicht nur die Auseinandersetzung mit ihren Taten und Motiven überflüssig, sondern schuf zudem eine Distanz zur Mehrheit der »normalen« Frauen. Daher ist noch heute das populäre Bild des »Dritten Reiches« durch die männlichen NS-Größen und -Mitläufer geprägt. Einen Eindruck des breiten Spektrums weiblicher Täterschaft vermittelt das Buch von Kathrin Kompisch. Angefangen von den KZ-Aufseherinnen über Frauen in Polizei und Justiz, im Kriegseinsatz, im Sozial- und Gesundheitswesen bis zu den am Holocaust beteiligten Schreibtischtäterinnen beschreibt und analysiert die Autorin, welche Rolle das »schwache Geschlecht« während des »Dritten Reiches« spielte. Als Schlaglichter gesetzte Kurzbiografien einzelner Täterinnen verleihen dabei dem Phänomen auf eindringliche Weise ein konkretes Gesicht.

      Täterinnen. Frauen im Nationalsozialismus
    • Książka Kathrin Kompish zaprzecza stereotypom, zgodnie z którymi kobiety w nazistowskich Niemczech były najwyżej „trybikami” w wielkiej machinie terroru stworzonej przez mężczyzn. Były okrutne, bezwzględne i oddane Führerowi w nie mniejszym stopniu niż najzagorzalsi kaci z obozów zagłady. Jaka była rola kobiet w Niemczech Adolfa Hitlera? Czy były tylko biernymi świadkami wydarzeń, gospodyniami domowymi, żonami, matkami? Nic podobnego. Jako pomocnice sztabowe oraz pomocnice SS odbywały służbę wojenną na terenach okupowanych. Zatrudnione na posterunkach policji i w placówkach SS obsługiwały telefony, dalekopisy i radiostacje. Jako pracownice biurowe grup operacyjnych SS sporządzały raporty o masowych egzekucjach, a jako nadzorczynie SS pilnowały więźniarek osadzonych w żeńskich obozach koncentracyjnych. W gestapo, pracowały jako sekretarki i protokołowały przesłuchania z użyciem tortur. Jako lekarki przeprowadzały eksperymenty na więźniach obozów koncentracyjnych i aktywnie współuczestniczyły w hitlerowskiej kampanii eutanazji. Wiedziały, co dzieje się naprawdę, akceptowały to i wspierały reżim na miarę swoich możliwości. „Sprawczynie” brały czynny udział w zbrodniach przeciwko ludzkości i miały tego pełną świadomość.

      Sprawczynie
    • Dieser einmalige mörderische Streifzug durch die Britische Kriminalgeschichte ist eine ideale Ergänzung zur literarischen Sammlung englischer Kriminalliteratur von Sir Arthur Conan Doyle bis hin zu Val McDermid. Ob Myra Hindley und Ian Brady, die bis heute als das schockierendste und berüchtigtste Mörderpaar im vereinigten Königreich gelten, oder der „Yorkshire Ripper“, der mindestens 13 Prostituierte mit einem Hammer erschlug und ihnen dann schwerste Stich- und Schnittverletzungen zufügte, die Taten von Ruth Ellis, den sadistischen Sexualmördern Fred und Rosemary West oder Harold Shipman alias „Dr. Death“ - es sind Fälle, die sich in das Bewusstsein der Öffentlichkeit eingebrannt und es maßgeblich beeinflusst haben, u. a. hinsichtlich der Abschaffung der Todesstrafe oder der Gleichberechtigung der Frau. Die Historikerin Kathrin Kompisch betrachtet diese Verbrechen im Zusammenhang mit der englischen Gesellschafts- und Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts. Sie beschreibt dabei auch das Phänomen, dass - anders als in Deutschland - im britischen Raum besonders häufig Serienmörder und Paare als Mörder auftreten.

      Die Erben Jack the Rippers
    • Die Massenmedien unserer Tage küren den Serienmörder zum Superstar und gewähren ihm in den Schlagzeilen einen Vorzugsplatz. Denn der Mehrfachmörder ist Garant für steigende Auflagenzahlen von Boulevardblättern. Anhand von zehn Beispielen untersuchen Kompisch und Otto, welcher Stereotypen sich die deutschen Medien nach 1945 bedienen, um Serienmörder darzustellen. Sie entschlüsseln, in welcher Weise sie das tun, und schildern den medialen Umgang mit Aufsehen erregenden Serienmordfällen von Rudolf Pfeil (1950) bis hin zu Olaf Däter (2001). Eine Lektüre, die einen garantiert gruseln lässt!

      Teufel in Menschengestalt