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Tanja Bogusz

    Zur Aktualität von Luc Boltanski
    Émile Durkheim
    Experimentalismus und Soziologie
    Das Mädchen mit dem Heiermann
    Naturalismus - Konstruktivismus
    Experimentalism and Sociology
    • Experimentalism and Sociology

      From Crisis to Experience

      • 368pages
      • 13 heures de lecture

      Focusing on the interplay between science and society, the book redefines sociology as a discipline rooted in experimentalism, drawing from John Dewey's theories and various interdisciplinary frameworks. It views crisis as a catalyst for creativity and innovation rather than a mere challenge, advocating for a methodology that transcends traditional boundaries. The work emphasizes a global and transformative approach to sociology, appealing to social scientists interested in innovative theories and practices that foster collaboration across diverse fields.

      Experimentalism and Sociology
    • Naturalismus - Konstruktivismus

      • 111pages
      • 4 heures de lecture

      Spätestens zu Beginn des 20. Jahrhunderts etablierten sich die Geistes- und Sozialwissenschaften als philosophisch-reflexive Disziplinen gegenüber den evidenzbasierten Naturwissenschaften. Damit wurde eine erkenntnistheoretische Dichotomie in den universitären Institutionen verankert, die weiterhinals Forschungshaltung existiert. Doch was bedeutet es heute, diese Positionen zu beziehen? Die Beiträge zeigen auf, welche forschungspraktischen Konsequenzen sich daraus ergeben.

      Naturalismus - Konstruktivismus
    • Das Mädchen mit dem Heiermann

      Großwerden auf St. Pauli

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      Auf intensive, liebevolle und poetische Weise beschreibt die Soziologin Tanja Bogusz ihr Aufwachsen auf St. Pauli. Sie erzählt von ihrer Großmutter Klasina, die aus den Niederlanden nach Deutschland kam und Damenringkämpferin in der Großen Freiheit in Hamburg wurde. Und von ihrer Mutter Barbara, die aus dem Kinderheim vor den gewalttätigen Aufseherinnen zu Klasina auf den Kiez flüchtete und in den 70er-Jahren begann, als Barfrau im Hotel Luxor zu arbeiten. Barbara wollte Tanja ein besseres, chancenreicheres Leben verschaffen und nutzte ihren Job für eine finanzielle Unabhängigkeit, die damals für Frauen ungewöhnlich war. Dabei hat sie ihrer Tochter einiges zugemutet, aber auch viel zugetraut: Tanja lernte früh Autonomie, Flexibilität und Gestaltungswillen und nutzte sie, um Abitur zu machen, zu studieren und eine akademische Laufbahn anzutreten. Ihren Weg vom Kiez in die Wissenschaft zeichnet sie mit einer Lebendigkeit nach, die fesselt und anrührt.

      Das Mädchen mit dem Heiermann
    • Experimentalismus und Soziologie

      Von der Krisen- zur Erfahrungswissenschaft

      • 474pages
      • 17 heures de lecture

      Die Soziologie muss ihre gesellschaftliche Funktion, ihre interdisziplinäre Anschlussfähigkeit und ihr Interventionsspektrum im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Transformationsprozesse neu bestimmen. „Soziologischer Experimentalismus“, verstanden als eine Umstellung des Faches von der Krisen- zur Erfahrungswissenschaft, ist eine Antwort auf diese Herausforderung. Experiment und Erfahrung gehören zusammen. Als Erfahrungswissenschaft wird Soziologie damit zu einer Praxis, die Erfahrungen nicht nur beobachtet, sondern zur Voraussetzung jeder Art von Erkenntnis macht. Die Zukunft des soziologischen Experimentalismus liegt folglich in der Aufgabe, attraktive Laboratorien für entsprechende Kooperationen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft dauerhaft bereit zu stellen.

      Experimentalismus und Soziologie
    • Émile Durkheim

      • 582pages
      • 21 heures de lecture

      Émile Durkheim zählt zu den Klassikern der Soziologie. Der Band greift erstmals unbekannte Rezeptionslinien Durkheims auf und zeigt ihn so in seiner Komplexität und Aktualität: als Vorreiter einer transdisziplinären Sozialwissenschaft, als scharfsinnigen Theoretiker, als Denker des Materiellen und des Symbolischen. Neben ihm kommen auch seine Kollegen, Erben und zeitgenössischen Kritiker in den Blick. Dabei wird deutlich, dass Durkheims Werk nicht nur die Soziologie prägte, sondern auch der Ethnologie und der Philosophie grundlegende Impulse gab. Mit Beiträgen von Stéphane Baciocchi, Stefan Beck, Tanja Bogusz, Heike Delitz, Emmanuel Désveaux, Jean-Louis Fabiani, Joachim Fischer, Marcel Fournier, Bruno Karsenti, Frédéric Keck, Wiebke Keim, Steven Lukes, Stephan Moebius, Lothar Peter, Devyani Prabhat, Anne W. Rawls, Thomas Scheffer, Michael Schillmeier, Robert Seyfert, Susan Stedman Jones und Jean Terrier.

      Émile Durkheim
    • Zur Aktualität von Luc Boltanski

      Einleitung in sein Werk

      Luc Boltanski gehört zu den international einflussreichsten französischen Soziologen der Gegenwart. In Deutschland wurde er insbesondere durch die mit Ève Chiapello verfasste Studie „Der neue Geist des Kapitalismus“ (1999) bekannt, in der sie die Auswirkungen von Herrschaftskritik auf die politischen, ökonomischen und kulturellen Leitlinien des gegenwärtigen Neoliberalismus untersuchten. Seine zahlreichen Arbeiten über die Grenzen und Möglichkeiten praktischer Handlungsräume charakterisieren Boltanski als Beobachter und Chronisten deregulierter Wissensgesellschaften, in denen Ordnung das Unwahrscheinliche, das Zu-Erklärende ist. Die Einführung verortet das Gesamtwerk Boltanskis im Forschungskontext der Praxistheorie und des französischen Neopragmatismus. Der Einfluss seines Lehrers Pierre Bourdieu sowie die empirische „Soziologie der Kritik“ Boltanskis wird anhand seiner jüngsten erkenntnistheoretischen Reflexionen erläutert.

      Zur Aktualität von Luc Boltanski
    • Institution und Utopie

      Ost-West-Transformationen an der Berliner Volksbühne

      • 351pages
      • 13 heures de lecture

      Die Berliner Volksbühne übernahm inmitten des deutsch-deutschen Vereinigungsprozesses die institutionelle Federführung des gesamtdeutschen hauptstädtischen Kulturlebens. Wie aber kam es dazu? Auf der Grundlage teilnehmender Beobachtung, zeitgeschichtlicher Analyse und theoretischer Reflexionen erhält der Begriff der Kulturproduktion hier seinen soziologischen Sinn: als eine spezifische Praxis, deren Bedingtheit gerade auf ihren Verallgemeinerungscharakter verweist. Das Gebiet der Soziologie beschreibt damit die Aufgabe, das Alleinstellungsmerkmal der Kulturproduktion mit seinen gesellschaftlichen Rahmungen zu verbinden und die ihnen zugrunde liegenden Strukturen hervorzuheben.

      Institution und Utopie
    • Avantgarde und Feldtheorie

      André Breton und die surrealistische Bewegung im literarischen Feld nach Bourdieu

      • 122pages
      • 5 heures de lecture

      Trotz der relativ breiten Rezeption der Feldtheorie Pierre Bourdieus stellt ihre Anwendung auf konkrete soziale oder kulturelle Bewegungen immer noch ein Desiderat dar. Die Arbeit orientiert sich an Bourdieus kultursoziologischen Analysen zur Herausbildung der Intellektuellen in Frankreich und überprüft die Kategorien von Feld, Kapital und Habitus am Beispiel der surrealistischen Avantgarde zwischen 1919 und 1930. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt in der Zuspitzung der Paradigmen Bourdieus auf die zentrale Leitfigur der surrealistischen Bewegung, André Breton. Bretons Werdegang und Interventionen werden mit der politischen Situation und mit der Beschaffenheit des literarischen Feldes nach dem Ersten Weltkrieg konfrontiert. Die Textgattung des Manifestes wird als Positionierung im literarischen Meinungskampf beispielhaft illustriert. In der kritischen Reflexion Bourdieus Theorie erfolgt so eine Präzisierung feldtypischer Kriterien, dank derer der Surrealismus zur Orientierungsinstanz nachfolgender Avantgarde-Bewegungen werden konnte.

      Avantgarde und Feldtheorie