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Wolfgang Glaab

    Kurgast Tschaikowsky
    Tschaikowsky: "... sechs Wochen in Aachen. Das war eine der schwersten Zeiten meines Lebens."
    Tschaikowsky in Leipzig
    Peter Tschaikowsky und Nadeshda von Meck
    TrümmerNarren
    Peter Tschaikowsky
    • Peter Tschaikowsky

      Der Komponist in Berlin

      Peter Tschaikowsky besuchte Berlin häufiger als jede andere europäische Stadt. Er empfand ihr gegenüber Zuneigung und Abneigung. 1888 und 1889 unternahm der Komponist zwei Europatourneen, um seine Musik auch außerhalb Russlands weiter bekannt zu machen. In zwei Dirigaten mit dem Philharmonischen Orchester begeisterte er das Berliner Publikum. Er lernte hier auch den Konzertagenten Hermann Wolff kennen, der sich für die Förderung seiner Karriere, insbesondere in Amerika, einsetzte. Die zwischen Tschaikowsky und Wolff geführte Korrespondenz wird in diesem Buch erstmals ausführlich behandelt und unterstreicht die Bedeutung Berlins für Tschaikowskys Ruhm.0Tschaikowskys Lebensphasen bilden den ausführlichen Rahmen für die Darstellung seiner Erlebnisse in Berlin. In Briefen an Freunde und Verwandte berichtet er auch über das Berliner Lokalkolorit. Seine Schilderungen spiegeln den Komponisten als Mensch mit liebenswerten Schwächen und Stärken wider

      Peter Tschaikowsky
    • Peter Tschaikowsky und Nadeshda von Meck

      Brailow: Liebe, Verzweiflung, Dankbarkeit

      Der russische Komponist Peter Tschaikowsky befindet sich Ende 1876 in einer tiefen Lebens- und Schaffenskrise, ausgelöst durch seine problematische Ehe mit Antonina Miljukowa. In dieser schwierigen Phase erhält er Unterstützung von der wohlhabenden Witwe Nadeshda von Meck, die seine Musik schätzt und ihm hilft, seine Krise zu bewältigen. Ihre Beziehung entwickelt sich zu einer tiefen seelischen Verbundenheit, die jedoch nie in eine persönliche Begegnung mündet, da sie beschließen, sich nicht zu treffen. Um Tschaikowsky von seinen Eheproblemen abzulenken, lädt Nadeshda ihn auf ihre Güter in Brailow, Simaki und Pleschtschejevo ein. Dort verbringt er einige der glücklichsten Tage seines Lebens, genießt die Natur und die Fürsorge seiner Gönnerin, während sie darauf achten, sich nicht zu begegnen. Das Buch untersucht Tschaikowskys Aufenthalt auf diesen Gütern im Kontext seiner Lebenskrise und beleuchtet die komplexe Beziehung zu Nadeshda von Meck. Ihre Korrespondenz während dieser Zeit bietet Einblicke in die Emotionen von Liebe, Verzweiflung und Dankbarkeit, die ihre Lebensphasen miteinander verbinden. Wolfgang Glaab, ein Experte für Tschaikowsky, hat mehrere Bücher über den Komponisten verfasst und ist Vorstandsmitglied der Tschaikowsky-Gesellschaft e. V. in Tübingen.

      Peter Tschaikowsky und Nadeshda von Meck
    • Tschaikowsky in Leipzig

      • 231pages
      • 9 heures de lecture

      Anfang 1888 unternahm Peter Tschaikowsky seine erste Europa-Tournee. Einige seiner Werke waren dem Publikum bereits bekannt, doch erst mit den von ihm selbst dirigierten Konzerten begann der weltweite Siegeszug seiner Musik. Erste Station seiner Reise war Leipzig, wo er im neu erbauten Gewandhaus auftrat und wo der Liszt-Verein im alten Gewandhaus zu seinen Ehren ein Festkonzert veranstaltete. Hier, in der Metropole der europäischen Musik des 19. Jahrhunderts, begegnete er u. a. Johannes Brahms, Edvard Grieg, Carl Reinecke, Gustav Mahler, Ferruccio Busoni, Arthur Nikisch, Adolf Brodsky, dem Klavierfabrikanten Julius Ferdinand Blüthner und den Musikverlegern Max Abraham, Ernst Wilhelm Fritzsch und August Robert Forberg. Wolfgang Glaab hat Tschaikowskys Leipziger Aufenthalt vom 31. Dezember 1887 bis zum 12. Februar 1888 anhand von Briefen, Tagebüchern, Zeitungsberichten und Konzertkritiken minutiös rekonstruiert - ein spannendes Panorama der europäischen Musikkultur in ihrer Blütezeit.

      Tschaikowsky in Leipzig
    • Im Sommer 1887 in Aachen pflegt der russische Komponist Peter Tschaikowsky seinen todkranken Freund Nikolai Kondratjew, was ihn an die Grenzen der Verzweiflung bringt. In Briefen und Tagebucheintragungen schildert er den verzweifelten Kampf seines Freundes gegen das grausame Schicksal. Um sich abzulenken, unternimmt Tschaikowsky Spaziergänge in Aachen und Ausflüge in die Umgebung, wobei er die Stadt als wenig interessant, die Landschaft jedoch als schön empfindet. Ausflüge auf den Lousberg und zum Forsthaus Siegel im Aachener Stadtwald bieten ihm zeitweise seelischen Frieden. Bei Einkäufen lernt er die Innenstadt kennen und genießt die Zeit in Cafés, um dem Druck der Pflege zu entkommen. Er amüsiert sich über ein 'Mäuschen im Fenster eines Geschäfts' und zeigt wenig Interesse an den Freizeitangeboten für Kurgäste. Tschaikowsky unternimmt eine kurze Reise nach Paris, die jedoch auch ihre Schwierigkeiten mit sich bringt. Während dieser belastenden Zeit bleibt kaum Raum für musikalisches Schaffen; das Violoncellostück 'Pezzo Capriccioso' ist seine einzige künstlerische Frucht des Sommers. Zudem vollendet er die Arbeiten an der 'Mozartiana'. Nach Wochen der Hingabe an seinen Freund notiert er schließlich in sein Tagebuch: 'Habe mein Testament geschrieben.'

      Tschaikowsky: "... sechs Wochen in Aachen. Das war eine der schwersten Zeiten meines Lebens."
    • Kurgast Tschaikowsky

      • 120pages
      • 5 heures de lecture

      "Der in Deutschland noch wenig bekannte russische Komponist Peter Tschaikowsky verbringt im Sommer 1870 einige Wochen im beschaulichen Kurort Soden am Taunus. Die Wälder des Taunus und die Burgruine Königstein finden in seinen Briefen höchste Bewunderung. Ein Ausflug zum Mittelrheinischen Musikfest nach Mannheim und ein Treffen mit dem befreundeten Pianisten Nikolai Rubinstein in Wiesbaden sind willkommene Abwechslungen vom Kuralltag. Trotz gelegentlichen Heimwehs und Sorgen fühlt sich der sensible Komponist durch seinen Aufenthalt in Soden gesundheitlich gestärkt"--Back cover

      Kurgast Tschaikowsky
    • Begegnungen mit Peter Tschaikowsky

      • 172pages
      • 7 heures de lecture

      Im Februar 1889 beherbergte Frankfurt am Main einen der berühmtesten Komponisten der europäischen Musikgeschichte - Peter Iljitsch Tschaikowsky. Grundlage für dieses Buch sind seine Tagebuchaufzeichnungen.

      Begegnungen mit Peter Tschaikowsky