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Rosa Reitsamer

    They say I'm different ...
    Die Do-it-yourself-Karrieren der DJs
    Female consequences
    Musik. Gender. Differenz
    • Musik. Gender. Differenz

      Intersektionale Perspektiven auf musikkulturelle Felder und Aktivitäten

      • 281pages
      • 10 heures de lecture

      Der Band thematisiert die Bedeutung von Gender, Sexualität, Körper und Milieu in verschiedenen Musikkulturen und untersucht Prozesse der musikkulturellen Konstruktion von Vergeschlechtlichung, Exotisierung und „othering“. Unter Einbeziehung von intersektionalen, queeren und postkolonialen Ansätzen werden verschiedene musikalische Felder – Klassik, Jazz, Rock, Pop, Techno, HipHop – daraufhin betrachtet, wie hier die Produktion, Variation oder auch Aufhebung von Weiblichkeit und Männlichkeit verläuft. Anhand von fünf Schwerpunkten (1) Zum Zusammenhang von Musik, Geschlecht und Differenz (2) Musik – Ausbildung – Arbeitsmärkte (3) Konstruktion von Männlichkeiten (4) Subversion oder Reproduktion von Geschlechterstereotype (5) Aktivismus und Partizipation werden die Produktion und Zirkulation musikkultureller Differenzen – z. B. in der Vermarktung und Rezeption von Genres und deren geschlechtlichen Konnotationen – analysiert sowie die Aneignung und der Umgang mit Musik in verschiedenen musikalischen Feldern diskutiert.

      Musik. Gender. Differenz
    • Die Do-it-yourself-Karrieren der DJs

      Über die Arbeit in elektronischen Musikszenen

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      Über das Leben am Plattenteller - dieses Buch zeichnet die ökonomisch erfolgreichen Do-it-yourself-Karrieren von Diskjockeys (DJs) in elektronischen Musikszenen nach. Ausgehend von aktuellen Forschungen zu Jugendkulturen und Kulturarbeitsmärkten und mit Rekurs auf Pierre Bourdieus Theorie der kulturellen Felder beschreibt Rosa Reitsamer die zentralen Tätigkeitsbereiche von DJs. Die qualitative Studie rekonstruiert die Konstruktionsprozesse, durch die »gute« und erfolgreiche DJs im Feld erzeugt werden und legt die Inkorporierungsprozesse neoliberaler Arbeitsverhältnisse offen, anhand derer sich der Wandel von einer fordistischen zu einer postfordistischen Gesellschaft ablesen lässt.

      Die Do-it-yourself-Karrieren der DJs
    • They say I'm different ...

      • 323pages
      • 12 heures de lecture

      Das Buch vereint theoretische Ansätze und empirische Studien zu lokalen, virtuellen und transnationalen Musikszenen. Die soziologischen, historischen und Cultural-Studies-Beträge erweitern die etablierten Perspektiven der Popularmusikforschung, indem sie die für Formierung und Bestand von Musikszenen fundamental veränderten Rahmenbedingungen diskutieren. Technologisierungs- und Globalisierungsprozesse haben die Produktion, Distribution, Promotion sowie den Konsum von Popmusikstilen grundlegend verändert und neben der oft zitierten Krise der Musikindustrie neue Fragestellungen, aber auch neue Allianzen und Felder der kulturellen Produktion geschaffen: Führen wirtschaftliche und kulturindustrielle Globalisierungsprozesse zu einer weltweiten Vereinheitlichung von Musikszenen oder bestehen weiterhin regionale Besonderheiten oder bilden sich diese erst darüber aus? Wo treffen Verläufe in sich ständig samplenden Kulturen aufeinander und verlassen einander wieder? Wie gestaltet sich der Einfluss der Creative Industries auf lokal verankerte Musikszenen und ihre AkteurInnen? Welche Rolle spielen lokale Musikstile und ihre Räume in der Stadtentwicklung? Wie altert es sich in Szenen? Wie sehen Karrierewege von Frauen und queer-feministische Musikszenen aus? Was bedeutet Ethnizität in einer sich als dekolonisiert verstandenen Welt für unterschiedliche Szenen an verschiedenen Orten?

      They say I'm different ...