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Bookbot

Jochen Dreher

    Interkulturelle Arbeitswelten
    Zur Unüberwindbarkeit kultureller Differenz
    Einführung in die Soziologie. Hrsg. und mit einem Nachw. von Jochen Dreher und Michael K. Walter
    Angewandte Phänomenologie
    • Dieser Band geht u. a. der Frage nach, wie eine Verbindung zwischen der streng egologisch, reflexiv vorgehenden Phänomenologie und den empirisch und historisch ausgerichteten Sozialwissenschaften hergestellt werden kann. Zudem werden folgende Fragestellungen aufgegriffen: Wie kann im Spannungsfeld von phänomenologischer und sozialwissenschaftlicher Forschung die Herausbildung sozialer Beziehungs-, Vergemeinschaftungs-, Abgrenzungsphänomene erklärt werden? Verschiedenartige Antworten auf diese Fragen offeriert vorliegender Sammelband.

      Angewandte Phänomenologie
    • Diese Einführung in die Soziologie bietet Einblicke in die Werkstatt einer zentralen Konzeptbildung der deutschen Nachkriegssoziologie und ist zugleich ein eindrucksvolles wissenschaftsgeschichtliches Dokument, in dem sich der Übergang von einer universalistisch-idealistisch orientierten hin zu einer modernen, empirisch-methodisch verfahrenden Soziologie vollzieht. Nicht zuletzt in diesem Übergang erweist sich die aktuelle Relevanz von Popitz Denken. Heinrich Popitz ist nicht nur als bedeutender Machttheoretiker ein Klassiker der deutschen Nachkriegssoziologie. Er hat sich auch schon früh um einen systematischen Einstieg in das soziologische Denken bemüht. Anthropologisch fundiert und ausgehend von handlungstheoretischen Überlegungen widmet sich Popitz in seiner Vorlesung zur Einführung in die Soziologie der grundlegenden Frage nach den Bedingungen der Genese, der Integration und der Stabilität von Gesellschaft. Bereits in den Jahren 1957/58 entstanden, liegt mit der Edition dieses vielfach vorgetragenen Manuskripts, an dem Popitz über Jahre hinweg immer wieder gearbeitet hat, das theoretische Grundgerüst seiner späteren Schriften vor, die insbesondere um Phänomene der Macht und der Technik kreisen und soziale Normen in den Blick nehmen.

      Einführung in die Soziologie. Hrsg. und mit einem Nachw. von Jochen Dreher und Michael K. Walter
    • Was ist darunter zu verstehen, wenn von einem Aufeinandertreffen der Kulturen die Rede ist? Was genau wird postuliert, wenn von »Kosmopolitisierung«, »Amalgamierung« oder »Hybridisierung« der Kulturen die Rede ist? Zur Beantwortung dieser und ähnlicher Fragestellungen wird hier das Phänomen der »kulturellen Differenz« ausgehend von empirischen Erkenntnissen grundlagentheoretisch reflektiert. Das Problem der kulturellen Differenz wird von der Konstitution des subjektiven Bewusstseins und den praktischen Problemen intersubjektiven Verstehens her aufgerollt. Vorgestellt werden materiale Analysen zur Herausbildung »kultureller Differenz«, deren Erkenntnisse sozialtheoretisch gedeutet werden können.

      Zur Unüberwindbarkeit kultureller Differenz
    • Interkulturelle Arbeitswelten

      Produktion und Management bei Daimler Chrysler

      • 219pages
      • 8 heures de lecture

      Mit der Unternehmensfusion von Daimler und Chrysler entstand ein interkulturelles Management besonderer Ausprägung. Zugleich existiert im selben Konzern eine über Jahrzehnte hinweg gewachsene interkulturelle Arbeitswelt in der Produktion, in welcher etwa der türkische Arbeiter neben dem deutschen am Band steht. Jochen Dreher zeigt, dass diese beiden Formen der Begegnung von Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund für eine Organisation wie das Großunternehmen DaimlerChrysler von entscheidender Bedeutung sind. Auf beiden Ebenen des Konzerns, ob in Management oder Produktion, spielt der Faktor »Kultur«, die kulturelle Zugehörigkeit der Individuen, für deren Handlungsentscheidungen eine zentrale Rolle.

      Interkulturelle Arbeitswelten