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Jan Eckel

    1 janvier 1973
    Moral für die Welt?
    1968 - Verdichtung des Wandels und globaler Moment
    Die offene Moderne - Gesellschaften im 20. Jahrhundert
    Die Ambivalenz des Guten
    Embattled Visions
    The ambivalence of good
    • The ambivalence of good

      • 464pages
      • 17 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      The 20th century was marked by the emergence of human rights and their power to transform international relations, but not everyone who claimed human rights wanted to make the world a better place, while sometimes the benefits of human rights were unintended. Eckel recounts a history that is complex, polycentric, and does not provide easy lessons.

      The ambivalence of good
    • Die Ambivalenz des Guten

      Menschenrechte in der internationalen Politik seit den 1940ern

      5,0(1)Évaluer

      Menschenrechte erlangten im 20. Jahrhundert eine globale Ausstrahlung und verwandelten sich in eine umkämpfte Arena des politischen Konflikts. Unzählige Gruppen und Staaten beriefen sich auf sie, um anderen zu helfen, sich selbst zu schützen oder ihre politischen Ziele zu rechtfertigen. Das machte sie zu einer entscheidenden Sprache der internationalen Politik. Erstmals wird in diesem Buch die Entwicklung der internationalen Menschenrechtspolitik seit den 1940er Jahren dargestellt. Unerlässlich für das historische Verständnis und für eine kompetente politische Diskussion, untersucht es empirisch die vielfältigen Projekte, die im Namen der Menschenrechte verfolgt wurden, die dramatischen Auseinandersetzungen, die sie auslösten, und die ambivalenten Folgen, die sie für die Geschichte des 20. Jahrhunderts hatten.

      Die Ambivalenz des Guten
    • Die offene Moderne - Gesellschaften im 20. Jahrhundert

      Festschrift für Lutz Raphael zum 65. Geburtstag

      • 456pages
      • 16 heures de lecture

      Wie bewältigten die europäischen Gesellschaften die Herausforderungen der »Industriemoderne«? Die europäischen Gesellschaften sahen sich während des 20. Jahrhunderts vor die Aufgabe gestellt, auf die neuen Herausforderungen zu reagieren, welche von den Basisprozessen der Industriemoderne - wie der Hochindustrialisierung, der Entstehung der modernen Industriearbeiterschaft, Urbanisierung, Massenmigration, Entstehung eines politischen Massenmarktes, Verwissenschaftlichung und »Entzauberung der Welt« - ausgingen. Hierfür brachten sie unterschiedliche, aber vergleichbare Institutionen, Mechanismen, Akteurskonstellationen, Deutungsmuster, Wissensformen und Diskurse hervor. Der Band geht in europäischer Perspektive der Frage nach, inwieweit deren spezifische Ausformungen von den jeweiligen »Ordnungsmustern« - als dem weitgehend nationalspezifischen Ensemble dominierender Ordnungsideen, Leitbegriffe, Gesellschafts- und zeitspezifischer Erfahrungen und Problemlagen - bestimmt wurden.

      Die offene Moderne - Gesellschaften im 20. Jahrhundert
    • Der Band untersucht die Protestgeschichte des Jahres 1968 in ihrer längerfristigen gesellschaftlichen Genese, ihrer transnationalen Verflechtung und ihrer eruptiven Zuspitzung anhand mehrerer nationaler und lokaler Beispiele. Er legt dar, dass „1968“ im globalen Panorama einen denkbar vielfältigen Ereigniskomplex des gesellschaftlichen Aufbegehrens und des politischen Umbruchs darstellte. Gleichzeitig wird deutlich, dass es sich um einen globalen Moment handelte, in dem sich ein dichter kommunikativer Zusammenhang über Landesgrenzen hinweg herausbildete. Vielerorts entstand die Wahrnehmung, es handele sich bei den zumeist jugendlichen Protesten um einen gleichgerichteten Akt der Befreiung von einengenden politischen und kulturellen Normen. Das verlieh dem Jahr 1968 seine besondere historische Signatur.

      1968 - Verdichtung des Wandels und globaler Moment
    • The volume deals with the global rise of human rights in the »long« 1970s, discussing if the decade can be considered a new departure in the history of the idea. The authors deal with a broad panoply of topics, ranging from apartheid and South American dictatorships to U. S. foreign policy and Eastern European dissidence.

      Moral für die Welt?
    • Geist der Zeit

      Deutsche Geisteswissenschaften seit 1870

      • 174pages
      • 7 heures de lecture

      Der moderne Wissenschaftsbetrieb, der sich um 1900 etablierte, hat sich bis heute in wesentlichen Aspekten erhalten. Jan Eckels Buch zeichnet die Geschichte der deutschen Geisteswissenschaften seit dem späten 19. Jahrhundert nach, indem es die wichtigsten Entwicklungen in der institutionellen Ausstattung, im Bereich der Forschungskonzeptionen und in der Selbstwahrnehmung der Disziplinen aufeinander bezieht. Eckel untersucht, wie die Geisteswissenschaftler intellektuell auf den rapiden politischen und gesellschaftlichen Wandel des 20. Jahrhunderts reagierten, wie sie ihn wissenschaftlich umsetzten und welche politischen Implikationen ihre Arbeit hatte. Dabei erweist sich, dass die Phasen des größten Umbruchs nicht an politische Zäsuren gebunden waren, sondern aus dem tiefgreifenden sozioökonomischen Wandel erwuchsen, den Deutschland um die Wende zum 20. Jahrhundert sowie in den sechziger und siebziger Jahren erlebte. In diesen Jahrzehnten änderte sich die Forschungsausrichtung der Fächer grundlegend, was unter den Geisteswissenschaftlern das Empfinden einer umfassenden »Krise« auslöste. Vor diesem Hintergrund geht Eckel auch auf die Debatten der letzten Jahre ein, die den Zustand der Geisteswissenschaften erneut krisenhaft beschreiben.

      Geist der Zeit
    • Universalisierung des Holocaust?

      Erinnerungskultur und Geschichtspolitik in internationaler Perspektive

      Aneignungen und Funktionalisierungen des Holocaust in den letzten 50 Jahren. Seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Beschäftigung mit dem Mord an den europäischen Juden weit über Deutschland und Israel hinaus zu einem wichtigen Gegenstand nationaler Geschichtsdebatten. Ereignisse wie der Eichmann-Prozess oder die Schulddebatten der neunziger Jahre lösten internationale Auseinandersetzungen mit dem Thema aus. Schließlich nahmen einzelne Gruppen auf das historische Geschehen Bezug, um einen Opferstatus zu reklamieren oder die internationale Aufmerksamkeit auf aktuelle Verbrechen oder Diskriminierungen zu lenken. Diese Thematisierungen haben dazu geführt, dass der Holocaust am Ende des 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts als ein globaler Referenzpunkt erscheint, der von verschiedenen Akteuren mit heterogenen Bedeutungen versehen wird. Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50

      Universalisierung des Holocaust?
    • Theorie und Praxis der wichtigsten neueren Zugänge zur Geschichte der Geschichtswissenschaft. Die Geschichte der Geschichtswissenschaft hat sich in den letzten Jahren zu einem vielfältigen Forschungsfeld entwickelt. Der Band gibt in Originalbeiträgen einen Überblick über die wichtigsten neueren Forschungsperspektiven. Die Beiträger diskutieren die theoretischen Grundlagen ihrer methodischen Ansätze - und demonstrieren deren Erkenntnismöglichkeiten und Grenzen an praktischen Beispielen: Wissenschaftssoziologie (Thomas Etzemüller) Feldanalyse (Olaf Blaschke/Lutz Raphael) Institutionengeschichte (Gabriele Lingelbach) Gedächtnisgeschichte (Susanne Rau) Geschlechtergeschichte und Diskursanalyse (Angelika Epple) Narratologie (Jan Eckel) Transnationale Geschichte (Sebastian Conrad) Kontroversen und Streitgeschichte (Klaus Große Kracht) Generationengeschichte (Jens Nordalm)

      Neue Zugänge zur Geschichte der Geschichtswissenschaft
    • Hans Rothfels

      Eine intellektuelle Biographie im 20. Jahrhundert

      Hans Rothfels' Geschichtsschreibung wird als spezifische wissenschaftliche Reaktion auf den historischen Wandel im 20. Jahrhundert gedeutet. Rothfels (1891-1976) war einer der einflussreichsten Historiker der frühen Bundesrepublik. Seine Tätigkeit erstreckte sich vom Ersten Weltkrieg bis in die sechziger Jahre und fand unter verschiedenen politischen Systemen und aus unterschiedlichen biographischen Positionen statt. In der Weimarer Republik machte er als nationaler Junghistoriker eine aufstrebende Karriere, bis er 1933 aus rassistischen Motiven ausgegrenzt wurde. Im amerikanischen Exil setzte er seine Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte fort und kehrte 1951 mit hoher moralischer Reputation nach Deutschland zurück. Die politischen und lebensgeschichtlichen Brüche, die Rothfels erlebte, führten dazu, dass er in seiner Historiographie immer wieder neue historische Anschlüsse herzustellen versuchte, um den Verlauf der jüngsten Geschichte sinnvoll zu deuten. Jan Eckel analysiert die Bedingungsfaktoren von Rothfels' wissenschaftlicher Produktion und verortet seine Geschichtsschreibung im Fachzusammenhang. Vor diesem Hintergrund wird seine Historiographie als eine Form der intellektuellen Verarbeitung von gegenwärtigen Beobachtungen und Erfahrungen interpretiert.

      Hans Rothfels