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Maria Antonietta Terzoli

    Aeneas Silvius Piccolomini und Basel
    Dante und die bildenden Künste
    Enea Silvio Piccolomini
    • Enea Silvio Piccolomini

      • 426pages
      • 15 heures de lecture

      Im April 2005 wurde von Maria Antonietta Terzoli ein internationaler Kongress über Enea Silvio Piccolomini an der Universität Basel organisiert. Die Tagung – interdisziplinär und mehrsprachig konzipiert – widmete sich insbesondere Piccolominis Beziehungen zur deutschsprachigen Kultur vor seiner Papstwahl und seiner Rolle als kundiger Vermittler zwischen verschiedenen Wissensbereichen. Piccolominis Erfahrung als Schriftsteller und Gelehrter wird vor dem kulturellen und künstlerischen Hintergrund Basels im 15. Jahrhundert und des Konzils betrachtet – vor jenem Hintergrund also, den er aktiv mitgeprägt hat. Die einzelnen Beiträge thematisieren verschiedene Bereiche: von der Geschichte über die Kunstgeschichte und von der Architektur über die Literatur. Die Beteiligung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen ermöglicht es, ein breitgefächertes und innovatives Bild von Piccolomini und seiner Zeit zu zeichnen. Im Zentrum steht seine Rolle bei der Verbreitung des Humanismus in Basel und allgemein in der deutschsprachigen Welt. So nähern sich diese Akten der faszinierenden Figur eines Kulturvermittlers über nationale und sprachliche Grenzen hinaus an.

      Enea Silvio Piccolomini
    • Dante und die bildenden Künste

      • 367pages
      • 13 heures de lecture

      Als Urtext der europäischen Literatur ist Dantes Commedia seit Jahrhunderten Gegenstand einer exegetischen Tradition, die zahllose Kommentare und Auslegungen, aber auch wirkmächtige figurative Interpretationen hervorgebracht hat. Der Dichter selbst war mit der Kunst seiner Zeit bestens vertraut, die Bildhaftigkeit seiner Sprache hat Generationen von Lesern Hölle, Läuterungsberg und Paradies plastisch vor Augen gestellt und große Künstler, von Giotto bis zu Blake, Delacroix und Rodin, zu immer neuer Auseinandersetzung motiviert. Der erste Band der „Refigurationen“ stellt diesen Dialog von Literatur und bildender Kunst dar, der vielfach zum Katalysator innovativer Konzepte und medialer Grenzerfahrungen wird und zugleich Grundfragen dichterischer wie bildkünstlerischer Produktion berührt.

      Dante und die bildenden Künste
    • Aeneas Silvius Piccolomini und Basel

      Enea Silvio Piccolomini e Basilea

      Die diesjährige Vorlesung der Aeneas Silvius-Stiftung findet statt im Rahmen des Internationalen Studienkongresses: Enea Silvio Piccolomini - Uomo di lettere e mediatore di culture / Gelehrter und Vermittler der Kulturen. Der Kongress zu Ehren des 600. Geburtstags beabsichtigt die Beziehungen Piccolominis zur deutschsprachigen Kultur zu beleuchten. Dabei soll seine Rolle als kundiger Vermittler zwischen verschiedenen Kulturen und Wissensbereichen hervorgehoben werden. Seine Erfahrung als Schriftsteller und Gelehrter wird vor dem kulturellen Hintergrund Basels im 15. Jahrhundert und des Konzils betrachtet werden; vor jenem Hintergrund also, den Piccolomini aktiv mitgeprägt hat. So hat er denn auch in der Folge immer eine besondere Beziehung zur Stadt aufrechterhalten. Mit seiner päpstlichen Bulle von 1459 als Pius II. hat er der Stadt Basel die Umwandlung des Studiums in eine Universität gewährt und somit seinen Namen eng an die erste Universität der Schweiz gebunden.

      Aeneas Silvius Piccolomini und Basel