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Wolfgang Bergem

    Politische Kulturforschung reloaded
    Tradition und Transformation
    Metapher und Modell
    Friedenspolitik in und für Europa
    Deutschland fiktiv
    Die NS-Diktatur im deutschen Erinnerungsdiskurs
    • Die Beiträge des Bandes untersuchen die Motivationen, Funktionen und Implikationen der Beschäftigung mit dem Nazi-Regime für die politische Kultur und Erinnerungsarbeit in Deutschland sowie für die aktuelle deutsche Außenpolitik. Theoretische Perspektiven auf Geschichtspolitik und Erinnerungskultur fokussieren das Thema ebenso wie vergleichende Perspektiven auf den Umgang mit Diktatur-Vergangenheiten in anderen Ländern. Darüber hinaus kommen auch die Versuche in der Europäischen Union zur Sprache, beim Schürfen nach Fundamenten einer gemeinsamen Identität den Holocaust als Gründungsmythos zu europäisieren.

      Die NS-Diktatur im deutschen Erinnerungsdiskurs
    • Deutschland fiktiv

      • 294pages
      • 11 heures de lecture

      Zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer zeigt dieser Band auf, welche Deutungen die deutsche Teilung und die von der friedlichen Revolution von 1989 möglich gemachte Vereinigung, aber auch der Gedanke der deutschen Einheit zu anderen Zeiten in Literatur und Film gefunden haben. Dabei wird deutlich, dass Teilung und Vereinigung Deutschlands in literarischen und filmischen Produktionen als Themen dargestellt werden, die in erster Linie Ostdeutschland angehen: Die politisch-strukturellen und politisch-kulturellen Asymmetrien der deutschen Vereinigung werden in Literatur und Film reproduziert.

      Deutschland fiktiv
    • Die Stabilität des Friedens in Europa und die Möglichkeiten seiner Konsolidierung sind in den neunziger Jahren unter veränderten politischen und paradigmatischen Vorzeichen Gegenstand politikwissenschaftlicher Reflexion wie publizistischer Diskussion. Die Ausweitung des Erkenntnisinteresses von Kriegs- auf Friedesursachen und von Kriegsgefahren auf Befriedungschancen erweitert das Spektrum der Forschung und das Verständnis von Friedenspolitik: Nicht mehr allein die Notwendigkeiten einer auf Vermeidung, Einhegung und Beendigung gewalttätiger Konflikte ausgerichteten Sicherheitspolitik werden in den Blick genommen, sondern auch die Faktoren, die eine langfristige Friedenssicherung begünstigen wie Rechtsstaatlichkeit, soziale Integration, demokratische Partizipation, die Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit Konflikten und ähnliche Ergebnisse kultureller Zivilisierungs-, sozialer Modernisierungs- sowie politischer Bildungs- und Sozialisationsprozesse. Die Beiträge des Bandes fragen nach den Bedingungen nachhaltigen Friedens in Europa, indem sie die institutionellen, sozialen und kulturellen Voraussetzungen friedlicher Konfliktbearbeitung thematisieren.

      Friedenspolitik in und für Europa
    • Tradition und Transformation

      Eine vergleichende Untersuchung zur politischen Kultur in Deutschland

      Dr. phil. Wolfgang Bergem ist wissenschaftlicher Assistent im Fach Politikwissenschaft an der Bergischen Universität-Gesamthochschule Wuppertal.

      Tradition und Transformation
    • Politische Kulturforschung reloaded

      Neue Theorien, Methoden und Ergebnisse

      Die Prozesse kultureller Transformation in den gegenwärtigen Demokratien lassen sich mit den traditionellen Ansätzen der politischen Kulturforschung, bei denen vor allem politische Präferenzen untersucht werden, nicht mehr adäquat erfassen. Um die Wirksamkeit kultureller Dispositionen der Wahrnehmung und Beurteilung des Politischen sowie politischen Entscheidens und Handelns heute verstehen und analysieren zu können, bedarf es neuer Konzepte. Dieser Band versammelt Beiträge mit Befunden aktueller Forschung zu den politischen Dimensionen von Kultur und den kulturellen Dimensionen von Politik sowie mit innovativen theoretischen, programmatischen und methodischen Ansätzen.

      Politische Kulturforschung reloaded
    • Die Formationen kollektiver Identität im vereinigten Deutschland sind - wie in anderen liberal-demokratisch verfassten politischen Systemen auch - plural, prozesshaft und offen. Im Blick auf die identitiven Referenzrahmen Nation, Region und Europa, auf semiotische Manifestationen in Architektur und Kunst sowie auf die Gründungsdiskurse der Berliner Republik untersucht Wolfgang Bergem, wie Identität hergestellt, dargestellt und sicher gestellt wird. Dabei zeigt sich unter anderem, dass die als mental trennende Begleiterscheinung der staatlichen Vereinigung perzipierte Identitätsdifferenz zwischen West- und Ostdeutschen nicht mit den für die Demokratie des Grundgesetzes konstitutiven Elementen des Demos kollidiert.

      Identitätsformationen in Deutschland