Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Udo M. Metzinger

    Hegemonie und Kultur
    Die Huntington-Debatte
    • „Die Huntington-Debatte“ - unter diesem Schlagwort faßt der Autor jene berühmt gewordene Auseinandersetzung zusammen, die 1993 von Samuel P. Huntingtons Foreign-Affairs-Artikel The Clash of Civilizations? ausgelöst wurde und über mehrere Jahre hinweg den politikwissenschaftlichen Diskurs mitbestimmen sollte. Udo M. Metzinger zeigt dabei zum einen die Hauptlinien der Debatte klar strukturiert auf und verschafft dem Leser somit einen guten Überblick über Inhalt und Verlauf dieser wohl spannendsten politikwissenschaftlichen Diskussion der 1990er Jahre; zum anderen bettet er die Befunde ein in den größeren Zusammenhang der Theoriedebatte in der Internationalen Politik, die nach dem Ende des Ost-West-Konflikts über die Gestalt und die geeigneten theoretischen und heuristischen Instrumente zur Analyse der post-bipolaren Welt geführt wird. Durch diese Doppelstrategie gibt die Studie Antworten auf Fragen wie diese: Worum genau handelt es sich bei Huntingtons „kulturellem Paradigma“? Ist es ein wirklich neues Paradigma? In welchen theoretischen Bezugsrahmen kann es eingegliedert werden? Wie stehen die Vertreter der unterschiedlichen politikwissenschaftlichen Schulen dazu? Sind diese „traditionellen Fronten“ in der Diskussion überhaupt noch relevant? Und schließlich: Welche Schlußfolgerungen lassen sich anhand der Debatte über den Stand der Theoriediskussion in der Internationalen Politik ziehen?

      Die Huntington-Debatte
    • Hegemonie und Kultur

      • 248pages
      • 9 heures de lecture

      Die Arbeit wurde mit dem Rave-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik 2006 der Alexander Rave-Stiftung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart ausgezeichnet. Hegemonie und Kultur – unter diesen beiden Schlagworten wird in der Studie untersucht, welche Rolle die Kultur für die Akzeptanz amerikanischer Außenpolitik hat. Die Hauptthese des Buches lautet dabei: Die amerikanische Kultur, die das 20. Jahrhundert geprägt hat, dient in all ihren Formen als Matrix für den Aufstieg der USA zur globalen Macht. Erst durch die «weiche Macht» Kultur wird die Akzeptanz der amerikanischen Vorherrschaft gesichert, und erst durch diese Akzeptanz wird die Vorherrschaft zur Hegemonie im Wortsinne. Bei der Untersuchung handelt es sich um eine theoretisch-empirische Studie, die basierend auf einem breiten theoretischen Fundament die auswärtige Kulturpolitik der USA unter den o. g. Gesichtspunkten analysiert.

      Hegemonie und Kultur