Studienergebnisse verdeutlichen den Bedarf an frühzeitiger Prävention von Zivilisationskrankheiten. Als Antwort darauf wurden und werden eine Vielzahl von Projekten, die auf die Förderung der Gesundheit von Kindern abzielen, an Schulen und Kindergärten realisiert. Die gesundheitlich benachteiligte Personengruppe „Kinder mit geistiger Behinderung“ fällt dabei meist durch das Raster der Bemühungen. Um dieses Defizit zu beheben, stellte sich dieses Forschungsprojekt der Aufgabe, eine Konzeption zu erarbeiten, die alle Kinder - also auch Kinder mit geistiger Behinderung – unter Berücksichtigung neuer Gesundheitsförderungsansätze erreicht. Die Forschungsarbeit beinhaltet die Evaluation des Konzepts hinsichtlich Durchführbarkeit und Wirksamkeit mit dem Ziel, als Produkt ein optimiertes Manual für Betreuer und Lehrkräfte zu erstellen.
Christiane Reuter Livres






Die Auswirkungen der Digitalisierung sind auch in der Textilindustrie spürbar: Die steigende Individualisierung von Produkten, der Einsatz von Assistenzsystemen, die Vernetzung von Maschinen und Menschen sowie die fortschreitende Automatisierung von Produktionsprozessen rücken zunehmend in den Fokus. Technologische Innovationen und sich verändernde Kundenerwartungen erfordern neue Geschäftsmodelle und Organisationsprinzipien in der Textilbranche. Auch die Tätigkeiten und Tätigkeitsanforderungen der Beschäftigten in der Textilindustrie verändern sich. Sie können z. B. durch den Einsatz digitaler Technologien anspruchsvoller werden, können die Beschäftigten unterstützen oder können eine Tätigkeit vollkommen ersetzen. All diese Entwicklungen wirken sich auch auf die Berufsbilder der Branche aus. Die vorliegende Untersuchung, die im Rahmen der BMBF–BIBB–Forschungsinitiative „Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen“ durchgeführt wurde, untersucht am Beispiel des Berufsbildes Maschinen- und Anlagenführer/-in – Textiltechnik und Textilveredelung die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen in der Textilindustrie und ihre Auswirkungen auf die inhaltliche und strukturelle Ausgestaltung der Ausbildungsberufe. Als Schlussfolgerung werden zehn Handlungsempfehlungen bezüglich der Berufsausbildung in den textilen Produktionsberufen gegeben.
Seiler und Seilerinnen verarbeiten Naturfasern, Chemiefasern und Draht in handwerklicher oder maschineller Fertigung zu hochwertigen Seilen und Netzen, die anschließend konfektioniert werden. Die Ausbildung gliedert sich in drei Schwerpunkte: Seilherstellung Netzkonfektion Seilkonfektion Seiler und Seilerinnen können in verschiedenen Bereichen tätig werden, z. B. Schifffahrt/Fischerei, Luft- und Raumfahrttechnik, Bauindustrie, Freizeit und Sport.
SattlerInnen arbeiten überwiegend in Werkstätten von Handwerks- und Industriebetrieben. Sie stellen Gebrauchsgegenstände in den Bereichen Fahrzeug, Sport und Feintäschnerei aus Leder, Kunststoff, Schwergewebe und Textilien her. SattlerInnen können sich während ihrer Ausbildung in einer der drei Fachrichtungen Fahrzeugsattlerei, Reitsportsattlerei und Feintäschnerei spezialisieren. Die Umsetzungshilfen und Praxistipps aus der Reihe Ausbildung gestalten unterstützen Ausbilder und Berufsschullehrer in der täglichen Arbeit: Das Heft beschreibt die Umsetzung der Ausbildungsordnungen und der Rahmenlehrpläne und gibt Tipps für die Planung und Durchführung der Ausbildung. Diese Umsetzungshilfe basiert auf der Verordnung vom 1. August 2005 und ist ein unveränderter Nachdruck.
Das fachgerechte Entfernen von Flecken und anderen Verunreinigungen auf Kleidung, Vorhängen, Gardinen und anderen Textilien ist die Aufgabe von Textilreinigern. Ihr Handwerkszeug sind Waschmaschinen und Anlagen zur chemischen oder biologischen Reinigung, die von ihnen auch überwacht und gewartet werden. Die gereinigten Textilien werden anschließend gemangelt, gebügelt oder gedämpft. Textilreiniger haben genaue Kenntnisse über Eigenschaften von Gewebe- und Faserarten und verschiedenen Reinigungs- und Nachbehandlungsverfahren. Die Umsetzungshilfen und Praxistipps aus der Reihe Ausbildung gestalten unterstützen Ausbilder und Berufsschullehrer in der täglichen Arbeit: Das Heft beschreibt die Umsetzung der Ausbildungsordnungen und der Rahmenlehrpläne und gibt Tipps für die Planung und Durchführung der Ausbildung. Diese Umsetzungshilfe basiert auf der Verordnung vom 1. August 2002 und ist ein unveränderter Nachdruck.
Bei der aus technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen resultierenden Neuordnung wurden die drei Ausbildungsberufe „Damenschneider/-in“, „Herrenschneider/-in“ und „Wäscheschneider/-in“ aus dem Jahr 1980 in einem Ausbildungsberuf mit der neuen Bezeichnung „Maßschneider/Maßschneiderin“ vereint. Die Ausbildung differenziert sich in die zwei Schwerpunkte Damen und Herren. Insbesondere Ausbilder und Berufsschullehrer erfahren hier alles Wissens-werte über die neuen Ausbildungsinhalte. Doch es bleibt nicht bei der Theorie: Schwerpunkt ist die Praxisarbeit im Betrieb. Diese Umsetzungshilfe basiert auf der Verordnung vom am 1. August 2004 und wurde überarbeitet.