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Ilona Nord

    Inklusion im Studium Evangelische Theologie
    Renaissance religiöser Wahrheit
    Fest des Glaubens oder Folklore?
    Religionspädagogik in einer mediatisierten Welt
    Theologie und Digitalität
    Spurensuche
    • Theologie und Digitalität

      Ein Kompendium

      • 528pages
      • 19 heures de lecture

      Die digitale Transformation ist in ihrer Dynamik und ihren Konsequenzen kaum zu fassen. Sie wirkt sich auch massiv auf Kirche und Theologie aus. Die Beiträge des umfangreichen Kompendiums sondieren ihre verschiedenen Facetten und bieten einen aufschlussreichen Überblick: die Kultur der Digitalität, die theologisch-anthropologische Dimension, die ekklesiale Dimension, die Gottesrede sowie medienethische Einordnungen.

      Theologie und Digitalität
    • Die "mediatisierte" Welt des 21. Jh.s stellt auch den Religionsunterricht vor neue Herausforderungen: Neue Medienformate, die Veränderung der Medienrezeption und -integration von SchülerInnen fordern dazu heraus, das Verhältnis von RU und Medien neu zu bestimmen. Eingangs wird die Bedeutung von Medien für die theologischen Einzeldisziplinen entfaltet, dann auf religionspädagogische Fragestellungen übertragen: Wie kann die Subjektorientierung des RU in digitalisierten Welten gestärkt werden, welchen Rollenerwartungen muss sich die Lehrkraft stellen und wie kann Interaktion im RU medienkompetent durchbuchstabiert werden? Der Band fokussiert Computer-mediatisierte Kommunikationsräume ebenso wie anschlussfähige, didaktische Anregungen für die Unterrichtsplanung.

      Religionspädagogik in einer mediatisierten Welt
    • Fest des Glaubens oder Folklore?

      Praktisch-theologische Erkundungen zur kirchlichen Trauung

      Die kirchliche Trauung ist ein Fest des Glaubens und der Folklore: historisch gewachsen und heute Teil einer vielfältigen Hochzeitskultur. Dies fordert Theologie und Kirche dazu heraus, kommunikative Wege zu finden, wie sie Liebe und ihren Lebensformen begegnen können. Dabei geht es um eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem, was die Trauung für christliche Religiosität bedeuten kann, aber auch um Formen angemessenen gottesdienstlichen Handelns. Medien spielen ebenso eine Rolle wie die Frage nach einer inklusiven Kasualtheorie. Das Buch richtet sich sowohl an Studierende der Theologie wie an Pfarrerinnen und Pfarrer.

      Fest des Glaubens oder Folklore?
    • Das Thema religiöser Wahrheit ist innerhalb der Praktischen Theologie in den vergangenen Jahrzehnten kaum explizit bearbeitet worden, obwohl theologisches Arbeiten stets mit der Wahrheitsfrage verwoben und mit impliziten Geltungsansprüchen verbunden ist. Zugleich machen aktuelle religionspolitische Entwicklungen die Probleme und dramatischen Konsequenzen einliniger Wahrheitsansprüche überdeutlich. Eine verstärkte Selbstverständigung über die normativen Orientierungen eigener Theoriebildung und öffentlicher Deutungsmacht ist daher für die Praktische Theologie so sinnvoll wie notwendig. Dafür sind andere Deutungsperspektiven von hoher Erschließungskraft: Denn etwa in Literatur, Kunst und digitalen Medien bilden sich intensive Suchbewegungen nach religiöser Wahrheit ab. Im vorliegenden Band werden aktuelle Deutungen der Rede von religiöser Wahrheit interdisziplinär reflektiert und in ihrer Bedeutung für einzelne praktisch-theologisch bearbeitete Kommunikations- und Handlungsfelder wie Bildung, Seelsorge oder Predigt erörtert. [Renaissance of Religious Truth. Practical Theological Reconstructions and Interpretations] The issue of religious truth has in recent decades not been an explicit matter of practical-theological reflection and research, though theological work is always intertwined with the question of truth and implicit claims of valid communication and interpretation. Therefore an intensified self-reflection about the normative orientations and publicly relevant interpretations of practical theology is required. In this volume current interpretations of the meaning and use of „religious truth“ are reflected in an interdisciplinary manner and discussed on the different fields of practical theology like education, pastoral care or homiletics.

      Renaissance religiöser Wahrheit
    • Inklusion im Studium der Evangelischen Theologie zu thematisieren, heißt, in Anschluss an die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (2006/2008) Bedingungen, Inhalte und Ziele des Studiums Evangelischer Theologie im Horizont dieses Programmbegriffs zu reflektieren. Der Fokus liegt auf dem Bereich der sogenannten Sinnesbehinderungen. Sehbehinderte und blinde sowie hörbehinderte und gehörlose Studierende der Ev. Theologie sind die Kooperationspartnerinnen und -partner im empirischen Forschungsprojekt, auf das sich diese Buchpublikation als Startveröffentlichung bezieht. Sie dokumentiert zunächst Beiträge von Fachvertretern der Praktischen Theologie/Religionspädagogik und der sogenannten Behindertenpädagogik sowie von Berufsverbänden. Dabei wird der Begriff Inklusion als programmatischer Ausdruck beibehalten, es findet aber auch eine kritische Auseinandersetzung mit ihm statt. Die deutschsprachige Diskussion wird mit Beiträgen aus Schweden, der Schweiz und Südafrika angereichert.

      Inklusion im Studium Evangelische Theologie
    • Realitäten des Glaubens

      Zur virtuellen Dimension christlicher Religiosität

      • 364pages
      • 13 heures de lecture

      Virtuelle Realitäten sind computervermittelte Kommunikationsräume. Man findet sie z. B. in Bildung, Kunst, Technik, Medizin und auch in der Religion. Der Band enthält in einem ersten Teil Beiträge zu einem praktisch-theologischen Verständnis des Phänomens. Dabei wird gefragt, wie wirklich die Wirklichkeit ist, inwiefern Anonymität zu Kommunikation gehört, welche Bedeutung der Humor für kommunikative Freiheit hat. Es werden Aspekte zu einem veränderten praktisch-theologischen Verständnis von Raum, Zeit und Geschichte vorgelegt. Christliche Religion wird als kulturelles Zeichensystem verständlich. Glaube zeigt sich als immersive Erfahrung der Anwesenheit Gottes. In einem zweiten Teil werden Erträge für die Sonntagsfrage und den Kirchenraum, die Kasualpraxis, die Gottesdienstlehre sowie insbesondere die Homiletik gehoben. Es zeigt sich, wie nah Medien und Religion bzw. Glaube miteinander verwandt sind, wenn es um die Wahrnehmung von Wirklichkeit geht. Christliche Religion und christlicher Glaube pflegen einen konstruktiven Umgang mit der Wirklichkeit.

      Realitäten des Glaubens
    • Vielfältige Lebensformen bestimmen heute das Bild der Gesellschaft. Theologie und Kirche nehmen diese Veränderungen nur zögerlich zur Kenntnis. Christlich-sozialethische Untersuchungen einerseits haben sich mit dem Thema „Geschlechterverhältnisse“ bisher fast ausschließlich unter der Perspektive der Lebensform Ehe beschäftigt. Feministisch-theologische Arbeiten andererseits nehmen zwar die ganze Bandbreite der vorhandenen Lebensformen wahr, beleuchten diese aber vorrangig im Blick auf ihre Bedeutung für Frauen. Ilona Nord stellt sich jenseits dieser Einschränkungen der Frage nach einer angemessenen theologischen Rede von der Liebe und ihren Lebensformen in der pluralen Gesellschaft. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Darstellung und Diskussion moderner Geschlechterverhältnisse sowie eine Auseinandersetzung mit dem Begriff der Liebe. Die Ansätze von Georg Simmel, Paul Tillich, Andrea Maihofer und Anthony Giddens stellen die Untersuchung auf eine breite sozialphilosophische Basis. Lebensformen der Liebe im Spiegel der Theologie - Theologie und Sozialphilosophie im Austausch - Neue Perspektiven für die christliche Sozialethik. Die Autorin: Ilona Nord, geboren 1966, Theologin und Kommunikationswirtin (GEP), ist Hochschulvikarin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, und Autorin für Rundfunkhomiletik.

      Individualität, Geschlechterverhältnis und Liebe