Die Biografie von Hans Baur beleuchtet das Leben eines außergewöhnlichen Piloten, der während des Dritten Reiches als Chefpilot von Adolf Hitler bekannt wurde. Baur war ein vielseitiger Flieger, der sowohl im Ersten Weltkrieg als auch in der zivilen Luftfahrt eine bedeutende Rolle spielte. Seine Erinnerungen und Vorträge machten ihn zu einem gefragten Zeitzeugen, insbesondere hinsichtlich der letzten Stunden im Führerbunker. Darüber hinaus setzte er sich zeitlebens für historische Wahrheit und Gerechtigkeit ein und hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Luftfahrtgeschichte.
Eric Kaden Livres




Richard Walther Darré war als Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft, Reichsbauernführer, NSDAPReichsleiter, Chef des Rasse- und Siedlungshauptamtes der SS und SS-Obergruppenführer ein Politiker des nationalsozialistischen Deutschlands aus der vordersten Reihe. Sein Name ist untrennbar mit dem weltanschaulich aufgeladenem Begriffspaar von „Blut und Boden“, mit dem Reichserbhofgesetz, dem Reichsnährstand und der Marktordnung verbunden. Mit sachlicher und quellengestützter Agumentation beschreibt diese Biographie den kometenhaften Aufstieg dieses vielseitigen NS-Funktionärs und Schriftstellers. Bereits während des Dritten Reiches war Darré aufgrund seiner weltanschaulichen Ideen, seiner Bauerntumspolitik sowie persönlicher Eitelkeiten und Machtansprüche umstritten. Für einen begrenzten Zeitraum gelang es dem Agrarfachmann jedoch, zur Schlüsselfigur der nationalozialistischen Landwirtschafts- und Bauerntumspolitik aufzusteigen und der Apologet einer Staatsauffassung von „Blut und Boden“ sowie einer der mächtigsten Männer der SS zu werden. Im Detail werden die einzelnen Stationen des Theoretikers und gewährten Praktikers nachgezeichnet sowie besondere Aspekte wie die Intimfreundschaft zu Heinrich Himmler oder Initiativen zur alternativ-ökologischen Landbewirtschaftung näher beleuchtet. Ein umfassender Bildteil rundet die in ihrer Gesamtheit und Gründlichkeit bisher nicht dagewesene Darstellung ab.
Das Wort als Waffe
Der Propagandakrieg der Waffen-SS und die SS-Standarte "Kurt Eggers"
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Diese Arbeit dokumentiert erstmals die Kriegsberichterstattung und Propaganda der Waffen-SS. SS-Kriegsberichter waren an allen Fronten aktiv und agierten als gleichwertige Soldaten. 1943 erhielt die SS-Kriegsberichtereinheit den Ehrennamen SS-Standarte „Kurt Eggers“, unter dem Kommando von Gunter d’Alquen, dem Herausgeber der SS-Zeitung „Das Schwarze Korps“. Aus dieser Einheit gingen Persönlichkeiten wie der Maler Wilhelm Petersen, der Schriftsteller Joachim Fernau und der spätere „Stern“-Herausgeber Henri Nannen hervor. Ihr Auftrag umfasste die Dokumentation und Hervorhebung des Kampfes der Waffen-SS, aktive Propaganda zur Zersetzung feindlicher Truppen sowie Aufbaupropaganda zur Stärkung der eigenen Wehrkraft bis in die letzten Kriegsmonate. Die von der SS-Standarte „Kurt Eggers“ produzierten Flugblätter gelten als die grafisch besten des Zweiten Weltkriegs. Erstmals wird eine seltene Propagandaschrift originalgetreu wiedergegeben: „SS-Frw. Sturmbrigade Langemarck“, herausgegeben 1944, enthält Texte, Fotos und Zeichnungen über den Einsatz flämischer Kriegsfreiwilliger im Ostfeldzug. Die Wiedergabe zeitgenössischer Fotos, Plakate und Dokumente macht diese Arbeit zu einer grundlegenden Untersuchung eines interessanten Aspekts der deutschen Militärgeschichte.
Kurt Eggers
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