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Iris Forster

    Euphemistische Sprache im Nationalsozialismus
    Sprachdenker
    Lieblingswörter
    Deutsche Gegenwartssprache
    Jona. Eine Geschichte voller wundersamer Ereignisse
    neigugga!. Schwäbisches hintersinnig bebildert von Gisela Pfohl
    • In diesem Buch versammeln sich verschiedene schwäbische Charaktere, die mit wenigen Worten viel ausdrücken. Von der umsichtigen Hausfrau bis zum stillen Genießer zeigen sie ihre Eigenheiten und den besonderen Charme der schwäbischen Sprache. Neugierig? Dann einfach reinschauen!

      neigugga!. Schwäbisches hintersinnig bebildert von Gisela Pfohl
    • Jona erhält den Auftrag, die Menschen in Ninive zu warnen, flieht jedoch vor der Aufgabe und bucht ein Schiff in die entgegengesetzte Richtung. Nach einem Abenteuer, in dem er ins Meer geworfen und von einem Wal verschlungen wird, landet er schließlich in Ninive und lernt, dass Gott die Menschen liebt, was zu einem großen Fest führt.

      Jona. Eine Geschichte voller wundersamer Ereignisse
    • Ein Wort kann aus verschiedenen Gründen ein Lieblingswort sein. Ein schöner oder besonderer Klang bei der Aussprache, eine besondere Schreibweise, die Bedeutung des Wortes, der Bezug zu einer Situation oder eine schöne Erinnerung, die mit diesem Wort verbunden ist. Einige Teilnehmende aus den Integrationskursen an der VHS Unteres Remstal machten sich Gedanken über ihre Lieblingswörter in der deutschen Sprache. Dabei herausgekommen ist eine Vielzahl an unterschiedlichsten Begriffen. Hier findet sich eine kleine Auswahl an Texten mit den Erklärungen.

      Lieblingswörter
    • Sprachdenker

      • 297pages
      • 11 heures de lecture

      Der Band Sprachdenker versammelt 14 Porträts von Persönlichkeiten, die wichtige Impulse zum abendländischen Denken über Sprache gegeben haben, verfasst von 14 verschiedenen Autoren. So unterschiedlich die einzelnen Texte konzeptionell und stilistisch gestaltet sind, finden sie ihren Zusammenhalt in ihrer Bindung an Ideen, Theorien und Modellierungen je eines einzelnen Individuums. Diese Konzeption basiert auf der Überzeugung, dass die auf einzelne Sprachdenker bezogenen Inhalte und Formen des Sprachdenkens gerade in ihrer Perspektivierung, Standortgebundenheit und Ausschnitthaftigkeit authentisch sind und ihr Potential entfalten. Nicht die ehrfurchtsvolle Haltung unkritischer Bewunderung prägt den Duktus der Beiträge, sondern das konstruktive Neu-Befragen von Sprachdenkern, deren Ideen und Konzepte als Manifestationen fremder Denkkraft gegenwärtig und wirkungsmächtig bleiben.

      Sprachdenker
    • Das Phänomen des Euphemismus – als sprachliche Ausdrucksform zur mildernden, beschönigenden oder verschleiernden Umschreibung eines unangenehmen Wortes oder Sachverhaltes – wird in der vorliegenden Arbeit erstmals systematisch für die Zeit des Nationalsozialismus untersucht. Als Basis fungieren hierbei ein kommunikativ-pragmatischer Euphemismusbegriff (der den sprachlichen und außersprachlichen Kontext berücksichtigt und den Euphemismus als mögliche Funktion von Sprache begreift) sowie ein erweiterter Tabubegriff (der neben den klassischen Tabubereichen auch aus grundsätzlichen taktisch-politischen Überlegungen heraus entstandene Tabus einschließt). Im Rahmen einer Analyse euphemistisch dicht besetzter Themenfelder zwischen 1933 und 1945 ergeben sich so Erkenntnisse zu Merkmalen, kommunikativen Funktionen, formal-grammatischen Eigenschaften sowie möglichen Bildungsweisen von Euphemismen in der politischen Sprache, auch über den untersuchten Zeitraum hinaus.

      Euphemistische Sprache im Nationalsozialismus
    • Es ist immer auch anders möglich, vor allem anders als man denkt. So müsste ein Leitsatz Dadas heißen, wenn es denn einen gegeben hätte. Nicht Logik, Verstand und Weitblick, schon gar nicht Regeln oder Ideale bestimmen Dadas Weltsicht, es ist die Kontingenz und mit ihr die Hingabe an das Nichts als einen Zustand völliger Wertfreiheit und Indifferenz. Dieser birgt, so offenbart es die dadaistische Anti-Kunst, eine Fülle an Möglichkeiten, die bisher Undenkbares, Unsagbares und Unfassbares in Beziehung zueinander setzen kann – ganz nach dem Prinzip des Zufalls, der Intuition und der Spontaneität des Einzelnen und ganz entgegen der traditionellen Forderung nach dauerhafter Bedeutung und Sinnhaftigkeit der Kunst für die Allgemeinheit. Der künstlerische Ausdruck des Dadaisten steht für sein innerstes Empfinden und für sich selbst, keinesfalls aber für eine allgemeine Sehnsucht nach einem einheitsstiftenden Ideal, worauf die Moderne doch allzu gerne vertrösten wollte. Die vorliegende Arbeit versucht eben dieses Moment der Inversion genauer zu fassen. Verschiedenen einheitsorientierten Weltordnungsmodellen des 19. Jahrhunderts stellt sie Dada als ein Phänomen gegenüber, das stattdessen für das Erleben der Vielheit im Hier und Jetzt plädiert.

      Die Fülle des Nichts