Abstract: "Questions on generalization depend on the context of available data and the goals of generalizing from research findings. Sometimes, generalization is not only of minor interest, but it can be misleading. Of course, science is interested in principles, we want to know the underlying logic of individual and social processes. But how "generally" do we want to apply the "particular" findings - and is there a need for generalization?" (author's abstract). Contents: Leo Gürtler, Günter L. Huber: Should we generalize? Anyway, we do it all the time in everyday life (17-35); Thomas Burkart, Gerhard Kleining: Generalisierung durch qualitative Heuristik (37-52); Rudolf Schmitt: Attempts not to over-generalize the results of metaphor analyses (53-70); Pascal Dey, Julia Nentwich: The identity politics of qualitative research. A discourse analytic inter-text (71-105); M.Concepción Dominguez, Antonio Medina Rivilla: Integrated methodology: From self-observation to debate groups to the design of
Leo Gürtler Livres




Abstract: This volume contains the proceedings of the fourth annual meeting of Qualitative Psychology in Blaubeuren (near Ulm, Germany) Oct., 22-24, 2003 organized by the Center for Qualitative Psychology (Tübingen, Germany). The question of Research Design was chosen as the central topic of the conference. Researchers from different professions took part. The range of experience of the participants was very heterogeneous: Beginning with young researchers, different levels of expertise were represented (up to and including very experienced scholars and researchers). Participants also came from different countries. The main work was done in small working groups. In these groups each study and its outcome(s) was critically discussed and remarked upon. Plenum lectures were also held, in which selected experts presented their thoughts on the central topic research design. An attempt is also undertaken to evaluate the findings and the workshop as a whole in the context of the development of quali
Drogensucht gilt zu Unrecht als unveränderbar. Eine Heilung von Drogensucht bzw. von habitueller Süchtigkeit ist aus Sicht der Autoren jedoch möglich. Von Genesung und vom langfristigen Ziel Heilung von Süchtigkeit handelt dieses Buch. Ausgehend von den Grundsätzen systemischer Therapie und Beratung wird ein eigenes Modell entwickelt — die Tiefensystemik. Sie erweitert das klassische systemische Modell durch die „geistige“ Dimension mental-somatischer Modelle. Kernpunkt der Arbeit mit Süchtigen ist die Auffassung, dass diese die Reorganisation ihrer eigenen Wahrnehmungs- und Kognitionsweisen selbst vollziehen müssen. Als Instrument zur Realisierung dieser Strukturtransformation dient Vipassana-Meditation, die ethische Lebensführung, Konzentration des Geistes und Arbeit an den eigenen mental-somatischen Modellen bedeutet.
Humor wird in der Pädagogik und Psychologie, insbesondere in Schule und Erwachsenenbildung, sträflich vernachlässigt. Empirische Studien sind rar, und während idealerweise humorvolle Lehrkräfte als wünschenswert gelten, fehlt eine systematische Analyse der Perspektiven aller Beteiligten. Die Literatur schweigt zur Entwicklung eines konstruktiven Humors, der sozial wertschätzend ist. Dies führt zu der Vision eines humorvollen, liebevollen Lehrstils, der jedoch nicht immer nett ist. In der Psychotherapie ist Humor bereits in Form paradoxaler Techniken ausgearbeitet. Diese Arbeit untersucht in einem qualitativ-quantitativen Design, wie Schülerinnen und Schüler Humor in der Schule erleben, welche Sichtweise Lehrende haben und was wir für soziale Interaktionen in Lehrkontexten lernen können. Zudem wird die Ausbildung von Lehrenden thematisiert. Die Entwicklung von Humor steht in Verbindung mit dem Umgang mit der eigenen Existenz. Es wird die These vertreten, dass Einsicht in den Geist und das eigene Handeln entscheidend für eine humorvolle Lebenseinstellung ist. Die Technik der Vipassana-Meditation wird als Mittel zur Entwicklung von Autonomie und Handlungsfähigkeit untersucht. Empirisch wird der Rolle von Humor in der Vermittlung von Vipassana nachgegangen und dessen Bedeutung im ernsthaften Kontext der Meditation analysiert. Ziel ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, die die Aus- und Weiterbildung von Lehrenden bereichern und die sub