Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Hans Peter Rinke

    10 août 1940
    Weltenlos - Menschenschicksal
    Über den Horizont hinaus
    Wandkalender 2023 - Gemälde
    Wandkalender 2024 - Gemälde
    Zeitenwende - Wendezeit
    Tat Tvam Asi. Gedichtszyklus
    • "Tat Tvam Asi" bedeutet "Das bist du" und stammt aus dem Hinduismus. Es verkörpert die Lehre der Upanischaden und des Vedanta, dass alles Sein, einschließlich des Ichs, aus einem gemeinsamen Grund erwächst. Welt und Mensch sind Teil eines ganzheitlichen Prozesses, in dem Natur und Kosmos ineinandergreifen.

      Tat Tvam Asi. Gedichtszyklus
    • Heutzutage dominiert weite Gesellschaftskreise eine metaphysische Gleichgültigkeit. Der Zeitgenosse befragt und hinterfragt nicht länger die letzten wesentlichen Grundlagen seiner Welt. Er lebt in den Tag für den Tag. Sein Verlauf, sein Erleben dort muss ihn befriedigen, seine Bedürfnisse abdecken, Antworten nach Sinn und Zweck seiner Existenz bereitstellen. Im Lustgewinn und laissez-faire-Drang erblickt er seine Erfüllung, findet er sein Genügen, seinen Lebensgrund. Ein Ganzes, Umfassendes existiert für ihn nicht. Das Jenseits bleibt Fiktion, das Diesseits mit all seinen Schwächen und Irritationen hingebungsvolle Heimat. Nur der Wissbegierige geht weiter, schaut über den Horizont hinaus ins Mögliche.

      Über den Horizont hinaus
    • Mit »Weltenlos – Menschenschicksal« legt der Autor ein Lesebuch vor, dessen Texte sich in kurzgefasster, lockerer Form als Aphorismus, Essay und Lyrik aneinanderreihen. Im Mittelpunkt steht, wie der Titel andeutet, die allgemeine Beziehung zwischen Welt und Mensch, besonders aber das heutige Verhältnis, Vorlieben, Schwierigkeiten, das Zeitverständnis. Gerade die Moderne mit ihren Umbrüchen, Verwerfungen, Neuorientierungen zwingt den Menschen, seine Positionen in ihren sozialen, philosophischen und psychologischen Ausrichtungen zu hinterfragen und neu zu bewerten. Eine dieser möglichen Neuinterpretationen möchte der Autor mit einem Dichterwort anregen (Hofmann von Hofmannswaldau, geb. 1617): »Was ist die Welt und ihr berühmtes Glänzen, was ist die Welt und ihre ganze Pracht ...?« Auf die damalige Barockzeit reagiert dieses Gedicht. Die heutige Epoche ruft den Leser zu einer Antwort auf. Als Ergänzung, Erweiterung und Vertiefung schließen sich die Texte dem zuvor erschienenen Titel »Sein und Zeit« an.

      Weltenlos - Menschenschicksal
    • Der Lyrikband »In den Wind geschrien« spiegelt das Mit- und Gegeneinander von Natur, Gesellschaft und Mensch wider. In fünf Teilen kommen Erlebnisse, Erfahrungen, Freuden und Leiden, Enttäuschungen und Hoffnungen zur Sprache. Oft sind es Fragen ohne Antworten, Wünsche ohne Erfüllung, all das, was das Leben bereit- und vorenthält. Ja, es klingt das weltumspannende Mysterium von Vergänglichkeit und Ewigkeit durch und die intimste aller Fragen: Wer bin ich? Trägt mir der Wind ein Echo zu? Es bleibt die Ungewissheit. Sie pflanzt sich in alle Zukunft fort. Der Schrei enthält viele Nuancen, aber keine Lösung, nichts Endgültiges.

      In den Wind geschrien
    • Der Mensch ist nur Gast auf Erden, aber er benimmt sich, als gehöre sie ihm und er könne nach Belieben mit ihr verfahren, sie ausbeuten, verfremden, zerstören. Irgendwann verlässt er die Welt wieder. Andere Menschen kommen nach. Auch sie wollen leben, wirken, schaffen, haben Anrechte, zeigen Gefühle, wandeln im Unsicheren, stellen Fragen, suchen Antworten, tragen Trauer, streben nach Glück und Erfüllung, und ihre Träume zielen ins unvergänglich Ewige, um letztendlich an Zeit und Umständen zu scheitern und ihr Leben in Erinnerungen zu beschließen, wie du, wie ich. Als Gast auf Erden trägt der Mensch Verantwortung – für sich und für das Ganze. Weitere Veröffentlichungen bei TRIGA - Der Verlag: 'Sein und Werden' (2007), 'Sein und Nichtsein' (2009), 'Ungeist' (2010) sowie die LICHTpunkte-Bände 'Ins Licht gestellt' (2005) und 'Tat Tvam Asi' (2011).

      Nur Gast bist du auf Erden
    • Leben wir in einer Krisenzeit? Kulturpessimisten behaupten es. Die Spaßgesellschaft erscheint ihnen als Symptom für Dekadenz und Beliebigkeit, Kultur- und Sinnverlust. Langeweile, innere Leere und Perspektivlosigkeit erzwingen ein Leitbild, das kritiklos und ungehemmt, arglos und gleichgültig im Hier und Jetzt agiert und sich in Rausch, Wahn und Verdummung artikuliert. Zutage tritt ein Mensch, der seine Gefühle und Neigungen, Triebe und Liebhabereien bis zur Erschöpfung auslebt. Das alles umfasst der Irrationalismus. Er kennt kein logisch-rationales, selbstbewusstes, sinntragendes, verantwortungsvolles Verhalten und Selbstverständnis. An die Stelle objektiver Sachlichkeit, logischer Verknüpfungen setzt er Wesensschau, Glauben, Intuition. Wirklichkeiten modelt er zu fiktiven Wunschvorstellungen und Nutzwertgefügen um. Das führt dem Egoismus ständig neue Nahrung zu. Aspekte für und wider eine solche Lebens- und Weltauffassung zeigt der Autor in diesem Buch auf. Weitere Veröffentlichungen von Hans-Peter Rinke bei TRIGA – Der Verlag: 'Ins Licht gestellt' – Gedichte, 'Sein und Werden', 'Sein und Nichtsein'.

      Ungeist