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Beate Ego

    1 janvier 1958
    Targum Scheni zu Ester
    Theodicy and protest
    Buch Tobit
    Tobit
    Evil and Death
    Gemeinde ohne Tempel
    • Wie verarbeitete Israel beziehungsweise das antike Judentum die Herausforderung theologisch, daß der Tempel als kultisches Zentrum nicht mehr zur Verfügung stand, weil er zerstört war, als religiös disqualifiziert galt, oder - wie im Falle des Diasporajudentums - für eine konkrete Beteiligung am Kult zu weit entfernt lag? In diesem Sammelband gehen internationale Wissenschaftler dieser Frage nach. Dabei liegt der Schwerpunkt ihrer Forschungen in der Epoche des Zweiten Tempels. Analoge Problemstellungen und Entwicklungen in rabbinischer Zeit, im Neuen Testament und der frühen Kirche, im Alten Orient und in der griechisch-römischen Welt werden ebenfalls berücksichtigt.

      Gemeinde ohne Tempel
    • Evil and Death

      Conceptions of the Human in Biblical, Early Jewish, Greco-Roman and Egyptian Literature

      The series Deuterocanonical and Cognate Literature Studies (DCLS)is concerned principally with research into those books of the Greek Bible (Septuagint) which are not contained in the Hebrew canon, and into intertestamentary and early Jewish literature from the period around the 3rd century BCE to the 2nd century CE. THe series was launched in 2007 in collaboration with the "International Society for the Study of Deuterocanonical and Cognate Literature". IT provides a logical extension to the Deuterocanonical and Cognate Literature Yearbook , which has been published since 2004.

      Evil and Death
    • This commentary sets the ancient Jewish story of Tobit within a broad tradition-historical context, analyzing the conceptions of angels and demons it contains, as well as its notions of ancient medicine, together with its understanding of the Torah. Presented along with this is a synchronically oriented interpretation of the whole text, which shows that the narrative should ultimately be understood in terms of historical theology. It reveals how, in the days of Hellenistic rule, ancient Judaism was able to cope with the threat from the aggressive politics of the empires. Within this context, the elderly Tobit's hymn of praise at the end of the narrative in Tob 13 opens a vista of hope for its addressees.

      Tobit
    • Buch Tobit

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Die Neuausgabe der "Jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit" bietet eine historisch-kritische Perspektive auf Apokryphen und Pseudepigraphen, die entscheidend für das Verständnis des frühen Judentums und der Entstehung des Christentums sind. Diese Sammlung beleuchtet die vielfältigen jüdischen Quellen aus dem Zeitraum zwischen dem 2. Jahrhundert vor und dem 1. Jahrhundert nach Christus und trägt somit zur Erforschung der religiösen und kulturellen Entwicklungen dieser Epoche bei.

      Buch Tobit
    • The question of theodicy is one of the central topics of monotheistic religions. Whereas polytheistic systems of religion can interpret plausibly negative experiences, such as suffering, disease and violence, as being caused by different gods, monotheistic systems are facing the challenge of explaining these contradictory experiences of reality with the acting of the “one” God. The contributions to the present volume by Jewish and Christian scholars from Israel and Germany show how Judaism and Christianity over the centuries – starting with the Hebrew Bible up to the 20th century – have dealt with this problem. In this context, it becomes clear that in both religions human protest plays a special role. With articles by Yairah Amit, Beate Ego, Ute Gause, Katharina Greschat, Judith Hahn, Yair Hoffman, Traugott Jähnichen, Isolde Karle, Ron Margolin, Barbara Meyer, Noam Mizrahi, Frank Polak, Dalit Rom-Shiloni, Günter Thomas, Christian Weidemann, Gunda Werner und Peter Wick. [Theodizee und Protest] Die Theodizeefrage gehört zu den zentralen Topoi der monotheistischen Religionen. Während polytheistische Religionssysteme negative Erfahrungen wie Leid, Krankheit und Gewalt durch das Wirken verschiedener Gottheiten plausibel deuten können, stehen monotheistische Systeme vor der Aufgabe, solche widersprüchlichen Wirklichkeitserfahrungen mit dem Handeln des »einen« Gottes zu erklären. Die einzelnen Aufsätze des vorliegenden Bandes jüdischer und christlicher Wissenschaftler aus Israel und Deutschland zeigen, wie Judentum und Christentum im Laufe der Jahrhunderte – beginnend mit der Hebräischen Bibel bis hin zum 20. Jahrhundert – mit dieser Problematik gerungen haben. Dabei wird deutlich, dass in beiden Religionen der menschliche Protest eine besondere Rolle spielt.

      Theodicy and protest
    • Dieser Band versammelt sechzehn Beiträge in- und ausländischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Jahre 2003 an einem internationalen Forschungssymposium an der Universität Osnabrück teilgenommen haben. Die einzelnen Studien zur alt- und neutestamentlichen Überlieferung bzw. zur antikjüdischen und frühchristlichen Literatur fokussieren ganz unterschiedliche Aspekte des Lernens: Neben Ausführungen zur Lernpraxis, für die das Auswendiglernen eine bedeutende Rolle spielt, kommt dem personalen und sozialen Aspekt von Lernprozessen große Bedeutung zu. Lernen geschieht durch einen Lehrer; im gemeinsamen Lernen wiederum bindet sich der Einzelne in die Traditionsgemeinschaft ein. Schließlich wird auch auf die theologisch-kultische Dimension des Lernens verwiesen, da Lernen als Möglichkeit der Gottesbegegnung beschrieben werden und die Belehrung als ein Akt göttlichen Gnadenerweises verstanden werden kann. Durch die Zusammenstellung der einzelnen Studien ergeben sich interessante Perspektiven für die Traditionsgeschichte jüdischer und christlicher Lernkonzeptionen.

      Religiöses Lernen in der biblischen, frühjüdischen und frühchristlichen Überlieferung