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Susanne Titz

    Heinz Mack
    Rheingold III
    Strange I've seen that face before
    7 pictures of nothing repeated four times, in gratitude
    Die Kassettenkataloge des Städtischen Museums Mönchengladbach 167 - 1978 The Box Catalogues of the Städtisches Museum Mönchengla
    • The exhibition catalog reinvented: the first survey of Johannes Cladders' legendary boxes In 1967, Johannes Cladders, director of the Städtische Museum Mönchengladbach, and artist Joseph Beuys developed a new kind of museum catalog, that would be presented as a self-contained box--a miniature continuation of the exhibition it described. Cladders worked with a number of artists to create unique kassettenkataloge, or catalog-boxes, for each of their exhibitions, up until 1978; they are now legendary collectible objects. From Jasper Johns' elegant cardboard catalog, which contained a plastic rose alongside three paper scrolls, to Piero Manzoni's clear plastic box, the kassettenkataloge embody each artist's respective style as well as the participatory artistic approach that defined that era. For the first time all 35 catalog-boxes are presented together, with work by Carl Andre, Joseph Beuys, George Brecht, Marcel Broodthaers, James Lee Byars, Hanne Darboven, Robert Filliou, Jasper Johns, Jannis Kounellis, Richard Long, Piero Manzoni, Panamarenko, Gerhard Richter and Lawrence Weiner.

      Die Kassettenkataloge des Städtischen Museums Mönchengladbach 167 - 1978 The Box Catalogues of the Städtisches Museum Mönchengla
    • In seinem Künstlerbuch zeigt Luis Jacob zwei miteinander verwandte künstlerische Konzepte. Im ersten Teil präsentiert er sein neuestes „Album“: Er hat 49 Werke aus der Sammlung des Museums Abteiberg ausgewählt - u. a. von Ernst Barlach, Käthe Kollwitz, Man Ray, Niki de Saint Phalle, Franz Wilhelm Seiwert, Nikolaj Michallowitsch Suetin, Günther Uecker - und gestaltet diese auf den Buchseiten in der Form eines klassischen Bestandskatalogs. Im zweiten Teil zeigt er seine neue Werkserie „7 Pictures of Nothing, In Gratitude / 7 Bilder von Nichts, in Dankbarkeit“, eine Folge von sieben großformatigen Leinwänden, in denen er eine atmosphärische Nachbildung des Werks von Mark Rothko inszeniert. Die Gemälde zitieren Mark Rothkos berühmt gewordene Kapelle in Houston, gleichermaßen erinnern sie an die Funktion des Museums als einen Ort der Transzendenz. Entstanden ist eine systematische Studie zum Thema Museum und Sammlung und zugleich eine Untersuchung zur Bildwirkung im Allgemeinen. In seinem Text beschreibt Jacob die Monochromie, die er das „Malen von leeren Bildern“ nennt. In seiner künstlerischen Haltung verfolgt Jacob die gesellschaftliche Bedeutung von Kultur und demonstriert mit diesem Buch einmal mehr das gesamte Spektrum seiner Arbeit als Künstler, Kurator, Lehrer und Aktivist.

      7 pictures of nothing repeated four times, in gratitude
    • Strange I've seen that face before

      • 100pages
      • 4 heures de lecture

      In seiner letzten Ausstellung vor der dringend notwendigen Sanierung wird der Bau von Hans Hollein am Abteiberg in Mönchengladbach neu belebt! Das Leitmotiv dieser Ausstellung ist das „Gehirn„ als eine räumliche Metapher, wobei die Architektur des Museums in ihrer gesamten Besonderheit von labyrinthischen und vielförmigen Räumen zu einem „Gehirn“ wird, in dem die ausgestellten Werke eine besondere Konstellation eingehen und ungeahnte Bezüge zwischen bildender Kunst, Architektur und Design entstehen. Die Sammlungs- und Ausstellungsräume des Museums Abteiberg werden mit selten gesehenen Objekten des italienischen „New Wave“-Designs aus den 1960er und 1970er Jahren besetzt, welche - ebenso wie die Museumsarchitektur selbst - einen Vorläufer der Postmoderne darstellen. Sie werden um Arbeiten einer jüngeren Künstlergeneration ergänzt, die sich intensiv mit diesen „Legenden“ von Kunst, Design und Architektur auseinandergesetzt hat.

      Strange I've seen that face before
    • 'Im Museum Abteiberg kamen im Winter 2004 vier Werkgruppen zusammen, die mit ihrem Auftritt als Neuerwerbungen der Sammlergruppe Rheingold einen unerwarteten Einblick in die Zusammenhänge von sammlerischen und künstlerischen Interessen gaben. Es war keineswegs geplant, dass diese Sammlergruppe, die seit nunmehr zwei Jahren gemeinsame Ankäufe in der zeitgenössischen Kunstszene unternimmt und zuvor bereits zweimal ihre Ankäufe im Museum Abtelberg zeigte (daher nun Rheingold III), einmal den Beziehungen von miteinander befreundeten Künstlern folgen würde. Ebenso wenig war voraussehbar, dass Erwerbungen von Werken verschiedener Künstler so präzise zusammenwirken könnten.' (Susanne Titz)

      Rheingold III
    • Angeregt durch das Museum Abteiberg stellte Heinz Mack 2006 eine Sammlung von Schwarz-Weiß-Fotografien und Fotogrammen zusammen, die in seinen Atelierschränken lagerten. Diese geschlossene Reihe umfasst 75 Motive aus den Jahren 1953 bis 1998, die als Unikate im Format 24 x 30 bzw. 30 x 40 cm erhalten sind. Experimentelle Fotografie ist ein weniger bekanntes, frühes Medium in Macks Werk. Der Begriff Silberlicht bezieht sich wörtlich auf das chemisch erzeugte Dokument von Licht auf Fotopapier. In den Fotografien und Fotogrammen wird Macks künstlerische Faszination für das Phänomen Licht deutlich. Diese fotochemische Reaktion, bis zur Entwicklung der Farbfotografie ein reines Licht- und Schattendokument, wurde von Mack als künstlerisches Instrument zur Skulpturenentwicklung entdeckt. Augenblicke aus der Realität und eine gesteigerte Wahrnehmung alltäglicher Objekte inspirierten ihn zur Erweiterung künstlerischer Medien. Zudem wurde die zu diesem Zeitpunkt bereits technologisch überholte schwarz-weiße Aufnahme eigener Arbeiten zur präzisesten Darstellung seiner künstlerischen Intention.

      Heinz Mack