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Karsten Klein

    Die Figurenkonstellation der "Melusinensage". Thüring von Ringoltingen und Ludwig Tieck im Vergleich
    Auswirkungen des Krieges auf die Menschen in "Thränen des Vaterlandes" von Andreas Gryphius
    Geträumte Geschichte. "Ausflug der toten Mädchen" von Anna Seghers und "Der Traum" von Vercors im Vergleich
    Philip Larkins "Träumerei" als Vorläufer der Movement-Poetry
    Die Doppelgänger in Plautus Amphitruo und Heinrich von Kleists Amphitryon im Vergleich
    Die Darstellung des Bruderkonflikts in Schillers "Die Räuber" und Klingers "Die Zwillinge"
    • Der Konflikt zwischen Brüdern als literarisches Motiv zieht sich durch die Geschichte und findet sich in vielen klassischen Erzählungen, wie den Geschichten von Polyneikes und Eteokles, Romolus und Remus sowie Kain und Abel. Diese Studienarbeit untersucht die Faszination und die wiederkehrende Nutzung solcher Konflikte in der Literatur. Sie beleuchtet die psychologischen und sozialen Aspekte dieser Themen und fragt nach den Gründen für das anhaltende Interesse von Autoren an familiären Auseinandersetzungen, die tief in der menschlichen Erfahrung verwurzelt sind.

      Die Darstellung des Bruderkonflikts in Schillers "Die Räuber" und Klingers "Die Zwillinge"
    • Die Studienarbeit untersucht die Werke von Plautus und Heinrich von Kleist, die sich mit dem Thema des Doppelgängers auseinandersetzen. Der Ursprung dieses Themas wird auf den elften Gesang von Homers Odyssee zurückgeführt, was eine lange Rezeptionsgeschichte bis in die moderne Literatur nachzeichnet. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Interpretationen und deren Einfluss auf die Literatur über Generationen hinweg, wobei die Bedeutung dieser Thematik in der vergleichenden Literaturwissenschaft hervorgehoben wird.

      Die Doppelgänger in Plautus Amphitruo und Heinrich von Kleists Amphitryon im Vergleich
    • Die Studienarbeit untersucht die Rolle von Philip Larkins Gedicht "Träumerei" als Vorläufer der Movement-Poetry und bietet einen Überblick über diese literarische Strömung sowie ihre Hauptvertreter. Die Analyse konzentriert sich auf die charakteristischen Merkmale der Movement-Poetry, insbesondere die emotionslose Schreibweise und den Prozess der Selbsterkenntnis. Zudem werden Gedichte aus der New Lines Anthologie von Robert Conquest herangezogen, um die Entwicklung dieser Merkmale weiter zu beleuchten. Die Arbeit bietet somit eine fundierte vergleichende Betrachtung der Lyrik dieser Zeit.

      Philip Larkins "Träumerei" als Vorläufer der Movement-Poetry
    • Die Arbeit untersucht die Herausforderungen, die bei der Darstellung historischer Ereignisse in der Literatur auftreten, insbesondere durch eine homodiegetische Erzählinstanz. Sie analysiert, inwiefern die subjektive Wahrnehmung einer einzelnen Figur die umfassenden Auswirkungen eines historischen Ereignisses adäquat wiedergeben kann. Durch diese Fragestellung wird das Spannungsfeld zwischen individueller Perspektive und kollektiver Geschichte beleuchtet, was für die Erzähltextanalyse von jüdischer Geschichte von besonderer Relevanz ist.

      Geträumte Geschichte. "Ausflug der toten Mädchen" von Anna Seghers und "Der Traum" von Vercors im Vergleich
    • Der Dreißigjährige Krieg, der von 1618 bis 1648 stattfand, wird in dieser Studienarbeit durch das Gedicht "Thränen des Vaterlandes" von Andreas Gryphius analysiert. Die Arbeit beleuchtet die verheerenden Auswirkungen des Krieges auf die Gesellschaft und die Menschen des 17. Jahrhunderts. Ein zentraler Aspekt ist der historische Kontext, der für das Verständnis des Gedichts und das Leben des Autors von Bedeutung ist. Die Untersuchung bietet somit einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen literarischer Kunst und den Schrecken des Krieges.

      Auswirkungen des Krieges auf die Menschen in "Thränen des Vaterlandes" von Andreas Gryphius
    • Im Fokus der Studienarbeit steht die bekannte Legende der Melusine, einer Fee, die sich jeden Samstag verwandelt. Die Untersuchung analysiert zwei literarische Werke, die diese Erzählung unterschiedlich interpretieren: die "Historia und Geschicht von Melusina" von Thüring von Ringoltingen und die "Sehr wunderbare Historie von der Melusina" von Ludwig Tieck. Dabei wird das zentrale Thema des Versprechens und der damit verbundenen Tragik beleuchtet, das die Protagonistin und ihren möglichen Retter in einen Konflikt führt, der ihre Schicksale für immer bestimmt.

      Die Figurenkonstellation der "Melusinensage". Thüring von Ringoltingen und Ludwig Tieck im Vergleich
    • Die Studienarbeit untersucht das Phänomen der unzuverlässigen Erzählung in der Literatur und beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus den unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen ergeben. Trotz der Vielzahl an Texten mit unzuverlässigen Erzählern zeigen sich Inkongruenzen in der Analyse, da viele Kriterien nur für spezifische Werke anwendbar sind. Die Arbeit thematisiert auch die Funktion der Unzuverlässigkeit sowie die gesellschaftlichen Normen, die das Leseverständnis beeinflussen. Letztlich wird die Notwendigkeit hervorgehoben, geeignete Merkmale für die Textanalyse auszuwählen.

      Unterschiede des unzuverlässigen Erzählens zwischen heterodiegetischer und autodiegetischer Erzählinstanz
    • Es gab Fragen, auf die es einfach keine Antwort gab. Ich akzeptierte das und drehte mir eine Kippe. Dazu ein kühles Bier, immer noch der perfekte Feierabend. Man musste sich seine Tage einfach angenehm gestalten, dann brauchte man nicht viel für ein erfülltes Leben. Wozu große Träume? Wozu immer mehr? Ich sah dem Wasser zu, wie es vor meinen Augen vorbeitrieb, immer weiter bis zum Meer, einfach so. Simpel und genial. Auch das Leben war einfach, wenn man sich keinen Kopf darüber machte. War das Zen? Ich erhob die Dose und trank einen Schluck auf Buddhas Kosten. Das Leben war wirklich einfach, man brauchte nur den Plan für das ganz große Ding. Kozlowski war dieser Plan. Ich wusste, was ich zu tun hatte, machte deswegen aber keinen Stress. Meine Zeit würde kommen, auch ich würde eines Tages das Meer erblicken und darin baden gehen. Ich musste nur genügend abgedrehtes Zeug schreiben, die Leser würden es mir dann schon aus der Hand reißen. Die Verleger würden sich gegenseitig übertrumpfen, nur um sich die Rechte für die Fortsetzung zu sichern. Das ganz große Spiel würde bald beginnen. Ich leerte die Dose genüsslich und machte mich auf den Heimweg.

      Kozlowski kommt!