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Karin Bräu

    Differenzierung, Integration, Inklusion
    Lehrerinnen und Lehrer mit Migrationshintergrund
    Soziale Konstruktionen in Schule und Unterricht
    Die verborgenen Seiten von Hausaufgaben
    Hausaufgaben
    Selbstständiges Lernen in der gymnasialen Oberstufe
    • Selbstständigkeit gilt als wichtiges Erziehungsziel, doch Schulen, insbesondere die gymnasiale Oberstufe, tun sich schwer, Schüler zu eigenständigem Lernen zu motivieren. Die Vorbereitung auf das Abitur wird oft als Hindernis für selbstständige Lernformen angeführt, obwohl diese für Studium und anspruchsvolle Berufsausbildung unerlässlich sind. Der erste Teil des Bandes beleuchtet die gesellschaftlichen, schul- und unterrichtstheoretischen sowie historischen Grundlagen des selbstständigen Lernens. Im zweiten Teil wird ein Fallbeispiel aus einem Oberstufengymnasium analysiert, das die Herausforderungen und Anforderungen dieser Lernform detailliert betrachtet. Dabei werden Fragen behandelt wie: Welche Probleme haben Schüler beim selbstständigen Erarbeiten von Texten? Welche Chancen und Schwierigkeiten bringt die Gruppenarbeit mit sich? Wie gelingt die selbstständige Steuerung des Lernprozesses? Wann sollte der Lehrer intervenieren? Auf dieser Analyse basierend, bietet der dritte Teil praktische Anregungen für den Unterricht in der gymnasialen Oberstufe, um selbstständiges Lernen zu fördern. Es wird deutlich, dass die Betreuung solcher Lernformen ein Balanceakt zwischen widersprüchlichen Anforderungen darstellt.

      Selbstständiges Lernen in der gymnasialen Oberstufe
    • Hausaufgaben

      Praxis verstehen, Praxis verändern

      Hausaufgaben
    • Soziale Konstruktionen in Schule und Unterricht

      Zu den Kategorien Leistung, Migration, Geschlecht, Behinderung, Soziale Herkunft und deren Interdependenzen

      In der Schule treffen Kinder und Jugendliche mit verschiedenen Voraussetzungen aufeinander. In Bezug auf diese Unterschiede stellen die AutorInnen sozialkonstruktivistische Perspektiven und ihre Implikationen für die pädagogische Arbeit in der Schule dar. Dabei werden Kategorien wie Geschlecht, Ethnizität, Behinderung und soziale Herkunft nicht als gegeben angesehen, sondern als soziale Konstrukte verstanden.

      Soziale Konstruktionen in Schule und Unterricht
    • Lehrerinnen und Lehrer mit Migrationshintergrund

      Zur Relevanz eines Merkmals in Theorie, Empirie und Praxis

      Seit nunmehr fast zehn Jahren wird die bildungspolitische Forderung laut, den Anteil an Lehrkräften mit Migrationshintergrund im deutschen Schulsystem zu erhöhen. Dabei werden an den biografischen Hintergrund besondere pädagogische und nicht zuletzt integrationspolitische Erwartungen geknüpft. Die Hypothese, dass Lehrkräfte gleichsam allein durch ihre (familiäre) Migrationserfahrung über besondere interkulturelle Kompetenzen verfügen, ist jedoch bislang weder empirisch belegt noch theoretisch fundiert Mit dieser umfassenden Präsentation aktueller Forschungsergebnisse qualitativer und quantitativer empirischer Studien zu Lehrerbildung und Lehrer-Schüler-Verhältnissen unter migrationsgesellschaftlichen Gegebenheiten möchten die Herausgeberinnen Beiträge leisten, zum einen zum wissenschaftlichen Diskurs um die Relevanz der Kategorie ´Migrationshintergrund´ im Kontext professionellen Lehrerhandelns und zum anderen zur bildungspolitischen Debatte und zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Lehrerbildung unter Migrationsbedingungen. Damit richtet sich der Band sowohl an wissenschaftlich interessierte Praktikerinnen und Praktiker, an bildungspolitische Akteure als auch an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie an die in der Lehrerausbildung Tätigen.

      Lehrerinnen und Lehrer mit Migrationshintergrund
    • Der Umgang mit der Heterogenität von Heranwachsenden in Bildungseinrichtungen ist ein zentrales Thema zur Verbesserung von Bildungsangeboten und der Ausbildung von Pädagogen. Plädoyers für Differenzierung, Integration und Inklusion sind häufig ernüchternd in der Praxis. Daher ist es sinnvoll, einen Blick auf andere Bildungssysteme zu werfen, die Heterogenität strukturell und didaktisch angehen. Dieser Band fokussiert auf Südtirol, wo Italien bis zum Ende des achten Schuljahres eine Gesamtschulstruktur hat und seit über 30 Jahren junge Menschen mit Behinderung in Regelschulen integriert. Zudem gibt es in Südtirol eine besondere Mehrsprachigkeit. Die Beobachtung und Reflexion der schulischen und vorschulischen Praxis dort könnte wertvolle Anregungen für Deutschland und Österreich bieten. Der Austausch mit Erziehungswissenschaftlern aus diesen Ländern kann auch für die Pädagogen in Südtirol eine spannende Perspektivenerweiterung darstellen. In diesem Band werden Beiträge präsentiert, die einerseits das Schulsystem sowie die Lehrer- und Erzieherausbildung in Südtirol aus der Innensicht beleuchten. Andererseits werden Beobachtungen und Reflexionen von Besuchern aus Deutschland und Österreich als Außensicht gegenübergestellt.

      Differenzierung, Integration, Inklusion