Mauro Torres Livres






Dieses Buch thematisiert das tief empfundene Bedürfnis nach einem NEUEN HUMANISMUS, das weltweit viele Menschen bewegt. Über Jahrtausende bestimmten Männer die Geschichte und das Schicksal der Menschheit. Die Vorstellung, dass nur Männer die Führungsrolle übernehmen können, hat sich als Trugschluss erwiesen; dieses Konzept ist gescheitert. Die Renaissance des klassischen Humanismus im 15./16. Jahrhundert stellte den Menschen ins Zentrum, doch der Begriff war damals noch abstrakt und das Verständnis der menschlichen Natur begrenzt. Im 21. Jahrhundert muss die Renaissance des Neuen Humanismus einem anderen Imperativ folgen: dem dringenden Erhalt des Lebens und der Würde der menschlichen Spezies sowie ihres Lebensraums. Diese Aufforderung ist unumgänglich, da die Menschheit und ihr einzigartiger Planet durch eine von Männern dominierte Geschichte ernsthaft bedroht sind, die in ewigen Kriegen und unvorstellbarem Elend mündete. Der moralische Verfall der Gesellschaft scheint irreparabel, doch es ist noch nicht zu spät. Eine universale Geschichte muss an die Stelle der männlichen Geschichte treten. Männer und Frauen müssen ihre besonderen Begabungen vereinen und gemeinsam die Führung der Menschheit übernehmen. Diese moderne politische Führung ist eine neuartige Kreation, die es in der bisherigen Geschichte nicht gegeben hat.
Dieses Buch handelt von den Kompulsionen – von gravierenden Verhaltensstörungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der Autor schildert die Ursachen der Kompulsionen, die auch sehr negative Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft haben, und er erkennt, worin ihre innere Dynamik besteht. Mauro Torres geht dabei nach streng wissenschaftlichen Methoden vor – eine moralische Verurteilung „sündhafter“ Verhaltensweisen liegt ihm fern. Gleichzeitig stellt er therapeutische Maßnahmen vor, mit denen man Kinder und Jugendliche, die mit einer Veranlagung zu kompulsivem Verhalten geboren wurden, davor bewahren kann, in Zukunft unter dieser Krankheit leiden zu müssen. Und er möchte den Erwachsenen, bei denen die Kompulsion schon voll entwickelt ist, dabei helfen, ihre Alkoholkrankheit, Eßsucht, Kriminalität, Faulheit, Gewalttätigkeit, sexuelle Perversion, Drogensucht, Pädophilie, etc. zumindest so weit in den Griff zu bekommen, daß die Symptome gemildert werden.
Hitler stellt alle psychologischen Theorien der Vergangenheit auf den Prüfstand und zeigt deren Unzulänglichkeit auf. Keine Theorie kann den Ansprüchen seiner komplexen Mentalität gerecht werden. Dies ist ein Aufruf an Psychologen, weiter zu forschen und veraltete Theorien hinter sich zu lassen, die aufgrund dogmatischer Überzeugungen und mächtiger Interessen weiterhin bestehen. Hitlers Psyche übersteigt frühere Vorstellungen, und Historiker haben bereits alle Fakten über den Tyrannen erforscht, der das deutsche Volk in eine kriminelle Komplizenschaft verwickelte. Der Autor betrachtet die von Hitler ausgelösten Ereignisse nicht nur als historische Begebenheiten, sondern als eine physikalische Naturkatastrophe, die Zerstörung und Tod hinterlässt. Hitler passt nicht in die deutsche Tradition; er trat ohne Einladung ein, wie ein Phänomen, das seinen eigenen Anfang und sein Ende hat. Historische Forschung allein reicht nicht aus; Psychologen müssen die zugrundeliegenden Triebfedern aufzeigen, die diese Ereignisse ermöglichten. Der Autor nutzt klassische und moderne psychologische Werkzeuge, um Hitlers mentale Determinismen zu enthüllen, die ihn dazu trieben, der deutschen Nation Selbstmord nahezulegen und einen Kontinent in Tragödien zu stürzen. Der moderne Leser verlangt nach eindeutigen Beweisen, weshalb der Autor höchste Aufmerksamkeit fordert, um der wissenschaftlichen Exaktheit dieses Werkes zu folgen.
Das Genie ist nicht aus sich selbst heraus zu erklären, sondern steht in Bezug zum Menschen als schöpferisches Wesen, wofür Mauro Torres in dem Buch Das Genie und die moderne Psychologie den Nachweis erbringt. In diesem Sinne ist das Genie aus einer evolutionstheoretischen Sichtweise zu verstehen. Das von jeher herrschende Interesse daran, die Natur des Genies zu begreifen, hat in jüngster Zeit eine Neubelebung erfahren. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Evolutionstheorie und bezüglich der mentalen Gehirnstrukturen sowie das moderne Verständnis vom Träumen und vom Unterbewußtsein, das über die alte freudsche Betrachtungsweise hinausgeht, ermöglichen ein neues und eigenständiges Verständnis. Aus diesen Gründen unterscheidet sich der Ansatz von Torres zum Thema des menschlichen Genies grundlegend von den Veröffentlichungen der letzten Jahre.