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Elizabeth Andersen

    Texttyp und Textproduktion in der deutschen Literatur des Mittelalters
    Literarischer Stil
    Autor und Autorschaft im Mittelalter
    Field Hockey
    A companion to mysticism and devotion in northern Germany in the late middle ages
    • Field Hockey

      • 200pages
      • 7 heures de lecture
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      Details the step-by-step programme that teaches readers how to develop skills such as score more goals by developing better shooting techniques, improve ball control and dribbling, establish solid passing and receiving skills, develop better footwork and balance for improved stick handling and employ attacking and defensive tactics.

      Field Hockey
    • InhaltsverzeichnisInhalt: Horst Wenzel, Autorenbilder. Zur Ausdifferenzierung von Autorenfunktionen in mittelalterlichen Miniaturen. - Almut Suerbaum, Accessus ad auctores. Autorkonzeptionen in mittelalterlichen Kommentartexten. - Kurt Gärtner, Zu den mittelhochdeutschen Bezeichnungen für den Verfasser literarischer Werke. - Ernst Hellgardt, Anonymität und Autornamen zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der deutschen Literatur des 11. und 12. Jahrhunderts. Mit Vorbemerkungen zu einigen Autornamen der altenglischen Dichtung. - Manfred Eikelmann, Autorität und ethischer Diskurs. Zur Verwendung von Sprichwort und Sentenz in Hartmanns von Aue „Iwein“. - Nikolaus Henkel, Wer verfaßte Hartmanns Lied XII? Überlegungen zu Autorschaft und Werkbegriff in der höfischen Liebeslyrik. - Elisabeth Lienert, Hoerâ Walther, wie ez mir stât. Autorschaft und Sängerrolle im Minnesang bis Neidhart. - Wolfgang Haubrichs, Die Epiphanie der Person. Zum Spiel mit Biographiefragmenten in mittelhochdeutscher Lyrik des 12. und 13. Jahrhunderts. - Sebastian Coxon, Zur Form und Funktion einiger Modelle der Autorenselbstdarstellung in der mittelhochdeutschen Heldenepik: „Wolfdietrich“ und „Dietrichs Flucht“. - Franz-Josef Holznagel, Autorschaft und Überlieferung am Beispiel der kleineren Reimpaartexte des Strickers. - Matthias Meyer, 'Objektivierung und Subjektivierung'. Zum Sänger im späten Minnesang. - Volker Mertens, Liebesdichtung und Dichterliebe. Ulrich von Liechtenstein und Johannes Hadloub. - Christian Kiening, Der Autor als 'Leibeigener' der Dame - oder des Textes? Das Erzählsubjekt und sein Körper im „Frauendienst“ Ulrichs von Liechtenstein. - Klaus Ridder, Die Inszenierung des Autors im „Reinfried von Braunschweig“. Intertextualität im späthöfischen Roman. - Beate Kellner, Vindelse. Konturen von Autorschaft in Frauenlobs „Selbstrühmung“ und im wip-vrowe-Streit. - Susanne Köbele, Der Liedautor Frauenlob. Poetologische und überlieferungsgeschichtliche Überlieferungen. - Nigel F. Palmer, Der Autor und seine Geliebte. Literarische Fiktion und Autobiographie im „Ackermann aus Böhmen“ des Johannes von Tepl. - Jürgen Schulz-Grobert, [...] die feder mein pflug. Schreiberpoesie, Grammatik-Ikonographie und das gelehrte Bild des „Ackermann“. - Alan Robertshaw, Der spätmittelalterliche Autor als Herausgeber seiner Werke: Oswald von Wolkenstein und Hugo von Montfort. - Annette Volfing, Autorpoetische Aussagen in der meisterlichen Liedkunst. - John Flood, Offene Geheimnisse. Versteckte und verdeckte Autorschaft im Mittelalter. - Heike Sahm, Dürer als Autor

      Autor und Autorschaft im Mittelalter
    • Literarischer Stil

      Mittelalterliche Dichtung zwischen Konvention und Innovation. XXII. Anglo-German Colloquium Düsseldorf

      In der derzeit intensiv geführten Debatte um eine historische Poetik der volkssprachigen Literatur des Mittelalters spielt die Kategorie ‚Stil‘ eine untergeordnete Rolle, obwohl sich doch in der Gestaltung und Formgebung der sprachlichen Oberfläche literarisches Selbstverständnis sowie zeitgenössische Auffassungen von Ästhetik und Artifizialität zuallererst konkretisieren. Die Beiträge des Bandes versuchen diese Lücke in ersten Ansätzen zu schließen, indem sie Phänomene sprachlicher Gestaltung oder Formgebung als eigene Ebene poetischer und poetologischer Sinnbildung untersuchen, die begrifflichen Implikationen des Konzepts ‚Stil‘ genauer auszuloten und neue Ansätze zu einer literaturwissenschaftlichen Operationalisierung dieser Kategorie machen. Perspektivisch blickt der Band damit auf eine methodisch neu ausgerichtete Stilforschung innerhalb der germanistischen Mediävistik, die Phänomene sprachlicher Gestaltung konsequent im Schnittfeld von Gattungsdispositionen, text- oder autorspezifischen Schreibweisen, funktionalen Registern und zeit- bzw. epochentypologischen Konfigurationen in den Blick nimmt.

      Literarischer Stil
    • Der Band widmet sich der Diskussion um den Textbegriff der germanistischen Mediävistik, die seit einigen Jahren intensiv geführt wird, denn im Zuge neuer editionsphilologischer, narratologischer und medientheoretischer Erkenntnisse ist der Text des Mittelalters zu einer offenen, methodisch schwer greifbaren Größe geworden. Besonders die Impulse der „New Philology“ haben neue Fragen nach der Produktion und Konstitution mittelalterlicher Texte aufgeworfen und deren spezifische Textualität in den Kontext einer dynamischen, unfesten Überlieferung gestellt. Der Band versammelt Beiträge namhafter deutscher und britischer Mediävisten, die die theoretische Diskussion bilanzieren und ihren methodischen Ertrag exemplarisch auf Texte des Früh-, Hoch- und Spätmittelalters anwenden. An einem repräsentativen Textkorpus, das von Otfrieds „Evangelienbuch“ bis zu den Meistersingern reicht, wird der derzeitige Wissensstand über Verfahren der Textproduktion, das Selbstverständnis der Autoren, die Medialität der Textvermittlung und die Strategien der Textstrukturierung und Kohärenzstiftung neu konturiert.

      Texttyp und Textproduktion in der deutschen Literatur des Mittelalters