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Henryk Silesius

    Die Umkehr
    Obrácení
    Povorot v puti
    Rufe aus der Nacht
    • Rufe aus der Nacht

      Gedichte aus der Gefangenschaft 1945-1950

      Im Jahr 2004 erschien im Verlag Books on Demand „Die Umkehr“, ein Tagebuch, das Henryk Silesius in fünf Jahren sowjetischer Gefangenschaft auf Zigarettenpapier geschrieben hat. Während dieser Zeit in verschiedenen Lagern schrieb der Autor auch zahlreiche Gedichte. Eine Auswahl daraus liegt nun mit diesem Bändchen vor. Um möglichen Schwierigkeiten in der DDR aus dem Wege zu gehen, wählte der Autor, der in Zerbst (Sachsen-Anhalt) lebende Pfarrer i. R. Heinz Lischke, für sein Manuskript das Pseudonym „Henryk Silesius“.

      Rufe aus der Nacht
    • Die Umkehr

      Ein Gefangenschaftsbericht 1945-1950

      Der Autor führt in russischer Kriegsgefangenschaft Tagebuch. Auf dünnem Zigarettenpapier beschreibt er in winziger Schrift das große Elend um ihn her. "Hungerhospital Paschkowskaja", "Noworossijsk", "Krasnaja Poljana" heißen einige Stationen, auf denen er inmitten von Kälte, Hunger, Krankheit und Sterben zum christlichen Glauben findet. Als er in der Silvesternacht 1949/1950 entlassen wird, gelingt es ihm, das Aufgeschriebene durch die Kontrolle in Brest zu schmuggeln. Wenig später überträgt er die Miniaturschrift in ein Manuskript. Studium und Familiengründung hindern ihn zunächst, das Projekt zu vollenden. Angesichts der politischen Entwicklung in der DDR läßt er die Aufzeichnungen bei seinem Schwager in Hannover verwahren. Erst nach der Wende kann der Autor sein Buch endlich fertigstellen. Als Pseudonym hat er in Erinnerung an seine schlesische Herkunft den Namen Henryk Silesius gewählt.

      Die Umkehr