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Nadine M. Schöneck-Voß

    1 janvier 1975
    Das Forschungsprojekt
    Zeitwahrnehmung im sozialen Kontext
    Promotionsratgeber Soziologie
    Die Mitte als Kampfzone
    Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands
    Zeiterleben und Zeithandeln Erwerbstätiger
    • Zeiterleben und Zeithandeln Erwerbstätiger

      Eine methodenintegrative Studie

      Wer sich mit der Zeitthematik im aktuellen Diskurs befasst, könnte meinen, auf eine moderne Diskussion gestoßen zu sein. Dabei hat bereits Seneca (wahrsche- lich 4 vor Christus bis 65 nach Christus) ein Traktat über die Zeit geschrieben, das den bemerkenswerten Titel „Von der Kürze des Lebens“ (im lateinischen Original: „De brevitate vitae“) trägt und erstaunlich viel dessen zum Ausdruck bringt, was auch zum Spektrum gegenwärtiger zeitthematischer Reflexionen zählt. Auszu- weise seien die folgenden Gedanken Senecas angeführt: Seneca war davon überzeugt, dass nicht die Kürze des Lebens Quelle mens- lichen Leidens an der Zeit sei, sondern der Umstand, dass Menschen dazu tendi- ten, verschwenderisch mit der ihnen zur Verfügung stehenden Lebenszeit umzuge- 1 hen; Seneca (1977: 7) schrieb an seinen Adressaten: „Wenn du das Leben zu - brauchen verstehst, ist es lang. “ An jene Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – allzu lange am Leben vorbei leben, ist folgende Weisheit gerichtet: „Wie spät ist es doch, dann mit dem Leben zu beginnen, wenn man es beenden muß!“ (Seneca 1977: 13) Menschen verkaufen einen nicht unerheblichen Teil ihrer Zeit, weil Leben Geld kostet und für die meisten Menschen gilt, dass sie dieses für den Lebensunterhalt erforderliche Geld über die Bereitstellung ihrer Arbeitskraft erhalten. Offensichtlich wiesen schon zu Senecas Zeiten manche Menschen eine Neigung dazu auf, dem Geld einen höheren Wert beizumessen als der Zeit: „Jahresgehalt und Geldspenden nehmen die Menschen recht gern an, und dafür vermieten sie ihre Mühe oder ihre Sorgfalt; niemand schätzt die Zeit.

      Zeiterleben und Zeithandeln Erwerbstätiger
    • Die Mitte als Kampfzone

      Wertorientierungen und Abgrenzungspraktiken der Mittelschichten

      Angehörige der Mittelschichten befinden sich in einer sozialstrukturellen ›Sandwich-Position‹, die einer permanenten Justierung der Lebensführung und ihrer Maximen bedarf. In Zeiten massiven gesellschaftlichen Wandels fühlen sich viele unter erhöhtem Druck. Die Beiträge renommierter Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler diskutieren die Strategien der Selbstpositionierung, die Mittelschichtsangehörige verfolgen, und zeigen, wie durch intensivierte Abgrenzung - nach oben und unten - der Druck innerhalb der Gesellschaft steigt. Der Band bietet damit einen hochaktuellen Einblick in die sozialwissenschaftliche Debatte um Befindlichkeiten und Handlungsweisen der Mittelschichten.

      Die Mitte als Kampfzone
    • Promotionsratgeber Soziologie

      • 257pages
      • 9 heures de lecture

      Nach einem guten oder sehr guten Abschluss eines Diplom-, Magister-, Master- oder Staatsexamensstudiums stellt sich für viele Absolventen die Frage, ob sie ihre akademische Karriere fortsetzen sollen. Der Promotionsratgeber Soziologie hilft bei der Orientierung in dieser oftmals schwierigen Phase. Er gibt einen Überblick über die Möglichkeiten zur Promotion in der Soziologie und ist ein Leitfaden für die Bewältigung von Problemen, die bei der Vorbereitung und Durchführung eines solchen Projekts auftreten können. Mithilfe von Erfahrungsberichten zeigt der Ratgeber plastisch, dass es nicht den einen, sondern ganz verschiedene Wege zum Doktortitel gibt. Das Buch richtet sich an aktuelle und potenzielle Doktoranden und ist speziell auf die Soziologie zugeschnitten.

      Promotionsratgeber Soziologie
    • Zeitwahrnehmung im sozialen Kontext

      • 196pages
      • 7 heures de lecture

      Warum fühlt sich ein Mensch ständig gehetzt und in Zeitnot, während ein anderer in derselben Situation gelassen reagiert und „alle Zeit der Welt“ zu haben scheint? Zeitwahrnehmung ist eine subjektive Angelegenheit, die von einer Vielzahl von Einflussfaktoren abhängt. Neben situativen Faktoren spielen vor allem gesellschaftliche Aspekte eine entscheidende Rolle bei der Beantwortung der Frage, ob Zeit beispielsweise als zu knappe Ressource empfunden wird – oder nicht. Nadine M. Schöneck analysiert in der vorliegenden empirischen Studie die subjektive Zeitwahrnehmung in Deutschland lebender Bürgerinnen und Bürger. Dabei kontrastiert sie die mittels einer standardisierten Erhebung untersuchte Zeitwahrnehmung dreier von ihr befragter Bevölkerungsgruppen, um unterschiedliche soziale Kontexte in ihrer Wirkung auf die subjektive Zeitwahrnehmung modellhaft darzustellen. Der wesentliche Befund: Die subjektive Zeitwahrnehmung wird durch gesellschaftliche Kontexte beeinflusst. Neben einer ausführlichen theoretischen Einführung in die Zeitthematik präsentiert die Autorin mit ihrer Untersuchung ein aktuelles, praxisorientiertes Projekt der empirischen Sozialforschung. Das Buch richtet sich damit an Wissenschaftler/-innen und Studierende der Sozialwissenschaften sowie an alle, die sich mit Aspekten der Zeitwahrnehmung und -nutzung bzw. des Zeitmanagements befassen.

      Zeitwahrnehmung im sozialen Kontext
    • Das Forschungsprojekt

      • 229pages
      • 9 heures de lecture

      Dieses Lehrbuch richtet sich an alle, die ein eigenes Forschungsprojekt (erstmals) durchführen. Erklärt werden die Grundlagen, alle wichtigen Arbeitsschritte und mögliche Fehlerquellen. Zudem wird das Buch ergänzt durch eine CD-ROM, auf der ein Beispieldatensatz ebenso enthalten ist wie eine kurze Einführung in SPSS und eine Statistik-Formelsammlung.

      Das Forschungsprojekt