Nodes, Knotenpunkte 2007
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Das Handbuch bietet praxisnahe Notizen, Gespräche und Reflexionen für Coaches und Führungskräfte. Es vermittelt Methoden und Techniken, um effektives Coaching zu gestalten und die persönliche sowie berufliche Entwicklung zu fördern. Durch gezielte Reflexionen unterstützt es die Leser dabei, ihre Coaching-Fähigkeiten zu verbessern und herausfordernde Situationen besser zu meistern. Die Inhalte sind darauf ausgelegt, sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Anwendung zu verbinden, um die Coaching-Praxis zu optimieren.
Ein Verbrechen bleibt unklar, da alle Beteiligten Schwierigkeiten bei der Aufklärung haben. Die Wahrnehmung spielt eine zentrale Rolle, während Detektive und das unsichtbare Opfer im Fokus stehen. Fragen über Täuschung und den Sinn der Geschichte bleiben offen.
Annähernd zeitgleich mit dem Internet-Boom in den 1990er Jahren begannen Künstler, sich mit dieser technischen Infrastruktur schöpferisch auseinander zu setzen. Es entstand eine Kunstrichtung, in der das Netz eine facettenreiche Rolle als Inhaltsquelle, Kontext, Material und vor allem als formaler Bestandteil spielte ? weit über die Funktion des Internets als Wissensspeicher und Kommunikationsmedium hinaus. Netzkunst, als Teil der Medienkunst verstanden, fand jedoch bislang keinen festen Platz im etablierten Kunstsystem selbst. Überdies sucht man sie auf den Lehrplänen der akademischen Kunstgeschichte zumeist vergebens. Die vorliegende Arbeit schließt diese Lücke, indem sie ihre verschiedenen Erscheinungsweisen begrifflich erfasst und kategorisiert. In einem weiteren Schritt wurden Methoden der Kunstgeschichte adaptiert, um einerseits Anschlussfähigkeit an allgemeine Phänomene zeitgenössischer Kunst herstellen zu können und um andererseits die Werke für eine noch zu schreibende Geschichte der Medienkunst im ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhundert vorzubereiten. Wesentlich ist hierbei ein beschreibendes Vorgehen. Der Autor weist anhand der Einzelanalysen nach, dass Kunsthistoriker heute technische Kompetenzen wie beispielsweise das Lesen und Verstehen von Quellcode erwerben müssen, um die Arbeiten verstehen, interpretieren, kontextualisieren und erklären zu können.
Kunst im Internet, die sog. "Netzkunst" ist Alltag geworden. Jedoch ist sie noch immer nicht präsent. Mit diesem Buch wird der Versuch unternommen, einen ersten Einstieg und ein Überblick über Zugang, Werke und ihre kritische Rezeption zu geben.