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Josef Maisch

    Ausgewählte Reifeprüfungsaufgaben an den höheren Lehranstalten aus den Jahren 1926-1950 II.
    Evaluation und Analyse in der Schulentwicklung
    Wissensmanagement am Gymnasium
    • Wissensmanagement am Gymnasium

      Anforderungen der Wissensgesellschaft

      • 292pages
      • 11 heures de lecture

      Wissensmanagement wurde erstmals am 5. August 1995 von der Süddeutschen Zeitung erwähnt, die über eine europäische Fachtagung berichtete. Der Titel der Tagung, „Know-how flott machen“, spiegelte die Skepsis wider, die nach verschiedenen Managementansätzen vorherrschte. Dennoch wurden große Chancen gesehen, da Wissensmanagement den Fokus auf die zentrale Rolle des Wissens im unternehmerischen Prozess legte. Die SZ betonte, dass eine konsequente Ausrichtung der Personal- und Organisationsentwicklung am Wissen der Mitarbeiter die Chancen erhöhen könnte, dass das Potenzial tatsächlich genutzt wird. Eine Analyse der Daten des Deutschen Pressearchivs zeigt die rasante Verbreitung des Begriffs in den folgenden Jahren, mit einem Höhepunkt der öffentlichen Diskussion um 2000/01. Drei Jahre später jedoch klang die Presse resigniert: Wissensmanagement wurde als eine vielversprechende, aber letztlich flüchtige Neuschöpfung betrachtet, die von vielen Beratern aufgegriffen wurde.

      Wissensmanagement am Gymnasium
    • In der Öffentlichkeit ist vor allem seit den internationalen Leistungserhebungen (TIMSS, PISA, DESI) "Evaluation" ein oft kontrovers diskutierter Begriff. Verbinden die einen damit einen unzulässigen, oft fachfremden Eingriff in die Kompetenzen von Schulen, ist nach weit verbreiteter Einschätzung Leistungsüberprüfung unabdingbare Voraussetzung für die Verbesserung der Qualität des Unterrichts. Der vorliegende Band zeigt auf, wie groß der Nutzen sein kann, wenn die verschiedenen Möglichkeiten der Evaluation ausgeschöpft werden: -Strukturelle und inhaltliche Defizite können durch Befragungen von Schülern, Eltern und Funktionsträgern erkannt und korrigiert werden; -Lehrkräften werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie und in welchen Bereichen die Qualität des Unterrichts gesteigert werden kann. Anleitungen zum so genannten "persönlichen Wachstum" der Lehrerin/ des Lehrers können zudem die Zufriedenheit im Beruf erhöhen; -Bei der Förderung der Schüler (z. B. Evaluation des Einsatzes der dynamischen Geometriesoftware in einem Schulprojekt; Einbeziehen von Intelligenztests bei der Beurteilung von Schülerleistungen) können neue Wege beschritten werden.

      Evaluation und Analyse in der Schulentwicklung