Die Voraussetzungen und Schranken richterlicher Rechtsfortbildung werden kontrovers diskutiert. Aufsehenerregende Grundsatzentscheidungen des OGH haben die Diskussion noch befeuert und zum Teil Zustimmung, zum anderen Teil aber auch Kritik im wissenschaftlichen Bereich geerntet. In den Beiträgen dieses Buchs beleuchten Vertreter von Lehre und Praxis das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven für Sie:- (Einfach-)gesetzliche Vorgaben für die Rechtsfortbildung- Verfassungsrechtliche Schranken- Einfluss des Europarechts (insbesondere die richtlinienkonforme Rechtsfortbildung)- Rechtsfortbildung im GesellschaftsrechtOb Wissenschaftler oder Praktiker: Das Werk bietet Ihnen eine umfassende Behandlung des Problemkreises der richterlichen Rechtsfortbildung aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Ulrich Torggler Livres






Dieser neue Kurzkommentar erläutert das GmbH–Gesetz konzentriert und mit der notwendigen wissenschaftlichen Tiefe. Das handliche Format berücksichtigt neben aktueller Judikatur und Literatur selbstverständlich sowohl die Änderungen zum AbgÄG 2014 als auch das GesRÄG 2013. Der Herausgeber und das hochkarätige Autorenteam aus Wissenschaft und Praxis stehen für eine anspruchsvolle und den Bedürfnissen gerecht werdende Darstellung. Der Kurzkommentar, in seiner • leserfreundlichen, klaren Sprache • und kompakten Kommentierung ist besonders geeignet für:• Rechtsanwälte, Notare • Justiz• Steuerberater und Wirtschaftsprüfer• Unternehmer, Rechtsabteilungen• Wissenschaft• sowie alle mit dem GmbHG Befassten!
Gesellschaftsrecht
- 313pages
- 11 heures de lecture
Das Gesellschaftsrecht verständlich erklärt Dieser Band der Lehrbuchreihe zum Wirtschaftsprivatrecht behandelt den Allgemeinen Teil des Gesellschaftsrechts sowie die Personengesellschaften (GesBR, stille Gesellschaft, OG, EWIV und KG). Das Lehrbuch konzentriert sich auf die wesentlichen Grundlagen und Zusammenhänge der komplexen Materie. Beispiele helfen, das Problembewusstsein zu schärfen, und erleichtern das Verständnis. Sowohl Studierenden als auch Berufsanwärter/innen wird damit eine systematische Lernunterlage zur Seite gestellt. Als Beitrag zur System- und Institutionenbildung wendet sich das Werk ebenso an Rechtsprechung, Lehre und Gesetzgebung.
UGB
- 1775pages
- 63 heures de lecture
Der neue Kompaktkommentar zum Unternehmensgesetzbuch! Wissenschaft, Praxis und Justiz – vereint im Kommentar des Wiener Lehrstuhls für Unternehmensrecht Praxisorientierte Darstellung Schnelle Übersicht zum Thema Reflektierte Aufarbeitung und Weiterentwicklung des Meinungsstands Kompakte Kommentierung: Wesentliches kurz gefasst, dank hoher Dichte aber nahezu der Inhalt eines Großkommentars inkl. weiterführender Nachweise – Weniger ist mehr Handliches Format Kommentierung der Rechnungslegungsvorschriften mit Verknüpfung zu angrenzendem Steuerrecht und IFRS Leserfreundlich durch klare und prägnante Sprache Breit aufgestelltes Autorenteam, aber durch ein einheitliches Gesamtkonzept wie aus einem Guss Derzeit aktuellster UGB-Kommentar Österreichs: Kommentierung und Judikatur auf neuestem Stand Ausführliches Stichwortverzeichnis – umfangreich und zielgenau
Rechtsprobleme von Sportveranstaltungen
am Beispiel der Olympischen Jugend-Winterspiele
Jedes Sportereignis ist heute für den Veranstalter nicht mehr bloß eine organisatorische und wirtschaftliche, sondern auch eine rechtliche Herausforderung. Das gilt schon für kleinere Wettkämpfe und umso mehr für Großveranstaltungen wie die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele im Jänner 2012 in Innsbruck. Aus diesem Anlass fand am 22. 3. 2012 an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck eine Tagung über „Rechtsprobleme von Sportveranstaltungen am Beispiel der Olympischen Jugend-Winterspiele“ statt, bei der die wichtigsten Rechtsbereiche behandelt wurden, die für Sport- und ähnliche Veranstaltungen relevant sind. Der vorliegende Tagungsband enthält erweiterte Fassungen dieser Vorträge. Die Themenschwerpunkte reichen dabei von vergabe-, wettbewerbs- und immaterialgüterrechtlichen Implikationen über Doping und Ad-hoc-Schiedsgerichtsbarkeit bis hin zum Risikomanagement und zu Haftungsfragen, insbesondere im Jugend- und Behindertensport sowie beim Einsatz von Volunteers.
Im Gründungsrecht der privatrechtlichen Verbände hat ein erhebliches Maß an Rechtsfortbildung stattgefunden, durch das die einschlägigen Entscheidungen des Gesetzgebers geradezu in ihr Gegenteil verkehrt wurden. Dies gibt Anlass zu einer kritischen Überprüfung, welche der Autor der vorliegenden Monographie analytisch und umfassend, sowie mit einem rechtsformübergreifenden Ansatz vornimmt. Eine umfassende Judikatur- und Literatursammlung rundet das Werk ab.
Treuepflichten im faktischen GmbH-Konzern
Zum Minderheitenschutz in der abhängigen GmbH
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Zum Minderheitenschutz in der abhängigen GmbHDer Minderheitenschutz bildet neben dem Gläubigerschutz eine der klassischen Fragestellungen des Gesellschaftsrechts im Allgemeinen und des Konzernrechts im Speziellen. Ausgehend von Grundlage und Inhalt der mitgliedschaftlichen Treuepflichten der GmbH-Gesellschaften widmet sich die vorliegende Monographie sowohl der Konzernbildungskontrolle als auch der Konzernleitungskontrolle zum Schutz von Minderheitsgesellschaftern.
Das vorliegende Buch befasst sich mit der Handelsrechtsreform, deren Hauptziel die grundlegende Modernisierung des Handelsgesetzbuchs darstellt. Der in der Wissenschaft und Praxis seit langen bekannte Reformbedarf hat zum Entwurf eines Handelsrechts-Änderungsgesetzes (HaRÄG) geführt. Kernstück des Gesetzes ist zum einen die Umbenennung des HBG in UGB – Unternehmensgesetzbuch, womit dem Wandel des teilweise veralteten Handelsrechts zu einem modernen Recht für Unternehmer entsprochen wird. Zum anderen löst der Begriff des Unternehmers den etwas diffizilen und zu engen Kaufmannsbegriff der §§ 1–7 HGB ab. Der Autor erörtert im vorliegendem Buch ausgewählte Änderungen, wobei er zugleich Alternativen zur Diskussion stellt. Insbesondere nimmt er eine Gegenüberstellung des Kaufmannsbegriffs und des Unternehmerbegriffs vor, befasst sich mit dem Anwendungsbereich und der künftig geplanten Bezeichnung von Personengesellschaften und diskutiert die schuld- und sachenrechtlichen Sonderbestimmungen des Vierten Buches des HGB (Handelsgeschäfte). Schließlich sind der Entwurf sowie die erläuternden Bemerkungen des Handelsrechtsänderungsgesetzes im Anhang des Buches abgedruckt.