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Maritza Le Breton

    Verordnete Grenzen - verschobene Ordnungen
    Sexarbeit als transnationale Zone der Prekarität
    • Sexarbeit als transnationale Zone der Prekarität

      Migrierende Sexarbeiterinnen im Spannungsfeld von Gewalterfahrungen und Handlungsoptionen

      • 241pages
      • 9 heures de lecture

      Sexarbeit ist ein facettenreiches, vielschichtiges und heterogenes Handlungs- und Wissensfeld, das zugleich von vielfältigen Ambivalenzen und moralischen Imperativen im Alltag und in der Wissenschaft durchzogen ist. Maritza Le Breton rekonstruiert anhand von Gesprächen mit migrierenden Sexarbeiterinnen aus verschiedenen Ländern das Spektrum von Machtkonstellationen und Gewaltverhältnissen, die deren Lebens- und Arbeitssituationen bedingen und zeichnet ihre Handlungsoptionen und -kapazitäten als soziale Akteurinnen im Kontext transnationaler Mobilität nach. Die Autorin stellt die Studie in den allgemeinen Kontext der Ungleichheits- und Mobilitätsforschung und leistet durch die Betrachtung der konkreten Lebenspraxis und Erfahrungszusammenhänge der Subjekte einen Beitrag zur Etablierung einer „Standpunktepistemologie der unterdrückten Wissensarten“ in der Sozialen Arbeit.

      Sexarbeit als transnationale Zone der Prekarität
    • Verordnete Grenzen - verschobene Ordnungen

      Eine Analyse zu Frauenhandel in der Schweiz

      In der Schweiz besteht offensichtlich eine Nachfrage nach weiblichen Arbeitskräften für gesellschaftlich minderbewertete Reproduktionsarbeit im Haushhalt und im Sexgewerbe. Gemeinsam ist den Frauen, dass sie mit falschen Versprechungen angeworben werden, in der Schweiz jedoch nicht jene Arbeits- und Lebensverhältnisse antreffen, die ihnen in aussicht gestellt worden sind, und wegen Schulden und des unsicheren Aufenhaltsstatus an die Vermittler gebunden bleiben. Die beiden Autorinnen haben im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms NFP 40 „Gewalt im Alltag und organisierte Kriminalität“ die spezifischen Erfahrungen von betroffenen Frauen in der Schweiz untersucht

      Verordnete Grenzen - verschobene Ordnungen