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Alexander Bogner

    1 janvier 1969
    Gesellschaftsdiagnosen
    Das Experteninterview
    Die Epistemisierung des Politischen. Wie die Macht des Wissens die Demokratie gefährdet
    Wozu Experten?
    Inter- und Transdisziplinarität im Wandel?
    Responsible Innovation
    • Responsible Innovation

      Neue Impulse für die Technikfolgenabschätzung?

      „Responsible Research and Innovation“ (RRI) ist zu einem wichtigen Schlagwort der EU-Forschungspolitik geworden. Das Ziel: Technische Innovationen sollen sich an ethischen und gesellschaftlichen Erfordernissen orientieren und nicht allein durch kommerzielle Interessen bestimmt sein. RRI verlangt daher nach einer frühzeitigen Einbindung der Technikfolgenabschätzung (TA) in Innovationsprozesse. Doch was kann die TA in diesem Rahmen leisten? Und wie tragfähig ist das Konzept von RRI überhaupt? Die in diesem Band versammelten Beiträge zeigen, welche Rolle das Konzept RRI im europäischen Kontext spielt, welche Bezüge es zwischen RRI und TA gibt und wo die Grenzen von RRI liegen. Damit wendet sich dieser Band an Entscheidungsträger in Politik und Industrie, die je unterschiedliche Phasen des Innovationsprozesses begleiten. Schließlich ist das Buch auch für die interessierte Öffentlichkeit von Interesse, denn deren Rolle wird in der RRI besonders hervorgehoben, um gesellschaftlich wünschenswerte Innovationen zu realisieren.

      Responsible Innovation
    • Inter- und Transdisziplinarität wurden einstmals dem Randbereich wissenschaftlicher Praxis zugerechnet. Heute gelten sie als Normalfall, sowohl im Forschungsbetrieb wie auch in der wissenschaftlichen Politikberatung. Beispiele für diesen Wandel finden sich in der Nachhaltigkeits- und Sicherheitsforschung, der Technikfolgenabschätzung und der Kommissionsethik. Der Fokus des Bandes liegt auf der empirischen Untersuchung dieser Praxisfelder aus der Perspektive der Wissenschafts- und Technikforschung. Im Vordergrund steht die kritische Analyse aktueller Potenziale und Probleme von Wissenschaft jenseits disziplinärer Grenzen. Zu den Herausgebern: Die Herausgeber sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

      Inter- und Transdisziplinarität im Wandel?
    • Wozu Experten?

      Ambivalenzen der Beziehung von Wissenschaft und Politik

      • 395pages
      • 14 heures de lecture

      Wissenschaftliche Expertise ist nach wie vor die wichtigste Ressource für die Politik, wenn es um riskante und kontroverse Entscheidungen geht aller modernen Wissenschafts- und Expertenskepsis zum Trotz. Widersprüchliche Expertenmeinungen und der oft unklare Stellenwert von Expertise in der Entscheidungsfindung lassen wissenschaftliche Politikberatung selbst zum Politikum werden. Als Kristallisationspunkt eines sich wandelnden Verhältnisses von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik ist Politikberatung auch für die Sozialwissenschaften interessant. Dieser Band bietet einen Überblick über theoretische Ansätze und praktische Forschungsfelder sozialwissenschaftlicher Expertiseforschung. Neben gesellschaftstheoretischen Zugängen werden empirische und international vergleichende Fallstudien zu aktuellen Umwelt- und Technikkonflikten vorgestellt und im Hinblick auf praktische Perspektiven der Politikberatung diskutiert.

      Wozu Experten?
    • Ob Impfdebatte, Corona- oder Klimakrise – viele politische Streitfragen werden heute als Wissenskonflikte verhandelt. Man beschäftigt sich immer weniger mit normativen Aspekten und individuellen Handlungsoptionen, sondern streitet um die überlegenen Erkenntnisse: Wer am genauesten mit den Ergebnissen der Wissenschaft übereinstimmt, so die implizite Annahme, der verfügt damit auch über Lösungen, die dann alternativlos sind. Alexander Bogner untersucht diese Fixierung auf Wissensfragen und ihre Folgen. Dabei wird deutlich, dass diese »Epistemisierung des Politischen« gefährlicher für unsere Demokratie ist als das leicht durchschaubare Spiel mit Fake News und Twitter-Lügen. Die Hochkonjunktur von Verschwörungsideologien und alternativen Fakten, über die alles gesagt zu sein scheint, erscheint unter diesen Vorzeichen in völlig neuem Licht.

      Die Epistemisierung des Politischen. Wie die Macht des Wissens die Demokratie gefährdet
    • Beliebt in der Forschungspraxis, doch selten methodisch reflektiert - ExpertInneninterviews fristen in der Literatur zur empirischen Sozialforschung nach wie vor ein Schattendasein. In diesem Buch werden die methodologischen Grundlagen, konkrete Erhebungsmethoden sowie praktische Anwendungsfelder des ExpertInneninterviews vorgestellt.

      Das Experteninterview
    • Dieses Buch bietet einen Überblick über klassische Gesellschaftsdiagnosen. Die Darstellung reicht von den Frühformen philosophischer Zeitdiagnostik bis hinauf zu soziologischen Entwürfen, die sich auf unsere gegenwärtige Gesellschaft beziehen.

      Gesellschaftsdiagnosen
    • Ob Impfdebatte, Corona- oder Klimakrise – viele politische Streitfragen werden heute als Wissenskonflikte verhandelt. Man beschäftigt sich immer weniger mit normativen Aspekten und individuellen Handlungsoptionen, sondern streitet um die überlegenen Erkenntnisse: Wer am genauesten mit den Ergebnissen der Wissenschaft übereinstimmt, so die implizite Annahme, der verfügt damit auch über Lösungen, die dann alternativlos sind. Alexander Bogner untersucht diese Fixierung auf Wissensfragen und ihre Folgen. Dabei wird deutlich, dass diese »Epistemisierung des Politischen« gefährlicher für unsere Demokratie ist als das leicht durchschaubare Spiel mit Fake News und Twitter-Lügen. Die Hochkonjunktur von Verschwörungsideologien und alternativen Fakten, über die alles gesagt zu sein scheint, erscheint unter diesen Vorzeichen in völlig neuem Licht.

      Die Epistemisierung des Politischen
    • Digitalisierung und die Zukunft der Demokratie

      Beiträge aus der Technikfolgenabschätzung

      Demokratie steht unter Druck. Nicht nur populistische und autoritäre Bewegungen tragen dazu bei, sondern auch Digitalisierung, Internet und soziale Medien. Dieser Band präsentiert Antworten auf Fragen, die uns alle bewegen: Wie soll man den Herausforderungen, die durch Hass und Deepfakes, durch Polarisierung und Plattform-Giganten entstehen, begegnen? Die Autorinnen und Autoren kommen aus ganz unterschiedlichen Fächern, von der Technikfolgenabschätzung und Wissenschaftsforschung bis hin zu Philosophie, Politik- und Rechtswissenschaft. Diese interdisziplinäre Perspektive macht eine Besonderheit dieses Bandes aus.

      Digitalisierung und die Zukunft der Demokratie
    • Systemtheorie, Kritische Theorie, Wissenssoziologie, Akteur-Netzwerk-Theorie, Institutionentheorie und viele andere – diese Einführung verschafft einen Überblick über die zunächst verwirrende Vielfalt relevanter soziologischer Theorien, indem sie die Leser auf einen instruktiven Streifzug durch die Theorieansätze mitnimmt und deren wichtigste Vertreter vorstellt. Voraussetzungslos verständlich, klar fokussiert auf den Kern der jeweiligen Theorie, Unterschiede zu anderen prägnant herausarbeitend, mit einem Personenregister. So ist der Band ein idealer Ausgangspunkt für vertiefte Beschäftigung mit soziologischer Theorie.

      Soziologische Theorien