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Susanne Thurn

    1 janvier 1947 – 8 octobre 2021
    Laborschule - Schule der Zukunft
    Textilkunst an der Laborschule Bielefeld
    "...und was hat das mit mir zu tun?"
    Unsere Schule ist ein Haus des Lernens
    Spielsachen
    Bauernhof
    • Die kleinen Krabbelkinder freuen sich jedes Mal, wenn sie die Knisterbücher anfassen und jede Seite richtig knistert. Auf dem Bauernhof lernen sie alle Tiere und ihre Geräusche kennen.

      Bauernhof
    • Die kleinen Krabbelkinder freuen sich jedes Mal, wenn sie die Knisterbücher anfassen und jede Seite richtig knistert. Mit den Spielsachen lernen sie die ersten Wörter.

      Spielsachen
    • Das vorliegende Buch dokumentiert die Erfahrungen aus dem Unterricht „Wahrnehmen, Gestalten, Individualisieren“, der im Rahmen des Leistungskurses Textilkunst an der Laborschule Bielefeld durchgeführt wurde. Das Buch (Teil I) beschreibt den Unterricht, dessen Zielsetzung und Durchführung. Teil II liegt als Download vor und veranschaulicht die ins Bild gesetzten Ergebnisse. Das Buch beschreibt, wie in einer inklusiven Schule ausnahmslos alle jungen Menschen zu ihrem je eigenen Ausdruck und individuell Besten kommen können. Es möchte Lehrkräfte, Schulen und bildungspolitisch Handelnde ermutigen, entgegen dem Zeitgeist ästhetische Bildung deutlich auszuweiten, mehr wertzuschätzen und entsprechend besser zu alimentieren. Die Bielefelder Laborschule ist staatliche Versuchsschule des Landes Nordrhein-Westfalen und soll neue Formen des Lehrens, Lernens und Zusammenlebens in der Schule entwickeln und der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.

      Textilkunst an der Laborschule Bielefeld
    • Wie sieht die Schule der Zukunft in Deutschland aus? Die Laborschule Bielefeld als Versuchsschule des Landes NRW und Wissenschaftliche Einrichtung der Universität Bielefeld präsentiert eine mögliche Antwort. Die Verschiedenheit von Kindern gilt ihr als Reichtum, nicht als Problem. Gemeinsam und von allen verantwortet sucht die Laborschule nach neuen Wegen des Zusammenlebens und Zusammenlernens in der Schule. Die Laborschule wurde 1974 von Hartmut von Hentig gegründet. Ihr staatlicher Auftrag ist es, neue Formen des Lehrens, Lernens und Lebens in der Schule zu entwickeln, zu erproben, zu evaluieren und wissenschaftlich fundiert zu präsentieren. Sie ist eine inklusive Schule. Kinder werden im Alter von fünf Jahren aufgenommen. In einem ganzheitlich gedachten Bildungsgang bleiben sie ohne jegliche äußere Leistungsdifferenzierung bis zum Ende ihrer Pflichtschulzeit elf Jahre zusammen. Bis zum Ende des 9. Schuljahres verzichtet sie dabei ganz auf Noten. Am Ende vergibt sie alle Bildungsabschlüsse, die das Regelschulsystem auch vergibt. Sie evaluiert ihre Arbeit von Anfang an, seit 1985 unter anderem durch Abgängerbefragungen.

      Laborschule - Schule der Zukunft
    • Individualisierung in der Schule, individualisiertes Lernen in heterogenen Gruppen: Was für hohe Ansprüche an Schule, mehr noch: Was für Zumutungen! Dieses Buch will Mut machen für Veränderung – und gerade in einem der „Fächer“, die neben Mathematik besonders veränderungsresistent zu sein scheinen: Unterricht in der Fremdsprache, hier Englisch: - es ist möglich, Englisch so zu unterrichten, dass es Kindern und Erwachsenen Freude macht; - es ist möglich, Englisch kommunikativ anspruchsvoll in heterogenen Gruppen zu unterrichten; - es ist sogar möglich – ja besonders sinnvoll! – Englisch in jahrgangs-übergreifenden Lerngruppen zu unterrichten; - es ist möglich, nicht trotzdem, sondern gerade deshalb individuell bestmögliche Leistungen zu erreichen: gibt es einen höheren Leistungsanspruch? Das vorliegende Buch beschreibt diesen Unterricht, gibt viele Anregungen für die Gestaltung von Lernangeboten, Lernumgebung, Lerngelegenheiten, Lernbegleitung. Es beschreibt darüber hinaus den Schulentwicklungsprozess hin zu jahrgangsübergreifendem Englischunterricht: Es legt schließlich die Ergebnisse der internen und externen Evaluation des Versuchs vor.

      Individualisierung ernst genommen