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Jan Brademann

    Konjunkturen konfessioneller Differenz?
    Weibliche Diakonie in Anhalt
    Comanchen Mond
    Sammeln und Zerstreuen
    Comanchen Mond Band 2
    Leben bei den Toten
    • Leben bei den Toten

      • 422pages
      • 15 heures de lecture

      The book explores the multifaceted history of rural churchyards, focusing on various aspects such as legal, settlement, and linguistic histories. It examines the asylum function of cemeteries since late antiquity, the role of churchyards during medieval settlement in Westphalia, and the linguistic evolution of terms related to burial sites. Additionally, it addresses the governance of churchyards through community responsibility and ecclesiastical norms in the late Middle Ages, highlighting the significance of churchyards in urban settings. The text delves into the interplay between the living and the dead, discussing funeral customs, liturgical practices, and the impact of confessional conflicts on burial traditions. It presents the churchyard as a communication space and a site of worship, with historical observations from various diocesan rituals. Social distinctions and memorial culture are also examined, particularly in the context of societal changes, with case studies on noble memorial practices and the dynamics of burial in rural communities. The book further investigates the architectural and social structures of churchyards in Westphalia, providing insights into their historical significance. Finally, it includes microstudies on churchyard spaces and symbolic communication, illustrating the complex social topography and perceptions of churchyards in specific locales, such as Badbergen. The research underscores the

      Leben bei den Toten
    • Im dritten Teil der spannenden Saga sind Summer-Rain und Storm-Rider zurück in ihrem Dorf. Auch Erik Machel trifft dort auf der Suche nach seinem Sohn ein. Er ist erschüttert, als er vom Tode Running Fox‘ erfährt. Er bietet Summer-Rain an, an dessen Stelle das Erbe anzutreten – seine Ranch in Wyoming –, doch Summer-Rain lehnt ab. Sie ist mit Storm-Rider verheiratet, der niemals seinem Volk den Rücken kehren würde. Inzwischen ist die US-Armee der kleinen Antilopenbande auf den Fersen. Auch in Tuckerville wendet sich die Stimmung gegen die Comanchen. Aufgeputscht durch übertriebene Presseberichte, breitet sich der Hass gegen alle Indianer aus. Erik Machel reist nach Tuckerville und versucht, den Frieden zu erhalten. Aber er kommt zu spät … Auch der verzweifelte Storm-Rider findet nur noch schwelende Trümmer vor und versucht, seine Frau zu finden. Als sie verschwunden bleibt, folgt er voller Hass der Fährte der Armee, um sie zu rächen. Doch wie geht die Saga aus? Im Epilog findet der Leser Antworten darauf, was aus Storm-Rider und Summer-Rain geworden ist – und wie der silberne Armreif von Adele Bergmann – alias „Sun-In-The-Red-Hair“ – nach Hause zurückkehrt.

      Comanchen Mond
    • Weibliche Diakonie in Anhalt

      Zur Geschichte der Anhaltischen Diakonissenanstalt Dessau

      Die Anhaltische Diakonissenanstalt (ADA) Dessau ist heute vor allem durch das Diakonissenkrankenhaus Dessau bekannt. Im Jahr 2019 begeht sie ihr 125-jähriges Jubiläum. Anlass genug, sich mit der Geschichte dieser diakonischen Einrichtung bekannt zu machen. Denn mit ihrem Anspruch, Menschen zu dienen und dabei den christlichen Glauben zu pflegen und zu wecken, prägte sie über viele Jahrzehnte das Bild der Wohlfahrtspflege weit über Dessau hinaus. Das vorliegende Buch bietet erstmals eine wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit der Vergangenheit des Dessauer Mutterhauses, seiner Tochteranstalten und ihrer wichtigsten Akteure, der Diakonissen. Einzelstudien nähern sich der weiblichen Diakonie in Anhalt sowohl auf sozialer als auch auf politischer und organisatorischer Ebene. In zwei lebensgeschichtlichen Interviews kommen die Diakonissen zudem selbst zu Wort. Schließlich wird der Blick auf eine Gegenwart gerichtet, der die Diakonissen fremd geworden zu sein scheinen, und auf eine Zukunft, in der ihr Erbe dennoch bewahrt werden soll.

      Weibliche Diakonie in Anhalt
    • Konjunkturen konfessioneller Differenz?

      Lutheraner und Reformierte zwischen Westfälischem Frieden und Union

      Im Jahr 2017 jährte sich nicht nur die Thesenveröffentlichung Luthers zum 500., sondern auch der Aufruf König Friedrich Wilhelms III. von Preußen zu gemeinsamen Abendmahlsfeiern von Lutheranern und Reformierten zum 200. Mal. Dies bot den Anlass, das Verhältnis dieser beiden protestantischen Großkonfessionen genauer zu untersuchen. Im Mittelpunkt der im vorliegenden Buch versammelten Beiträge stehen Fallbeispiele aus Regionen, in denen beide Gruppen auf engem Raum miteinander interagierten. Die Vorstellung, seit dem Westfälischen Frieden sei das Verhältnis der beiden vormals verfeindeten Konfessionen auf eine gesamtprotestantische Identität hinausgelaufen, erweist sich dabei als falsch: Trotz ihrer dogmatischen Nähe und zahlreicher gemeinsamer Symbole und Rituale (v. a. Liturgien) kam es auch nach 1648 immer wieder zu – durchaus konflikthaften – Schwankungen der Präsenz und der wechselseitigen Wahrnehmung beider Gruppen. Solche Konjunkturen konfessioneller Differenz lassen sich nicht einfach auf religiöse oder theologische Problemlagen zurückführen, sondern wurden durch unterschiedliche gesellschaftliche Bedingungen und Einflussfaktoren gefördert und geprägt. Ihnen wird über die Epochengrenze zur Moderne hinaus nachgespürt, nicht zuletzt, weil die 1817 angestoßenen Bemühungen zu einer Union vielfach weitere solcher Konjunkturen bedingten. **************************** Inhaltsverzeichnis: Geleitwort des Reihenherausgebers Vorwort Jan Brademann und Marianne Taatz-Jacobi: Einleitung 1. KONFESSION ALS KONZEPT: THEORETISCHE SONDIERUNGEN Georg Raatz: Was ist Konfession? Religions-, system- und kulturtheoretische Annäherungen an eine ambivalente Kategorie Anna Daniel und Franka Schäfer: Konfession im Vollzug. Eine am Begriff der Praxis orientierte kultursoziologische Betrachtung 2. FALLSTUDIEN AUS DEM ALTEN REICH Alexander Schunka: Das Theatrum des Kirchenkriegs. Konfessionelle Pluralität im deutschen Protestantismus um 1700 – Befunde und Perspektiven Mathis Leibetseder: Sakraltopographie und Simultaneum. Zur Reproduktion konfessioneller Differenz in drei brandenburgischen Landstädten des 18. Jahrhunderts Andreas Erb: Zwei Konfessionen, vier Parteien. Pfarrstreitigkeiten in Hecklingen (Anhalt) im Spannungsfeld von Landesherr, Gutsherr, Pfarrer und Untertanen (17./18. Jahrhundert) Stefan Gorißen: Konfessionelle Identitäten? Lutheraner und Reformierte im Herzogtum Berg im 17. und 18. Jahrhundert 3. FALLSTUDIEN AUS DEM 19. JAHRHUNDERT Veronika Albrecht-Birkner: Die Einführung der Union und die frühe Erweckungsbewegung im Siegerland Lena Krull: Reformierte, Lutheraner und die Frage der Union in Lippe (1817 bis ca. 1850) Hans Seehase: Evangelische Union ohne eigenes Bekenntnis. Verschlungene Pfade der Kirche zwischen Union und Agende in der Provinz Sachsen zwischen 1817 und 1846 Claudia Drese: Transkonfessionalität oder politischer Opportunismus? Die »Reconstruction des Protestantismus« in Anhalt-Bernburg Niels Grüne: Von protestantischer Dualität zu innerkonfessioneller Alterität. Reformierte, Lutheraner und der diskursive Einschnitt der Kirchenunion in südwestdeutschen Dörfern der Sattelzeit Die Autorinnen und Autoren

      Konjunkturen konfessioneller Differenz?
    • Autonomie und Herrscherkult

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Huldigungen als Paradigmen kulturgeschichtlicher Forschung haben spätestens seit den Forschungen André Holensteins (1991) Hochkonjunktur. Brademann geht es in seiner Studie um die stadtgeschichtliche Instrumentalisierung dieser komplexen, sich um die Leistung des Treueides drehenden Vorgänge zwischen Herrscher und Untertanen – hier beim Amtsantritt des Erzbischofs bzw. Administrators von Magdeburg und den Bürgern der Stadt Halle (Saale). Auf dieser Basis wird die Geschichte der Autonomie der Stadt Halle vom Spätmittelalter bis zum Übergang an Kurbrandenburg – Endpunkt bildet die Huldigung des Großen Kurfürsten 1681 – dargestellt.

      Autonomie und Herrscherkult