Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Annette Kieser

    Grabanlagen der Herrscherhäuser der südlichen Dynastien in China (420 - 589)
    Maßnahmen zur Vermeidung von Diskriminierung in Schulen und im beruflichen Alltag in Frankreich
    Die chinesische Kunst
    Landadel - Emigranten - Emporkömmlinge
    • Mit dem Fall der Han Dynastie 220 n. Chr. begann eine der facettenreichsten Epochen der gesamten chinesischen Geschichte, in deren Verlauf Nordchina in die Hände nichtchinesischer Eroberer fiel. Ein großer Teil der chinesischen Elite zog sich nach Südchina zurück. Dort wurde das heutige Nanjing zur Hauptstadt der sogenannten Sechs Dynastien des Südens. Drei Friedhöfe stehen im Zentrum der Untersuchung. Dort liegen Familien bestattet, die sich vom 3. bis 6. Jahrhundert n. Chr. in diesem durch die enormen Bevölkerungsverschiebungen entstandenen Spannungsfeld bewegten. Da alle drei aus den jeweiligen Dynastiegeschichten bekannt sind, ist es möglich, das archäologische und das historische Material zu verknüpfen. Auf diese Weise wird das Selbstverständnis dieser Familien im Spiegel ihres Bestattungskultes erhellt und so das gesellschaftliche Gefüge jener Zeit veranschaulicht. Der erste Teil erarbeitet zunächst Datierungsansätze auf der Grundlage von 200 freigelegten Gräbern der sechs Dynastien und führt in die Terminologie ein. Der zweite Teil widmet sich der jeweiligen Familiengeschichte sowie der ausführlichen Analyse der Friedhöfe. Ein umfangreicher Abbildungsteil und der Fundkatalog der 200 Gräber schließen sich an.

      Landadel - Emigranten - Emporkömmlinge
    • Die chinesische Kunst

      • 303pages
      • 11 heures de lecture

      Die chinesische Kunst wird bestimmt von der Hierarchie von Material und Technik: Keramik, Lack, Skulptur und Textilien galten als Gebrauchshandwerk, zu den Künsten zählten Malerei und Kalligraphie. Aufgrund der besonderen Wertschätzung der Vergangenheit ist die exakte Reproduktion ein wichtiges künstlerisches Ziel. Der Band beleuchtet vor dem Hintergrund der historischen Abläufe die Entwicklung der Hauptgattungen zu ihrer jeweiligen Blütezeit. Themenkapitel erläutern die Verarbeitung spezifischer Materialien. Im Anhang: Zeittafel und Karte, ein Verzeichnis von Museen und Sammlungen sowie Erläuterungen von Umschrift und Aussprache des Chinesischen.

      Die chinesische Kunst
    • In den Feldern rund um Nanjing und dem östlich davon gelegenen Danyang stößt man bis heute unvermittelt auf Skulpturen löwenartiger Tiere, Stelen und Säulen. Es handelt sich hierbei um die oberirdischen Teile von Grabanlagen der Herrscher der Südlichen Dynastien (420–589). Diese Skulpturen überwachen als sogenannte Geisterwege Gräber, die im Inneren aufwändig mit Reliefdarstellungen verziert waren. Derzeit sind an 31 Orten noch Geisterwege bekannt und immerhin zwölf Gräber wiederentdeckt worden. Das Werk stellt unter Berücksichtigung neuester chinesischer und japanischer Arbeiten erstmalig alle Gräber und Geisterwege im Spiegel der geschichtlichen Ereignisse vor. Zudem werden ihre Vorläufer aufgespürt wie auch die Forschungsgeschichte resümiert, die immerhin bis in die Song-Zeit zurückreicht. Ein Bestandskatalog schließt sich an, der die erhaltenen Geisterwege vollständig fotographisch erfasst und beschreibt. Eine sorgfältige Analyse der Grabungsberichte informiert über die Grabbauweise und Beigaben. Biographische Informationen zu den Grabherren finden sich ebenso wie Zitate zu ihren Grabstätten und obertägigen Anlagen aus zeitgenössischen wie auch späteren Quellen. Mehrere Karten, umfangreiche Umzeichnungen, Schwarz-weiß-Abbildungen sowie Farbtafeln runden das Bild ab.

      Grabanlagen der Herrscherhäuser der südlichen Dynastien in China (420 - 589)