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Sabiene Autsch

    Quallen und Korallen, Horizont und Welle,  Artefakt und Organismus
    Kulturen des Kleinen
    Der Krieg als Reise
    Erinnerung - Biographie - Fotografie
    Material und künstlerisches Handeln
    Atelier + Küche= Labore der Sinne
    • Die Nähe zwischen künstlerischem Schaffen und Kochkunst ist faszinierend und dennoch wenig beachtet. Die Publikation richtet den Blick auf das facettenreiche Verhältnis beider Produktionsstätten als Arbeitsräume freier Inspiration und geheimer Alchemie, als Orte kreativen Chaos’ und ordnenden Denkens sowie sozialer Repräsentation individuellen Rückzugs. Die Bedeutung und Darstellung von Atelier und Küche heute und in der Geschichte werden betrachtet: Künstlerische Arbeitsstätten haben sich von handwerklichen Meisterbetrieben über repräsentative Ateliers und fabrikähnliche Lofts zu hochtechnisierten Multimedia-Labs entwickelt. Parallel vollzog sich der Wandel von der archaischen Feuerstelle über die bäuerliche Wohn- und effiziente Garküche zur High-Tech-Ausstattunf. Gezeigt werden Holzstiche aus dem 16. Jahrhundert und Gemälde des Goldenen Zeitalters Pieter Bruegels d. Ä. sowie Arbeiten von Joseph Beuys, Andy Warhol und Zeitgenossen wie Cindy Sherman und Erwin Wurm. Ausstellung: MARTa Herford 12.5.–16.9.2012

      Atelier + Küche= Labore der Sinne
    • Welche Rolle spielen Material und Materialprozess, Materialität und Immaterialität in der zeitgenössischen Kunst? Wie werden Materialien durch Künstlerinnen und Künstler in Räumen verortet und durch welche Ausstellungsdisplays exponiert? Was passiert, wenn in der Kunst der Gegenwart traditionelle, ewige, klassische und analoge Materialien um ephemere, instabile, arme, triviale, alltägliche oder digitale Materialien erweitert werden? In Auseinandersetzung mit diesen Fragen vereint der Band Beiträge aus den Perspektiven der Kunst, Kunstpädagogik und Kunstwissenschaft. Sie zeigen, wie künstlerisches Handeln durch die Auseinandersetzung mit spezifischer Materialität angeregt wird, und ermöglichen auf diese Weise zugleich Einblicke in verschiedene Materialdiskurse. Mit Beiträgen von Kunibert Bering, Lisa Gotto, Armin Hartenstein, Petra Kathke, Julia Kröpelin, Roland Nachtigäller, Bea Otto, Guido Reuter, Judith Samen, Gunnar Schmidt, Johanna Schwarz und einem Interview mit Karsten Bott.

      Material und künstlerisches Handeln
    • Kulturen des Kleinen

      Mikroformate in Literatur, Kunst und Medien

      Kleine Formen in Literatur, Medien und Künsten erweisen sich in Zeiten medialer, historischer und soziokultureller Umbrüche als besonders populär. Aus literaturwissenschaftlicher Perspektive lassen sich Kleine Formen nicht mehr nur auf kanonisierte Gattungen wie Aphorismen, Anekdoten, Embleme, Fabeln beziehen. Vielmehr nehmen sie Formate an, die über feste Gattungsgrenzen hinausgehen und diese auf mediale Diskurse hin öffnen: ob als literarische ›Bilder‹, Steno- und Mikrogramme oder Feuilletons mit kulturkritischem Zuschnitt. Wo sich künstlerische Prozesse der Umcodierung abspielen, wie z. B. in installativen Kunstwerken oder inszenierten Schaukontexten, müssen unterschiedliche Praktiken neu ausgehandelt werden. Kleine Formen verdeutlichen im Kontext von Gegenwarts- und Globalkunst das Potenzial von Entgrenzung und Transformation und tragen zur Erweiterung von Handlungskompetenzen bei.

      Kulturen des Kleinen
    • Räume in der Kunst

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Der aktuelle Raumdiskurs wird in diesem Band aus einer interdisziplinären Perspektive erkundet. Die künstlerischen, kunst- und medienwissenschaftlichen Beiträge und Interviews (u. a. von Jan Hoet, Christoph Brockhaus, Karin Leonhard und Jens Schröter) fragen: Wie sind räumliche Dispositionen und Veränderungen in Lebenswelten verortet? Wie werden sie ästhetisch erfahren? Wie können Raumprozesse und Raumkonstellationen künstlerisch erforscht, analysiert und visualisiert werden? Die Autorinnen und Autoren widmen sich dabei Erinnerungsräumen, choreografischen, musealen und skulpturalen Räumen, der Beziehung von Bildräumen und Raumbildern sowie Erfahrungs- und Handlungsräumen.

      Räume in der Kunst
    • Atelier und Dichterzimmer in neuen Medienwelten

      Zur aktuellen Situation von Künstler- und Literaturhäusern

      • 263pages
      • 10 heures de lecture

      Im Zuge des historischen und medialen Umbruchs am Ende des 20. Jahrhunderts haben sich Ort, Raum und Architektur der Ausstellung und damit verbunden der Prozess des Ausstellens radikal verändert. Der umfangreiche, bebilderte Band gibt Einblick in aktuelle Ausstellungsästhetiken von Künstler- und Literaturhäusern. Beiträge aus Theorie und Praxis reflektieren facettenreich die neuen Formen und Möglichkeiten der Inszenierung und Ausstellbarkeit von Kunst und Literatur, von Bild und Text sowie von künstlerischen Biografien und Lebensformen im medialen Zeitalter.

      Atelier und Dichterzimmer in neuen Medienwelten