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Gerald Willms

    Scientology
    Die wunderbare Welt der Sekten
    • Die wunderbare Welt der Sekten

      Von Paulus bis Scientology

      • 332pages
      • 12 heures de lecture

      Von der „Sekte des Nazareners“ bis zu modernen Bewegungen wie Scientology entfaltet Gerald Willms ein umfassendes Panorama der 2000-jährigen Kultur- und Ideengeschichte religiöser Strömungen im Abendland. Besonderes Augenmerk gilt den Parias der Religionsgeschichte: Nonkonformisten, Verweigerern und Außenseitern. Willms dokumentiert die dauerhafte „Normalität“ religiöser Abweichungen und „Sonderformen“, ohne sie zu verurteilen. Sein Ziel ist es, das So-und-nicht-anders-Sein der sogenannten „Sekten“ verständlich zu machen, indem er deren Ideen und Weltanschauungen in historische, kulturelle und soziale Kontexte einordnet. Ob Waldenser, Jesuiten, Quäker, Mormonen oder Scientologen – die Herausforderung besteht darin, diese Bewegungen abseits von gängigen Sektenklischees zu begreifen. Der lockere Ton des Buches täuscht, denn die Leser werden mit empirischen Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen konfrontiert, nicht mit sensationsheischendem Journalismus oder moralischer Belehrung. Durch den Verzicht auf theoretische Diskurse und akademisches Beiwerk erhalten auch interessierte Laien die Möglichkeit, echte Einblicke in weitgehend unbekannte religiöse Landschaften und Lebenswelten zu gewinnen.

      Die wunderbare Welt der Sekten
    • Scientology war das gesellschaftspolitische Thema der 1990er Jahre und bis zu den Ereignissen des »11. September« galt Scientology als Synonym des Bösen überhaupt. Diese erste umfassende deutschsprachige Scientology-Analyse, die keinem normativen Ansatz verpflichtet ist, lässt die Frage nach dem Bösen notwendig offen. Aber sie kommt zu einem unbequemen Ergebnis, weil der Blick »jenseits der Devianz« den scientologischen Wesenszug der modernen Gesellschaft und ihrer »Normalitätsreligion« enthüllt.

      Scientology