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Andreas Hedwig

    Die Verfolgung der Juden während der NS-Zeit
    Die Brüder Grimm in Marburg
    Finanzpoltik und Schuldenkrisen 16. - 20. Jahrhundert
    Bündnisse und Friedenschlüsse in Hessen
    Auslese der Starken - "Ausmerzung der Schwachen"
    Zeitenwende in Hessen
    • Zeitenwende in Hessen

      Revolutionärer Aufbruch 1918/1919 in die Demokratie

      Die Novemberrevolution von 1918 markierte den revolutionären Wendepunkt von der mit der Niederlage des Ersten Weltkriegs scheiternden Monarchie zur ersten deutschen Demokratie. Der entscheidende nächste Schritt gelang am 19. Januar 1919. An diesem Tag wählten alle Deutschen, erstmals auch Frauen, die verfassungsgebende Weimarer Nationalversammlung, die eine demokratische Reichsverfassung aushandelte und damit die Weimarer Republik begründete. Dieser ereignisreichen komplexen und so wirkungsmächtigen historischen Phase und ihren Konsequenzen widmet das Hessische Landesarchiv eine Tafelausstellung und diese Begleitpublikation. Ausstellung und Publikation dokumentieren den revolutionären Umbruch der Jahre 1918/1919 auf dem späten Gebiet des Bundeslandes Hessen und zeichnen seine Auswirkungen auf den demokratischen Neubeginn in Hessen 1945/1946 nach.

      Zeitenwende in Hessen
    • Oberstes Gebot mittelalterlicher und neuzeitlicher Politik war die Sorge für Sicherheit und Frieden im Inneren wie nach außen. dies galt auch für die Landgrafen von Hessen. Die Aushandlung kodifizierter, von allen Beteiligten anerkannter Vertragswerke erforderte diplomatisches Verhandlungsgeschick, eine gute dynastische Vernetzung sowie tragfähige Patronage- bzw. Klientelbeziehungen. Welche Ziele verfolgte die hessische Diplomatie? Welche Instrumente standen ihr zur Verfügung, welche nutzte sie? Welche Strategien entwickelte sie und welche Wirkungen entfalteten sie? Gab es hessische Spezifika? Wenn ja, wie sind diese in ihrer jeweiligen Entwicklung und Wirksamkeit zu beurteilen? Ohne den weiteren zeitlichen Rahmen aus dem Blick zu verlieren, konzentriert sich das vorliegende Buch auf die Bündnis- und Friedenspolitik der Landgrafschaft Hessen-Kassel vom 13. bis in das 17. Jahrhundert und fragt nach dem für die Zeit Typischen wie nach dem Besonderen.

      Bündnisse und Friedenschlüsse in Hessen
    • Seit 2008 stecken die internationalen Finanzmärkte in einer Krise, die bis heute nicht ausgestanden ist. Werden auch immer wieder Analogien aus der Finanzgeschichte bemüht, um deren Dynamik und ihre Gefahren zu illustrieren: Eingehendere Forschungen zur Geschichte der Finanzpolitik und Schuldenkrisen sind erstaunlicher Weise kaum auszumachen. Im Juni 2013 trafen im Staatsarchiv Marburg Experten zusammen, um im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung aktuelle Forschungsergebnisse zu diesem Themenkomplex vorzustellen und zu diskutieren. Dieser Band dokumentiert die elf Vorträge der Tagung, die sich mit den „Staatsfinanzen“ der früheren Neuzeit, ihren Rahmenbedingungen, Akteuren und Auswirkungen sowie mit den neuen Formen der Finanzpolitik des 19. Jahrhunderts und den Finanzkrisen des 20. Jahrhunderts befassen. Sie eröffnen ein breites Spektrum inhaltlich-methodischer Fragestellungen sowie mitunter erstaunlicher und inspirierender Erkenntnisse. Den Band beschließt ein kommentierter Exponate-Katalog der 2012/2013 gezeigten Ausstellung „Finanzpolitik und Schuldenkrisen in Hessen - 16. bis 20. Jahrhundert“. Er macht deutlich, in welcher Breite und Vielfalt das Staatsarchiv Marburg der historischen Forschung relevante Quellen zur Geschichte der Finanzpolitik zur Verfügung stellt.

      Finanzpoltik und Schuldenkrisen 16. - 20. Jahrhundert
    • Die Brüder Grimm in Marburg

      • 313pages
      • 11 heures de lecture

      Zwischen 1802/06 lebten die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm in Marburg. Nur eine Episode? Für die Brüder war es eine prägende Zeit. Sie kamen als 17-jährige nach Marburg, studierten, reiften intellektuell und bildeten hier ihre persönlichen Netzwerke. Dieses Buch nimmt ihr Studienumfeld und dessen vielfältige Auswirkungen auf das Leben und das Werk der Brüder in den Blick. Anlass für das neuerliche Erinnern an die Brüder Grimm bot die 200. Wiederkehr des Erscheinungstermins der Erstausgabe der Kinder- und Hausmärchen im Jahr 2012. Daher wenden sich die Beiträge besonders den Märchen aus Marburger Perspektive zu. Was trieb die Brüder an, die Märchen zu publizieren? Finden sich dort Motive, die sich mit Marburg verbinden lassen? Welche Bedeutung hatten die Märchen im Werk Otto Ubbelohdes, der ihnen mit seinen berühmten Illustrationen zu einer enormen Popularität verhalf? Was sagen uns die Märchen heute ? Über die Marburger Zeit der Brüder hinaus weist der bedeutende Nachlass der Familie Grimm im Hessischen Staatsarchiv Marburg. Er stand im Mittelpunkt der Ausstellung „Die Brüder Grimm in Hessen“ zum Jubiläumsjahr 2012, die in diesem Buch ausführlich dokumentiert wird. Präsentiert werden zum Teil sehr persönliche Dokumente, von der frühesten Kindheit in Hanau bis zu den beruflichen Stationen in Kassel, Göttingen und Berlin

      Die Brüder Grimm in Marburg
    • Den 70. Jahrestag der Pogromnacht nahmen das Hessische Staatsarchiv Marburg, seine Arbeitsstelle Archivpädagogik sowie die Historische Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen zum Anlass, das Thema „Die Verfolgung der Juden während der NS-Zeit“ im Rahmen einer Ausstellung sowie einer Tagung aufzugreifen. Ziel der im April 2009 veranstalteten Tagung war es, unter den Aspekten Dokumentation, Vermittlung und Erinnerungsarbeit auf das inzwischen weit aufgespannte Netzwerk von Initiativen, Organisationen und Einrichtungen, die sich diesem Thema widmen, aufmerksam zu machen und das breite Spektrum der Themen, der Auseinandersetzungs- und Präsentationsformen auf regionaler wie nationaler Ebene in den Blick zu nehmen. Die Beiträge der Tagung sind im vorliegenden Band abgedruckt. Darüber hinaus dokumentiert ein umfangreicher Katalogteil die Exponate der Ausstellung „Pogromnacht. Auftakt am 7. November 1938 in Hessen“, die in den Monaten November 2008 bis Mai 2009 im Staatsarchiv Marburg gezeigt wurde. Sie erinnerte an die unrühmliche Rolle des nördlichen Hessen, gleichsam den erfolgreichen Testfall für den reichsweiten „Flächenbrand“ der Novemberpogrome abgegeben zu haben, und sie thematisierte deren Vorgeschichte und Folgen bis zur physischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in den Konzentrationslagern sowie die Auseinandersetzung mit dieser Geschichte nach 1945.

      Die Verfolgung der Juden während der NS-Zeit
    • Adelsarchive

      Zentrale Quellenbestände oder Curiosa

      • 235pages
      • 9 heures de lecture
      Adelsarchive
    • Zwangsarbeit während der NS-Zeit

      • 107pages
      • 4 heures de lecture

      Am 11. März 2004 fand im Hessischen Staatsarchivs Marburg eine ganztägige Öffentliche Tagung unter dem Titel dieses Bandes statt. Das außerordentlich gute Echo ermutigte, die Ergebnisse in einem kleinen Tagungsband zu dokumentieren. Das Buch erhebt nicht den Anspruch einer umfassenden Betrachtung, sondern steht eher da als ein Schlaglicht auf die aktuelle Diskussion zum Thema Zwangsarbeit während der NS-Zeit in Hessen. Es dokumentiert die Situation kurz vor dem Ende der Nachweisbeschaffung ehemaliger Zwangsarbeiter in den hessischen Archiven und Dokumentationsstellen im Zusammenhang mit der Tätigkeit der Bundesstiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ und des Bundesarchivs. Ferner vermittelt es einen Eindruck von den aktuellen Auseinandersetzungsformen mit dem Thema über die Nachweisbeschaffung hinaus und stellt einige bemerkenswerte Projekte aus den Bereichen Forschung und Bildung sowie der aktiven Erinnerungsarbeit vor.

      Zwangsarbeit während der NS-Zeit