Wissenschaftliche Forschung und die Praxis der zerstörungsfreien Prüfung in der Eisen- und Stahlindustrie im Spannungsfeld wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie technischer und wirtschaftlicher Anforderungen
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Die zerstörungsfreien Prüfmethoden sind essenziell für die industrielle Produktion, insbesondere in der Stahlröhrenfertigung, da sie Qualität und Sicherheit gewährleisten. Zu den behandelten Technologien gehören Röntgentechniken wie Durchstrahlung und Computertomografie sowie Streufluss- und Ultraschallverfahren. Diese Methoden spielen eine entscheidende Rolle in der Qualitätssicherung und der Überwachung von Produktionsprozessen.
Erinnerungen seiner Schüler, Mitarbeiter, Freunde und Pfarrangehörigen sowie ausgewählte Beiträge
Der Verein Alter Münstereifeler e.V. (VAMÜ) veröffentlicht in dankbarer Erinnerung an sein Ehrenmitglied Msgr. Werner Heiliger (1934-2018) Beiträge von Mitschülern, ihm anvertraut gewesener Konviktoristen und deren Eltern, Mitarbeitern und Kollegen sowie Pfarrangehörigen und Vorgesetzten. Der Anhang enthält einige ausgewählte Texte von Werner Heiliger und Presseveröffentlichungen. Beiträge und Anhang zeigen Werner Heiliger als eine ganz "ungewöhnliche" Persönlichkeit. Werner Heiliger war 27 Jahre lang, von 1965 bis 1992, erst als Rektor, dann als Direktor Leiter des Erzb. Konvikts in Bad Münstereifel, einer Einrichtung, in der er neun Jahre als Schüler des St. Michael-Gymnasiums gelebt hatte. Er war entscheidend am Aufbau des St.-Angela-Gymnasiums, an dem er auch als Seelsorger tätig war, beteiligt und gliederte das vorher von den Ursulinen geführte Mädcheninternat ein. Nach seiner Versetzung war er zwölf Jahre Pfarrer an St. Cäcilia in Düsseldorf-Benrath und an Herz Jesu in Düsseldorf-Urdenbach. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand betreute er die Schwestern des Klarissenklosters in Bad Neuenahr seelsorgerisch und wirkte, als Vertreter des Bischofs, bei der Ausübung der Gerichtsbarkeit im Offizialat mit. Er starb am 5. Dezember 2018 nach kurzer, schwerer Krankheit. Seine letzte Ruhestätte fand er im Priestergrab auf dem Friedhof von St. Cäcilia in Düsseldorf-Benrath.
Zur Entstehung und Zuverlässigkeit von Netzen für Energie und Kommunikation - Beiträge der Veranstaltungen des VDE-Ausschusses "Geschichte der Elektrotechnik" vom 22. Oktober 2002 in Dresden und vom 19. Oktober 2004 in Berlin
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Eine Verbindung suchen, aufbauen und halten, das kennen wir aus dem Alltag unserer zwischenmenschlichen Beziehungen. Verbindungen sind wichtig und werden gepflegt. Das gilt nicht minder für die Technik, die materielle Welt. Ohne Verbindungen kann elektrische Energie nicht übertragen werden, kann keine elektrische Beleuchtungsanlage, keine Heizung, kein Elektroherd, kein Durchlauferhitzer und kein Motor betrieben werden. Und ohne Verbindung – per Draht oder Kabelleitung oder auch drahtlos mittels Funkwellen – können Nachrichten nicht übermittelt werden. Unterbrechungen, durch widrige Witterungseinflüsse, Materialfehler, menschliche Unachtsamkeit oder mutwillig herbeigeführt, veranschaulichen die Bedeutung intakter Verbindungen (Einführung). Die in diesem Band veröffentlichten Beiträge von Vertretern der unternehmerischen Praxis sowie der Wissenschaft, zum größten Teil Mitglieder des VDE-Ausschusses „Geschichte der Elektrotechnik„, betreffen die mehr als 150-jährige Entwicklung dieser Verbindungen von der Leitung zum Netz der öffentlichen Stromversorgung in Württemberg (Wolfgang Leiner, Stuttgart) und in Thüringen (Siegmar Neuhaus und Walter Schossig, Gotha) sowie in Europa (Theo Horstmann, Essen), der Eisenbahn im östlichen Teil Deutschlands (Paul Kahler, resden) sowie von Netzen für den öffentlichen Nachrichtenverkehr allgemein (Horst A. Wessel, Mülheim an der Ruhr), die Richtfunktechnik (Georg Friedrich Koch, Darmstadt), den Rundfunk während der nationalsozialistischen Zeit (Wolfgang König, Berlin) und den modernen, in seiner Bedeutung noch nicht einzuschätzenden DAB-Rundfunk (Alfred Kirpal und Marcel Norbey, Ilmenau), ferner das World Wide Web (Andreas Vogel, Ilmenau) und schließlich die erst in ihren ersten Anfängen realisierte Welt der digital vernetzten, miteinander kommunizierenden, umgebungssensitiven Mikrochips, die nahezu unsichtbar in unseren Alltag integriert sind (Frank Dittmann, München). Schließlich würdigt der Band Herrn Prof. Dr. Wolfgang König von der Technischen Universität Berlin, den jüngsten Träger der Karl-Joachim-Euler-Medaille, mit der der VDE auf Beschluss seines Ausschusses „Geschichte der Elektrotechnik“ Personen und Institutionen auszeichnet, die sich besondere Verdienste um die Erforschung der Geschichte der Elektrotechnik erworben haben.
Im September 2003 veranstaltete der Ausschuss „Geschichte der Elektrotechnik„ auf Anregung des Ungarischen Elektrotechnischen Vereins eine gemeinsame Tagung in Budapest. Anlass dazu gab die Erinnerung an den 200. Geburtstag von Heinrich Daniel Rühmkorff, an den 150. von Karoly (Carl) Zipernowsky und den 400. von Otto von Guericke. Dem entsprechend stand die Tagung unter dem Thema „Jahrhunderte der Hochspannung“. Sie fand im Ungarischen Elektrotechnischen Museum in Budapest statt, das aus diesem Anlass zwei neue Dauerausstellungen sowie eine Wanderausstellung zu Otto von Guericke präsentierte. Die Referate wurden für den Druck überarbeitet und durch kleinere Beiträge ergänzt über das Geburtshaus von Rühmkorff in Hannover, über die dort angebrachten Gedenktafeln und veranstalteten Feiern, ferner über die Firma Rudolf Pressler, die früher einmal Gasentladungsröhren gefertigt hat. Den Band widmet der Ausschuss der Erinnerung an Herrn Dipl.-Ing. Kurt Jäger, der dem Ausschuss viele Jahre als Mitglied, Herausgeber wichtiger Veröffentlichungen und stellvertretender Vorsitzender angehört hat und in diesem Jahr verstorben ist.
Der VDE-Ausschuß „Geschichte der Elektrotechnik“ hat sein 9. Kolloquium unter das Thema „Sicherheit und Normung - 100 Jahre VDE-Normungswerk“ gestellt. Er würdigt damit zwei Bereiche, denen der VDE seit seiner Gründung große Beachtung geschenkt hat: die Normungsarbeit und die Publikation von Sicherheitsvorschriften. Inzwischen ist das VDE-Vorschriftenwerk zu einem immer perfekteren Regelwerk der elekrtotechnischen Sicherheitstechnik entwickelt worden. Die Beiträge spiegeln diese über 100jährige Entwicklung wider.
Lothar Schoen untersucht die Entstehung des Begriffs „Elektrotechnik“. Alfred Kirpal betrachtet die Elektrotechnik von den Anfängen bis zur Gegenwart. Bernhard Wagner gibt einen gerafften Überblick über die Geschichte des VDE und seine Arbeit. Wolfgang König bietet zum Thema „Gewinner und Verlierer“ ein vergleichendes Institutionengeschichtliches Resümee. Horst A. Wessel untersucht die Entstehung der Elektroberufe und Alfred Putze stellt 29 Elektro-Museen und -Sammlungen in Westeuropa, Deutschland und in den USA vor.