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Susanne Kreutzer

    Vom "Liebesdienst" zum modernen Frauenberuf
    Transformationen pflegerischen Handelns
    Palliative Care aus sozial- und pflegewissenschaftlicher Perspektive
    Arbeits- und Lebensalltag evangelischer Krankenpflege
    Deaconesses in nursing care
    • The transnational approach has led to the emergence of new historical research areas and topics. With the concept of „transfer history“, there has been a growing interest in historical studies of religious communities because they were early „global players“. Originating typically in France, many Catholic sisterhoods settled in numerous other European and non-European countries. Likewise, Protestant deaconess motherhouses became a popular German export in the nineteenth century. The contributions to this anthology examine the transnational history of the deaconess movement, focusing on the example of Protestant deaconesses who worked as nurses. Focal point is a nursing organisation that was founded in the 1830s in Germany, but was subsequently exported to many European and even non-European countries. If the deaconess motherhouses wanted to stand a chance of survival in these countries, they had to adapt to the specific cultural and societal contexts. Due to these adaptation processes, the deaconess motherhouses are particularly suitable for an international comparative and transfer history. Honored in 2017 with the Mary M. Roberts Award for Exemplary Historical Scholarship and Writing from the American Association for the History of Nursing (AAHN)

      Deaconesses in nursing care
    • Arbeits- und Lebensalltag evangelischer Krankenpflege

      Organisation, soziale Praxis und biographische Erfahrungen, 1945–1980

      • 280pages
      • 10 heures de lecture

      The occupation of nursing in Germany has an image that still today is shaped by Christian traditions of care. Numerous long-standing concepts of nursing – from terminal care to outpatient community nursing and holistic care – are currently the subject of much debate. Using the example of protestant deaconesses, the volume illustrates how these concepts are put into practice. The activities of the nurses, their experiences and the sense of purpose they give to their everyday work and life context are analysed. The book also sheds light on the conflicts that arise from the application of rational principles to the care of individual patients. An understanding of nursing seen within an historical context thus serves to reveal the contradictions in the current modernisation of care.

      Arbeits- und Lebensalltag evangelischer Krankenpflege
    • Das Buch bietet einen ethischen, philosophischen, theologischen und historischen Bezugsrahmen für Palliativversorgung an und reflektiert Praxisfragen aus unterschiedlichen empirischen Blickwinkeln. Palliativversorgung ist in der deutschen Gesundheitslandschaft immer noch ein recht junges Handlungsfeld. Hinsichtlich der zwischenmenschlichen Interaktion, der (inter-)professionellen Zusammenarbeit sowie auf konzeptionell-organisatorischer Ebene sind derzeit viele forschungsrelevante und ethische Fragestellungen offen. Das Buch führt in die aktuelle pflege- und sozialwissenschaftliche Diskussion um die Verbesserung der Versorgung unheilbar kranker und sterbender Menschen sowie ihrer Angehörigen ein. Die Autorinnen und Autoren argumentieren theoretisch und empirisch; sie analysieren, wie Palliative Care in Anspruch genommen, erbracht, organisiert und erforscht wird.

      Palliative Care aus sozial- und pflegewissenschaftlicher Perspektive
    • Transformationen pflegerischen Handelns

      Institutionelle Kontexte und soziale Praxis vom 19. bis 21. Jahrhundert

      Die aktuellen Umbrüche im Gesundheitswesen haben tiefgreifende Folgen für die Pflegeberufe und die ihnen anvertrauten Menschen. Das Ausmaß, in dem sich der Kern pflegerischen Handelns, die Beziehung zu den Patienten, gegenwärtig verändert, wird jedoch erst in einer historischen Perspektive tatsächlich sichtbar. Die AutorInnen dieses Bandes finden unterschiedliche disziplinäre und methodische Zugänge zu den Transformationen sowohl der Pflegepraxis als auch der Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns. Welche Folgen hat die Übertragung moderner Konzepte von Zweckrationalität und Verwaltungslogik auf das Feld sozialer Beziehungen und persönlicher Zuwendung? Die beträchtlichen Einbußen in der persönlichen Versorgungsqualität stimmen hochgradig nachdenklich. Sie fordern dazu auf, die längst überfällige Diskussion um elementare Bedingungen bedürfnisorientierter Pflege voranzutreiben. Die Analyse der historischen Praxis fürsorgender Beziehungen bietet dafür wertvolle Anregungen.

      Transformationen pflegerischen Handelns
    • Vom "Liebesdienst" zum modernen Frauenberuf

      Die Reform der Krankenpflege nach 1945

      • 306pages
      • 11 heures de lecture

      Das Bild der Krankenschwester war lange geprägt von der karitativ tätigen Ordensschwester. Nach 1945 wurde der aufopferungsvolle „Liebesdienst “ am Kranken zu einem modernen Frauenberuf umgestaltet. Das tradierte Arbeitsethos entsprach immer weniger den Lebensentwürfen der nachkommenden Frauengenerationen. Mit der Medikalisierung, Rationalisierung und Technisierung der Krankenversorgung änderten sich zudem die Anforderungen an das Pflegepersonal. Susanne Kreutzer zeichnet die Geschichte der Verberuflichung und Modernisierung der Krankenpflege nach und geht dabei auch auf die Rolle der beruflichen Interessenvertretung durch Gewerkschaft und den Bund freier Schwestern ein.

      Vom "Liebesdienst" zum modernen Frauenberuf