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Jürgen Gohde

    1 janvier 1948
    Diakonisch predigen
    Vertrauen und Teilhabe - zukunftsfähige Erfolgskriterien diakonischer Arbeit im Wettbewerb
    Aufbrechen - keiner darf verloren gehen
    Wichern erinnern - Diakonie provozieren
    Das soziale Europa gestalten
    Diakonie auf dem Prüfstand
    • Diakonie auf dem Prüfstand

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      Diakonie ist Kirche in der Öffentlichkeit. Sie befindet sich im Wettbewerb. Sie steht auf dem Prüfstand. Ihre Tat redet, ihr Wort arbeitet. Diakonie ist zugleich Teil des sozialen Wandels und der gesellschaftlichen Umbrüche, die durch eine zunehmende Europäisierung der Sozialpolitik, die Ökonomisierung des Sozialen und die Erosion von Milieubindungen, die auch kirchliche Wohlfahrtsverbände betreffen, charakterisiert sind. Die Frage, ob Diakonie für diesen Wandel gut aufgestellt ist und wie sie profiliert kirchlich wirksam ist, zieht sich als Leitthema durch die Texte des ehemaligen Präsidenten des Diakonischen Werks der EKD, Pfarrer Dr. h. c. Jürgen Gohde.

      Diakonie auf dem Prüfstand
    • Welchen Stellenwert hat das Soziale in der Europäischen Union? Wie lässt sich das Konzept gemeinwohlorientierten Wirtschaftens auf europäischer Ebene vermitteln? Mit diesen Fragen müssen sich die deutschen Wohlfahrtsverbände heute auseinandersetzen. Die Gestaltung der europäischen Sozialunion wird zur vordringlichen Aufgabe für alle, die in Europa soziale Belange vertreten und darauf hinarbeiten, dass in dem bisher von den Zielen des Binnenmarktes geprägten europäischen Recht die richtige Balance zwischen freiem Markt und sozialer Verantwortung entsteht. Der vorliegende Band dokumentiert die im April 2000 vom Diakonischen Werk der EKD in Berlin durchgeführte Europatagung „Von der Wirtschaftsunion zur Sozialunion“, außerdem Beiträge anderer gemeinwohlorientierter bzw. öffentlich-rechtlicher Organisationen und Grundsatztexte.

      Das soziale Europa gestalten
    • Diakonisch predigen

      • 207pages
      • 8 heures de lecture

      Den „Diakonischen Predigten“ liegt die Einsicht zugrunde, dass sich Texte des Alten und Neuen Testaments an den ganzen Menschen, auch und gerade an den Menschen in seiner Leiblichkeit sowie an den in der sozialen und politischen Realität lebenden Menschen richten. Die ausgewählten 38 Predigten bringen die Zuwendung Gottes zu den Leidenden und Bedrückten und die darin gründende Sorge für den Not leidenden Nächsten zur Sprache. Sie sind durch die Frage bestimmt, wie christlicher Glaube in der sorgenden Liebe konkret Gestalt gewinnt. Diakonisch ist die Predigt, wenn sie Glaubenserfahrungen elementarisiert und auf einfache, nachvollziehbare Handlungsweisen bringt: zuhören, schützen, annehmen, vergeben, segnen. Sie ist es vor allem dann, wenn sie Geschichten von Menschen erzählt, in denen sich Erfahrungen mit Gott widerspiegeln; wenn sie Metaphern für den Glauben findet, die unmittelbar einleuchten.

      Diakonisch predigen