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Katrin Liebers

    Abschlussbericht und Begleituntersuchungen zum Schulversuch "Flexible Schuleingangsphase" FLEX 20
    Kinder in der flexiblen Schuleingangsphase
    Die flexible Schuleingangsphase
    Facetten grundschulpädagogischer und -didaktischer Forschung
    Lernprozessbegleitung und adaptives Lernen in der Grundschule
    Leistungsheterogenität in der Grundschule
    • Leistungsheterogenität in der Grundschule

      Umgang mit Vielfalt im Unterricht

      Heterogenität stellt kein neues schulisches Phänomen dar. Dennoch sind Schulklassen in Hinblick auf die Leistungen der Kinder deutlich heterogener geworden. In einer sich rasant verändernden Gesellschaft steht die Grundschule heute erheblichen Herausforderungen gegenüber, grundlegende Bildung und Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen. Unterschiede etwa in Bezug auf Geschlecht, Ethnizität, Milieu oder Behinderung und Begabung sind vielschichtig mit lern- und leistungsbezogenen Differenzen und dem Unterricht selbst verflochten. Im Mittelpunkt des Bandes stehen das Leistungsverständnis und die Leistungsheterogenität. Die Autorin stellt Konzepte für einen reflexiven Umgang damit in Unterricht, Schule und Gesellschaft vor. So können die komplexen Verschränkungen von Unterricht und verschiedenen Dimensionen von Heterogenität und Schulleistung verstanden und berücksichtigt werden.

      Leistungsheterogenität in der Grundschule
    • Lernprozessbegleitung und adaptives Lernen in der Grundschule

      Forschungsbezogene Beiträge

      • 280pages
      • 10 heures de lecture

      Die BeitragautorInnen werfen einen detaillierten Blick auf die Adaptivität von Unterrichtszenarien, Unterrichtsschritte und insbesondere auf die Interaktionseinheiten auf der Mikroebene didaktischen Handelns zwischen Lehrpersonen, Kindern und ihren Peers. Ein proaktiver Umgang mit den heterogenen Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern zählt zu den größten Herausforderungen im gemeinsamen Unterricht der Grundschule. Dieser Band 1 versammelt forschungsbezogene Beiträge zur Lernprozessbegleitung und zu adaptivem Unterricht der 23. Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe.

      Lernprozessbegleitung und adaptives Lernen in der Grundschule
    • Die BeitragsautorInnen geben mit theoretisch-konzeptionellen, historischen und empirischen Arbeiten einen Einblick in die Vielfalt der Themen, Zugänge und Perspektiven, wie sie für die gegenwärtige grundschulpädagogische und grundschuldidaktische Forschung kennzeichnend ist. Ausgewählte Praxis- und Materialbeiträge ergänzen das Bild einer facettenreichen und sich zunehmend ausdifferenzierenden Disziplin mit ihren fachspezifischen Implikationen. Der Band 2 dokumentiert Ergebnisse der 23. Jahrestagung der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe in Leipzig aus dem Bereich der freien Tagungsbeiträge.

      Facetten grundschulpädagogischer und -didaktischer Forschung
    • Der Schulanfang ist nicht mehr statisch: In 15 Bundesländern werden neue Schuleingangsmodelle entwickelt. Allen voran: Brandenburgs Modellprojekt. Das Buch stellt die wichtigsten Ergebnisse des Modellprojektes 'Flexible Eingangsphase' (FLEX) vor: individuelle Förderung der Kinder Verringerung von Schulversagen und Überweisungen an Förderschulen heterogene Lerngruppen für soziale Integration und sozio-emotionales Lernen erfolgreichere Förderung leistungsschwacher Kinder in Kleingruppen differenzierende und individuelle Lernangebote auf verschiedenen Niveaustufen

      Die flexible Schuleingangsphase
    • Kinder in der flexiblen Schuleingangsphase

      Perspektiven für einen gelingenden Schulstart

      Wenn ein Kind in die Schule kommt, stehen ihm etwa zwölf- bis fünfzehntausend Stunden Unterricht bevor. Die ersten Schuljahre sind entscheidend für den späteren Erfolg im schulischen und persönlichen Leben, auch wenn diese frühen Lernjahre oft in Vergessenheit geraten. Neuere internationale Schulleistungsstudien haben das Augenmerk wieder auf das Lernen zu Beginn der Schulzeit gelenkt. Die Grundschule spielt eine zentrale Rolle, da sie alle Schülerinnen und Schüler unabhängig von sozialer Herkunft und Vorleistungen fördert. Was in der Grundschule nicht gelingt, ist in der Sekundarstufe I nur schwer nachzuholen. Bereits seit den 1990er Jahren belegen empirische Längsschnittuntersuchungen, wie wichtig diese frühen Jahre sind. Eine Studie zur Förderung hochbegabter Kinder in der Grundschule bezieht sich auf die beruflichen Leistungen von 4.000 jungen Erwachsenen und zeigt die langfristigen Auswirkungen der frühen Bildung auf. Die Grundschule hat somit eine herausragende Bedeutung im deutschen Bildungssystem, da sie die Grundlage für den weiteren Bildungsweg legt und entscheidend für die Entwicklung der Kinder ist.

      Kinder in der flexiblen Schuleingangsphase