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Marcus Richter

    Grenzen aktiver Produktionsbehinderung im Arbeitskampf
    Arbeitsstrafrecht
    • Arbeitsstrafrecht

      Strafrechtliche Risiken und Risikomanagement

      Die Materie des Arbeitsstrafrechts ist für Juristen aufgrund des Zusammenspiels von Strafrecht und Arbeitsrecht oft schwierig: Dem Strafrechtler fehlt es regelmäßig an den notwendigen Kenntnissen im Arbeitsrecht, der Arbeitsrechtler wiederum hat häufig nicht das vertiefte strafrechtliche Know-how, insbesondere im Hinblick auf strafprozessuale Besonderheiten. Die Tatsache, dass die zahlreichen im Arbeitsstrafrecht relevanten Normen in vielen verschiedenen Gesetzen und Verordnungen versteckt sind, erschwert das Durchdringen der Systematik noch zusätzlich. In der Schnittmenge von Arbeitsrecht und Strafrecht ist dieses bewährte Handbuch von Gercke/Kraft/Richter eine wertvolle Arbeitshilfe, die sich strikt an der praktischen Anwendung orientiert: - Konzentration auf die wichtigsten arbeitsstrafrechtlichen Vorschriften - Abdruck aller wichtigen Normtexte - Konkrete Hilfen für die Fallbearbeitung - Außerstrafrechtliche Konsequenzen - Corporate Compliance - Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung Neu in der grundlegend überarbeiteten 3. Auflage: - Komplette Neubearbeitung des strafbewehrten Arbeitnehmerdatenschutzes - Alle wesentlichen Änderungen durch das Gesetz gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmissbrauch - Berücksichtigung des umfassend reformierten Arbeitnehmerentsendegesetzes - Alle relevanten Neuerungen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes - Bereits Berücksichtigung des Entwurfs eines Verbandssanktionengesetzes (VerSanG-E) - Alle Änderungen der Rechtsprechung zu § 266a StGB, insbesondere zur Verjährung

      Arbeitsstrafrecht
    • Diese Arbeit untersucht aktiv in die Produktion eingreifende Arbeitskampfmaßnahmen auf ihre Zulässigkeit. An die Vorstellung besonderer Arbeitskampfmittel und Arbeitskampftaktiken, um deren Anerkennung sich vermehrt bemüht wird, schließt sich eine Prüfung dieser Mittel und Taktiken an. Dabei werden zunächst die Arbeitskampfmittel auf Tatbestandsebene untersucht, anschließend wird ihre Rechtfertigung - besonders unter dem Gesichtspunkt der so genannten aktiven Produktionsbehinderung - geklärt. Aus den für die eingriffsstärkste Arbeitskampfform der aktiven Produktionsbehinderung aufgezeigten Grenzen werden für die weiteren besonderen Arbeitskampfmittel Schlussfolgerungen gezogen. Auf diese Weise wird ein umfassendes Prüfungsschema für die Zulässigkeit von Arbeitskampfmaßnahmen entwickelt.

      Grenzen aktiver Produktionsbehinderung im Arbeitskampf