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Nikolaus Schindel

    Sylloge nummorum Sasanidarum Paris - Berlin - Wien
    Zwei Schatzfunde von "Bukharkhudat"-Drachmen aus dem Regionalen Museum Fergana
    Sylloge Nummorum Sasanidarum. Paris - Berlin - Wien
    • Sylloge Nummorum Sasanidarum. Paris - Berlin - Wien

      Band IV/1 und IV/2: Khusro I. Mit Beiträgen von Michael Melcher, Anne Lykke, Manfred Schreiner

      • 731pages
      • 26 heures de lecture

      Die detaillierte numismatische Analyse im vierten Band der Sylloge Nummorum Sasanidarum beleuchtet die Regierungszeit von Khusro I. (531-579) und gilt als Höhepunkt der sasanidischen Geschichte. Der Fokus liegt auf den Münzstättensignaturen, die wichtige Erkenntnisse zur Verwaltungs- und Regionalgeschichte des Sasanidenreichs liefern. Zudem werden aus dem numismatischen Material Schlussfolgerungen zur Ereignisgeschichte unter Khusro I. gezogen. Der Katalog umfasst etwa 880 Münzen sowie 1200 ergänzende Münzfotos und stellt die umfassendste Dokumentation dieser Münzen dar.

      Sylloge Nummorum Sasanidarum. Paris - Berlin - Wien
    • Der vorliegende Band dokumentiert zwei Schatzfunde der frühislamischen Periode, die aus dem Osten des heutigen Usbekistan stammen und im Regionalen Museum Fergana verwahrt werden. Beide bestehen ausschließlich aus sogenannten „Bukharkhudat“-Drachmen. Sie werden vollständig photographisch dokumentiert, um einen Anstoß zu einer eingehenderen Beschäftigung mit dieser bisher nur ungenügend erforschten Geldsorte zu geben. Dies ist der erste Band im Rahmen der neubegründeten Reihe „Fundmünzen aus Usbekistan“.

      Zwei Schatzfunde von "Bukharkhudat"-Drachmen aus dem Regionalen Museum Fergana
    • Der dritte Band der Reihe Sylloge Nummorum Sasanidarum behandelt die Zeit von Shapur II. (309–379) bis zur 2. Regierung des Kawad I. (499–531) und ist von großer Bedeutung für die sasanidische Münz- und Geldgeschichte. In dieser Periode werden die Münzstättensignaturen eingeführt, die wertvolle Einblicke in die Verwaltungs- und Wirtschaftsgeschichte der Sasaniden ermöglichen. Zudem werden im 5. Jahrhundert grundlegende Weichen für das spätsasanidische Münz- und Geldwesen gelegt, sowohl in Bezug auf Typologie als auch auf das Nominalienspektrum. Der einführende Abschnitt präsentiert die numismatischen Ergebnisse, die aus der Analyse der 13 behandelten Könige gewonnen wurden. Ein spezieller Beitrag von S. Stanek und R. Linke widmet sich den Metallanalysen. Für jeden Regenten gibt es ein Kapitel, das numismatische Detailfragen, insbesondere zu Stil und Münzstätten, sowie einen historischen Überblick behandelt. Der Haupttext ist in Deutsch verfasst und enthält Zusammenfassungen in Englisch und Französisch. Der Katalog umfasst etwa 1500 Münzen aus den Sammlungen in Paris, Berlin und Wien sowie rund 500 ergänzende Münzfotos. Zusätzlich sind Abbildungen von Felsreliefs, Silberschalen und Siegeln enthalten, um die historische Aussagekraft der Münzen in Verbindung mit anderen Quellen zu verdeutlichen.

      Sylloge nummorum Sasanidarum Paris - Berlin - Wien