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Christoph Kivelitz

    Deko-Terror
    In flagranti
    "... aus dem Leben gegriffen ..."
    Ulrike Stockhaus, "improved scenes"
    Anke Eilergerhard, kitchenplastics
    Munch revisited
    • Munch revisited

      • 184pages
      • 7 heures de lecture
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      Contemporary artists have been borrowing from Edvard Munch for years, as this book shows. Over 50 paintings and graphic works by Munch share a kinship with approximately 50 selected works by 30 contemporary artists. The bowed head of a figure seemingly in mourning in Elizabeth Peyton's Tony Rum Island echoes the posture of a woman in Munch's Das Weinende Mädchen . The vulnerable yet protective pose of a naked girl on a bed in Munch's Puberty gets quoted in the video of the same name from Norwegian artist AK Dolven. Among the other contemporary artists we find here in debt to Munch are Robert Gober, Georg Baselitz, Nan Goldin, Antony Gormley, Jürgen Partenheimer, Louise Bourgeois, Sam Taylor-Wood, Peter Doig, Martin Kippenberger, Paul Winstanley, Erwin Wurm, Tracey Emin, Eric Fischl and many more.

      Munch revisited
    • Anke Eilergerhard besetzt mit ihren fantastischen, absurden Silikon-Skulpturen eine einzigartige künstlerische Position. Ihre Werke, die in zahlreichen Museen und internationalen Kunstmessen präsentiert werden, fallen durch waghalsige Kompositionen und taktile, farbintensive Oberflächen auf. Sie sind Publikumsmagnete und werden medial enthusiastisch reproduziert. Die perfekte Ausführung mit akribisch geschichteten «Silikon-Sahnehauben» verleiht den Objekten eine hochgradig assoziative Oberfläche. Die puristisch barocken Plastiken scheinen der Schwerkraft zu trotzen und lassen den Betrachter irdische Fragestellungen für einen Moment vergessen. Getreu dem Motto der Künstlerin: „Eine Torte mit Sahnehaube ist ein Stück Himmel auf Erden.“ Seit über 30 Jahren spielt das Motiv Torte in Eilergerhards Werk eine zentrale Rolle. Seit 2004 fokussiert sie die plastische Form der Sahnehaube und setzt sie mit ihrer außergewöhnlichen Technik in Szene. Silikon, ein Material, das bei Heimwerkern und Schönheitschirurgen beliebt ist, wird in diesem Kontext sowohl für seine Beschaffenheit als auch semantisch als perfekter Kunstwerkstoff genutzt. Ihr Thema ist Schönheit und alles, was mit diesem fragilen Phänomen assoziiert wird – Begierde, Liebe, Luxus, Übermaß, Verfall, Lust, Maßlosigkeit und Täuschung.

      Anke Eilergerhard, kitchenplastics
    • Auf Kokerei Hansa hat Ulrike Stockhaus neben der Videoarbeit „intersections“, die sich im erweiterten Sinn auf die Bildtypologie des Künstlerporträts beziehen lassen, drei topographisch bestimmte Videoarbeiten gezeigt. Dabei wendet sich die Künstlerin zunächst dem vielschichtigen Bild der Metropole New York zu: „New York in geometrical changes“. Dem bewegten Stadtporträt steht die meditativ gestimmte Videoarbeit „Mountains“ beruhigend entgegen. Bei „Kois and Toys in Hansa“ handelt es sich um eine speziell für den Ausstellungsort der Kokerei Hansa entstandene Videoarbeit. Hierbei bezieht sich Ulrike Stockhaus auf den Schwebezustand des Geländes als Industrie-Denkmal einerseits, als Parkgelände mit Freizeit- und Kulturangeboten andererseits. Das Spiegelmotiv ist das zentrale, die einzelnen Projekte miteinander verknüpfende Gestaltungs- und Strukturelement der Videoarbeiten von Ulrike Stockhaus. Das Motiv des Spiegels und der durch die Spiegelung geschaffenen Raumerfahrungen ist nicht nur das Bindeglied zwischen den einzelnen Arbeiten, sondern die zentrale Kategorie, in der Ulrike Stockhaus sich als Künstlersubjekt selbst reflektiert und in einen übergreifenden sozialen und historischen Rahmen einbringt.

      Ulrike Stockhaus, "improved scenes"
    • Zu den Internationalen Kulturtagen 2006 stellt der Dortmunder Kunstverein die vitale künstlerische Szene der drei Länder des Baltikums – Estland, Lettland und Litauen vor. Zwei junge Künstlerinnen aus Vilnius, Laura Stasiulyte und Irma Stanaityte, repräsentieren Litauen, die Künstler Emils Rode und Simona Veilande stehen für Lettland, Jaan Toomik schließlich für Estland. Erscheinen zur gleichnamigen Ausstellung im Rahmen von scene: estland lettland litauen in nrw, 38. internationale Kulturtag der Stadt Dortmund

      "... aus dem Leben gegriffen ..."
    • Schnitt- und Bruchstellen zwischen unterschiedlichen künstlerischen Positionen stehen im Zentrum des Ausstellungsprogramms des Dortmunder Kunstvereins. Nicht eine bestimmte Technik, ein festgelegter Standpunkt oder eine künstlerische Strategie werden verfolgt, sondern gerade die Möglichkeit, Übergänge und Austauschsituationen zu schaffen. In diesem Sinne soll in einer Sequenz von zunächst zwei Ausstellungen der Fragestellung nachgegangen werden, wie sich in der aktuellen Kunst Fotografie, Video und Malerei wechselseitig beeinflussen. Dies wird an den Werken von Wim Bosch, Dirk Braeckman, Doris Frohnapfel, Eric Jan van de Geer, Marc Lüders und Michael John Whelan beispielhaft dargestellt. Der Katalog erscheint anlässlich der zweiteiligen Ausstellung im Dortmunder Kunstverein

      In flagranti
    • Florian Merkel absolvierte seine künstlerische Ausbildung in Leipzig. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands zog er nach Berlin, in jene Stadt, die sich seitdem Tag für Tag drastisch verändert. Seine Erlebnisse im Wandel der sozialen Strukturen und der Lebensumgebung haben auf seine Schöpfungen einen entscheidenden Einfluss ausgeübt. Politische Gesellschaftskritik scheint jedoch nicht die Motivation seiner künstlerischen Tätigkeiten zu sein. Erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung des Dortmunder Kunstvereins

      Florian Merkel - Nutzlast
    • Erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Dortmunder Kunstverein vom 24. Juni - 22. Juli 2005

      LiveSocks, Touristenversteck