"Ungefähr 20 Meter entfernt, jedoch von einem größeren Busch so gut wie verdeckt, sieht Tanja Papenburg einige Gestalten in durchgehenden weißen Schutzanzügen. Seit ihren Ermittlungen im Fall Mirabell weiß sie, dass es sich dabei um Kriminaltechniker handelt. Die polnischen Beamten stellen kleine Schildchen auf – Spuren-Nummern. Es hat den Anschein, als würde im kniehohen Unkraut etwas Größeres liegen. Doch was es genau ist, kann die Frau im Badeanzug über den sie nun den weißen Hotelbademantel gezogen hat, nicht erkennen.“ Von einem ermordeten Kommissar im Ruhestand übernimmt Tanja Papenburg einen lange Jahre zurückliegenden Mordfall, doch es bleibt nicht dabei, und sie gerät wieder in Gefahr.
Bernd Kaufholz Livres






Verbrechen waren auch in der DDR keine Seltenheit, und selbst die Motive unterschieden sich kaum zu früheren oder heutigen Zeiten: Habgier, Missgunst, sexuelle Abnormität, Überforderung als Mutter/Vater, Rache etc. Der Journalist Bernd Kaufholz hat erneut authentische Kriminalfälle aus der DDR aufwändig recherchiert und stellt viele erstmals einem größeren Publikum vor, denn an einer weiten medialen Verbreitung war man politisch nicht interessiert. Spannend beschreibt er die Arbeit der Kriminalpolizei, beleuchtet das soziale Umfeld der Opfer und Täter.
Das Leichenpuzzle von Anhalt
Authentische Kriminalfälle
Pitaval aus den finsteren menschlichen Niederungen Nach acht Büchern mit authentischen Kriminalfällen, die sich größtenteils im ehemaligen Bezirk Magdeburg zugetragen haben, meldet sich der Autor nun mit neun Fällen zurück, in denen die Kriminalpolizei des Bezirkes Halle ermittelte. Kaufholz kommt damit dem Wunsch seiner treuen Leserschaft nach einer Fortsetzung nach. Die aktuelle Sammlung wendet sich sowohl an die Freunde wahrer Kriminalfälle als auch an Leser, die sich für die Ermittlungsarbeit der DDR-Polizei im historischen Kontext interessieren. Das Buch beginnt mit einem Polizistenmord in Bad Bibra, ein Jahr vor Gründung der DDR, und spannt sich bis zu einem Kunstraub in Dessau im Februar 1990, der sowohl die DDR-Justiz als auch später den Bundesgerichtshof beschäftigte. Politischen Sprengstoff barg ein Mord in Bernburg im Jahr 1988. 14 Jahre nach der Tat wollte Ministerpräsident Reinhard Höppner den zu lebenslanger Haft Verurteilten begnadigen und löste damit einen Proteststurm aus. Der Titelfall aus dem Jahr 1962 befasst sich mit einem Verbrechen, dass in der DDR recht selten war – ein Mord mit anschließender Zerstückelung der Leiche
Packende Reportagen über authentische Kriminalfälle in der DDR-Zeit, wie den des Amokschützen aus der Börde von 1980, über bis heute ungeklärte Verbrechen sowie erstmals über Aufsehen erregende Fälle des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt enthält dieser Band der "Spektakulären Kriminalfälle" des Magdeburger Journalisten Bernd Kaufholz.§In spannender Art lässt Kaufholz dabei den Leser über die Schultern der Ermittler blicken, nimmt ihn mit auf die Suche nach Mördern, Erpressern, Geldfälschern, Waffenschmugglern, Bankräubern ...
Mord, Vergewaltigung, Brandstiftung und Menschen, die spurlos verschwinden: beinahe 4000 Kapitalverbrechen zählt man seit 1990 jährlich in Sachsen-Anhalt. Mehr als 50 Prozent der Fälle werden aufgeklärt, doch oft genug bleiben die Ermittlungen der Fahnder ohne Erfolg. Gemeinsam mit der Polizei und Staatsanwaltschaft entstand 1994 die Idee, in der „Volksstimme“ eine Serie mit den spektakulärsten ungelösten Kriminalfällen zu veröffentlichen. Nach umfangreichen Recherchen konnte dann am 23. Mai 1995 die erste Folge abgedruckt werden. Die Resonanz der Leser war so groß, dass die Serie in den folgenden Jahren fortgesetzt wurde, nun erweitert die aufgeklärte Verbrechen, die in früheren Jahren Aufsehen erregten. Das vorliegende Buch enthält 38 der seit 1995 in der „Volksstimme“ erschienenen Kriminalfälle. Die vier Kapitel führen dabei durch rund 75 Jahre Verbrechensgeschichte im Raum Sachsen-Anhalt und verfolgen die nicht immer erfolgreiche Suche nach dem Täter.
Bestsellerautor Bernd Kaufholz nimmt seine Leser wieder mit auf Verbrecherjagd. In den sorgfältig recherchierten Kriminalfällen aus den 50er bis 70er Jahren geht es vor allem um die Suche nach Straftätern, die sich des schwersten aller Verbrechen schuldig gemacht haben: Mord.
Der Hammermord am Hansering
Authentische Kriminalfälle
True Crime: Kaufholz is back!! Nach kurzer Wartezeit hat Bernd Kaufholz erneut zugeschlagen: Zehn neue Kriminalfälle hat der »Oberkommissar ehrenhalber« aufgearbeitet. Alles DDR-Verbrechen aus dem ehemaligen Bezirk Halle, in denen die Kriminalpolizei zwischen 1959 und 1986 ermittelte: ein Kindermord an einem achtjährigen Mädchen in Dessau, eine schreckliche Enthauptung in Halle und ein grausamer Mord auf einem LPG-Hof bei Naumburg. Gewohnt realistisch schildert der Autor die Kriminalfälle im Detail, beschreibt die Motive der Täter und charakterisiert Zeugen und Opfer. Fotomaterial aus den Ermittlungsakten ergänzen die Sammlung. Ein Muss für Freunde wahrer Kriminalfälle!
Die Rohrleiche von Graben 13
Die spektakulärsten Kriminalfälle der DDR 1973–1988
Neun Bücher über authentische Kriminalfälle hat Bernd Kaufholz seit 1999 inzwischen verfasst, und mit jedem davon seine Leserschaft immer wieder gefesselt, zuletzt mit dem »Leichenpuzzle von Anhalt« (2018). Anlass genug, die spektakulärsten davon in einer Best-Of-Ausgabe erneut zu präsentieren. Der Autor hat dafür die spannendsten 60 Fälle herausgesucht, die sich über einen Zeitraum von 386 Jahren spannen, angefangen mit einem historischen Kriminalfall von 1602 über Delikte in der sowjetischen Besatzungszone bis hin zu Schwerverbrechen in der DDR im Jahr 1988. Alle neu aufgelegten Fälle entstammen den nicht mehr lieferbaren Kaufholz-Bänden der Reihe »Spektakuläre Kriminalfälle«.
Bestsellerautor Bernd Kaufholz entführt seine Leser auf Verbrecherjagd in den 1940er bis 1970er Jahren. Die Kriminalfälle fokussieren sich auf die Suche nach Mördern. Die Sammlung umfasst die Bände "Der Beilschlächter von Osterwieck" und "Der Muttermörder mit dem Schal".
