Der Band kontextualisiert und analysiert Texte aus der Zeit von Anselm v. Canterbury bis Raimundus Lullus, die mit philosophischen Argumenten christliche Glaubensüberzeugungen gegen jüdische und islamische Einwände verteidigen. Auch jüdische und islamische Religionsphilosophen kommen zur Sprache.
Markus Enders Livres






Die Geschichte des philosophischen Begriffs der Wahrheit
- 404pages
- 15 heures de lecture
Dieses Referenzwerk vermittelt einen repräsentativen und verlässlichen Überblick über die antike, mittelalterliche und neuzeitliche Geschichte des philosophischen Begriffs der Wahrheit. Ein ähnlich umfassendes und zugleich nicht nur für Fachphilosophen, sondern auch für Interessierte und Studierende anderer Fachbereiche konzipiertes Werk zur Geschichte dieses zentralen philosophischen Begriffs gibt es bislang noch nicht. Im Einzelnen werden behandelt: die Geschichte des philosophischen Wahrheitsbegriffs in der griechischen Antike, im philosophischen Neuplatonismus, in der Bibel und in der frühen christlichen Kirche, bei Augustinus und im frühen Mittelalter, im Hoch- und Spätmittelalter, in der Philosophie der Renaissance, in der Frühen Neuzeit und im Zeitalter der Aufklärung, im deutschen Idealismus, im Historismus, im Neukantianismus und in der Existenzphilosophie des 19. Jahrhunderts. Darüber hinaus enthält dieser Band zwei ausführliche Überblicke über die bedeutendsten wahrheitstheoretischen Traditionen in der Philosophie des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart.
Im Anfang war der Logos
Studien zur Rezeptionsgeschichte des Johannesprologs von Antike bis Gegenwart
- 352pages
- 13 heures de lecture
Der Prolog des Johannesevangeliums hat die Geschichte des Abendlandes von der Antike bis zur Gegenwart nachhaltig geprägt. Sein kaum zu überschätzender Einfluss auf die abendländlische Theologie- und Philosophiegeschichte wird in diesem Band anhand seiner bedeutendsten Auslegungen sichtbar gemacht: in der Antike bei Origenes und Augustinus, im Mittelalter bei Johannes Scotus Eriugena, Thomas von Aquin und Meister Eckhart, in der Neuzeit im Deutschen Idealismus bei Hegel, Fichte und Schelling sowie im französischen Spiritualismus Maine de Birans und schließlich auch in der Gegenwart, und zwar in der jüngsten Phänomenologie bei Michel Henry.
Philosophie der Religionen im Mittelalter
Christliche Denker von Anselm bis Cusanus im Gespräch mit Judentum und Islam
Diese Monographie bietet einen umfassenden Überblick über die philosophischen Auseinandersetzungen zwischen Christentum, Judentum und Islam im lateinischen Mittelalter. Sie beleuchtet zentrale Denker vom 11. bis 15. Jahrhundert und analysiert deren Argumente im Kontext ihrer Zeit, um relevante Einsichten für den interreligiösen Dialog heute zu gewinnen.
Pfaffenmilch II
Die Fortsetzung
Wahre Erlebnisse aus dem Alltag eines homosexuellen Organisten, der viel zu oft auf verkorkste Priester stießDas klerikale Fiasko geht weiter. Wie auch in seinem ersten Buch beschreibt Markus Enders in Pfaffenmilch II lebendig und humorvoll Anekdoten aus seinem bewegten Leben sowie kleine und große Erlebnisse mit dem katholischen Klerus. Er nimmt den Leser mit in seine Welt und lässt ihn wundern oder Tränen lachen. Das Leben schreibt die besten Geschichten und der Autor braucht bei seinen Erzählungen über Priester und weltliche Bekanntschaften seine rege Phantasie (fast) nicht mehr zu bemühen.Dieses Buch ist eine Anregung für uns alle, uns auch in andere Menschen hineinzuversetzen und zu überlegen, ob wir tatsächlich immer menschlich bzw. christlich handeln oder vielleicht doch unsere Einstellung hier und dort überdenken sollten.
Die Macht des Bösen
Wie wirkt sie, was ist sie, woher kommt sie und wie kann sie überwunden werden?
Welche Zukunft hat das Christentum?
Anstöße aus dem Denken Bernhard Weltes und Klaus Hemmerles
Markus Enders: Vorwort des Herausgebers Peter Blättler: Begrüßung des Vorsitzenden des Klaus-Hemmerle-Werks e. V. Peter Hünermann: Christliches Leben und Denken in einer säkularisierten Gesellschaft nach Bernhard Welte Klaus Kienzler: Zu Zeiten muss der Glaube den Menschen in seine Hut nehmen. Hemmerle geistlich und säkular Ángel E. Garrido-Maturano: Gemeinde als Frucht des Augenblicks. Bemerkungen über den Gemeindebegriff im Ausgang vom Denken Bernhard Weltes Hans-Werner Fröhlich: Der Geist macht lebendig. Zur Erinnerung an Studentenpfarrer Wolfgang Ruf und seine Freundschaft mit Bernhard Welte Autorenverzeichnis
Macht!? Was sie ist und wie sie gut gebraucht wird
Ontologische, phänomenologische, theologische und geistliche Perspektiven
Das unendliche Geheimnis
Bernhard Welte über die (Un-)Begreifbarkeit Gottes
In diesem Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard- Welte-Gesellschaft sollen vornehmlich die im zweiten Band der Bernhard Welte Inedita edierten Vorlesungen Weltes über den Begriff Gottes im philosophischen Denken vorgestellt werden. Nach Welte ist Gott dem begreifenden Zugriff des menschlichen Denkens wesenhaft entzogen und bleibt daher für dieses stets ein unverfügbares Geheimnis. Wie ist es dann aber möglich, dass dennoch vom endlichen Denken des Menschen zahlreiche bejahende Eigenschaften Gottes begrifflich erkannt und gewusst werden können? Um welche Eigenschaften handelt es sich dabei? Welche Bedeutung besitzen sie für den religiösen Zugang des Menschen zu Gott? Und wie verhalten sich diese affirmativen zu den verneinenden Eigenschaften Gottes, die beschreiben, was und wie Gott nicht ist? Solchen Fragen soll in diesem Band nachgegangen werden. Zusätzlich enthält dieser Jahrgang der Schriftenreihe einen neu edierten Text Weltes zum Gottesgedanken in der Philosophie, die Einträge für den Erscheinungszeitraum 2022 der fortlaufenden Bernhard-Welte-Bibliografie und einen Nachruf auf den im Jahr 2022 verstorbenen Ehrenvorsitzenden der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., Bernhard Casper.
Philosophischer Glaube und christlicher Offenbarungsglaube
Das Konzept des philosophischen Glaubens bei Karl Jaspers und dessen Rezeption und Replik im christlichen Denken insbesondere bei Bernhard Welte
- 178pages
- 7 heures de lecture