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Basileios Makride s.

    Die religiöse Kritik am kopernikanischen Weltbild in Griechenland zwischen 1794 und 1821
    Religion, Staat und Konfliktkonstellationen im orthodoxen Ost- und Südosteuropa
    Religionen im Konflikt
    Christentum und Menschenrechte in Europa
    • Christentum und Menschenrechte in Europa

      Perspektiven und Debatten in Ost und West

      • 218pages
      • 8 heures de lecture

      Der Band geht auf eine internationale Konferenz in Erfurt zurück und ist den aktuellen Beziehungen zwischen Christentum und Menschenrechten in Europa gewidmet. Die Veröffentlichung der offiziellen Position der Russischen Orthodoxen Kirche zu den Menschenrechten im Jahre 2008 hat der Diskussion eine neue Dynamik verliehen und intensive Debatten in Ost- und Westeuropa ausgelöst. Die verschiedenen Beiträge behandeln einerseits das russische orthodoxe Dokument zu den Menschenrechten in seinen diversen Dimensionen, sowohl im russischen und breiteren orthodoxen Kontext als auch in seinem Verhältnis zu den westlichen christlichen Kirchen und europäischen säkularen Akteuren und Institutionen. Andererseits werden Positionen zu den Menschenrechten aus katholischer und evangelischer Sicht auf prägnante Weise präsentiert und die Ambivalenzen des modernen Menschenrechtsdiskurses zwischen Säkularismus und Religion thematisiert.

      Christentum und Menschenrechte in Europa
    • Religionen im Konflikt

      Vom Bürgerkrieg über Ökogewalt bis zur Gewalterinnerung im Ritual

      • 288pages
      • 11 heures de lecture

      Wenn religiöse Überzeugungen aufeinander treffen, scheinen Konflikte besonders gewalttätig zu werden, Gräben besonders tief, Argumente besonders ehrwürdig. Die hier vorgelegten Beiträge europäischer und amerikanischer Religionswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zeigen, wie schwierig unter solchen Umständen Rückkehr zur Normalität ist - gerade wenn die Motive der Beteiligten komplex, der religiöse Faktor wenig offensichtlich ist. Der Band betrachtet gegenwärtige Konfliktlagen vor dem Hintergrund geschichtlicher Entwicklungen und bietet so notwendige Orientierung. Beiträge von Christoph Auffarth, Johannes Beltz, Sigurd Bergmann, Peter Bräunlein, Peter Burschel, Dorothee Elm, Giovanni Filoramo, Alexandra Grieser, Hans Kippenberg, Benedikt Kranemann, Susanne Lanwerd, Bruce Lincoln, Vasilios Makrides, Elizabeth Picard, Stephan Rosiny, Jörg Rüpke, Thomas Scheffler, Kocku von Stuckrad und Bron Taylor in deutscher und englischer Sprache.

      Religionen im Konflikt
    • Im Rahmen der erst in der zweiten Hälfte des 18. Jhs. einsetzenden (neu)griechischen Aufklärung gelangten eine ganze Reihe wissenschaftlicher Ideen und Theorien aus (West)Europa nach Griechenland. Dies veranlaßte die Kirche zu oft heftiger Abwehr. Diese Studie stellt die spezifische Problematik der Debatte um das kopernikanische Weltbild, d. h. den Heliozentrismus und die Mehrheit der Welten, im breiteren Rahmen der Religions- und Geistesgeschichte des modernen Griechenland dar. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse der religiösen Argumentation von griechischen Kopernikanern und Antikopernikanern sowie auf dem Vergleich zwischen dem Konfliktverlauf in Griechenland und im restlichen Europa. Außerdem wird ausführlich auf den biblischen Fundamentalismus, eine der wichtigsten Ursachen der Auseinandersetzung, eingegangen, der auch im heutigen Griechenland eine besondere Rolle spielt.

      Die religiöse Kritik am kopernikanischen Weltbild in Griechenland zwischen 1794 und 1821