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Ventzislav Kartchev

    Die wirtschaftliche Transformation in Bulgarien unter dem Gesichtspunkt der Kapitalbildung und der Wechselkurspolitik
    • Die Transformation in Bulgarien weist nach mehr als einem Jahrzehnt seit dem Eintritt der Reformen keine befriedigenden Ergebnisse auf. Das Land ist ökonomisch deutlich schlechter positioniert als andere mittel- und osteuropäische Transformationsländer. Obwohl dies einerseits aus historischen Gegebenheiten wie z. B. dem Fehlen marktwirtschaftlicher Erfahrungen resultiert, sind andererseits die durchgeführten Transformationsmaßnahmen als in ihrer Ausrichtung strategisch unüberlegt, in ihrer Auswirkung als nicht ausreichend und in ihrer Implementierung als mangelhaft zu beurteilen. Die vorliegende Arbeit diskutiert, ob und inwieweit bei der Transformation in Bulgarien Fehler begangen worden sind. Dabei konzentriert sich die Arbeit auf die Darstellung und Evaluierung von drei wichtigen Politikschwerpunkten: Kapitalbildung, Stabilisierung und Wechselkurspolitik: - die Kapitalbildung als Voraussetzung für eine erfolgreiche Transformation - die Rolle der monetären Stabilität für die Kapitalbildung - die Stellung der regulierenden Wechselkurspolitik in der bulgarischen Transformation. Die Arbeit gibt einen historischen Überblick über die makroökonomischen Ereignisse in Bulgarien bis Mitte 1997 (bis zur Fixierung der bulgarischen Nationalwährung an die DM, später an den Euro).

      Die wirtschaftliche Transformation in Bulgarien unter dem Gesichtspunkt der Kapitalbildung und der Wechselkurspolitik