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Gregor Schiemann

    17 juillet 1954
    Platon im nachmetaphysischen Zeitalter
    Werner Heisenberg
    Hermann von Helmholtz's mechanism
    Lebenswelt und Wissenschaft
    Wahrheitsgewissheitsverlust
    Hermann Von Helmholtz's Mechanism: The Loss of Certainty
    • Hermann Von Helmholtz's Mechanism: The Loss of Certainty

      A Study on the Transition from Classical to Modern Philosophy of Nature

      • 284pages
      • 10 heures de lecture

      Focusing on a prominent 19th-century German physicist, the book offers an in-depth exploration of his contributions to the history of science. It reconstructs a widely accepted scientific conception, highlighting the significance of his work and its impact on the field. This comprehensive account serves as a valuable resource for understanding both the individual and the broader scientific landscape of the time.

      Hermann Von Helmholtz's Mechanism: The Loss of Certainty
    • Der im heutigen Wissenschaftsverständnis schon vorherrschende Verzicht auf absolute Wahrheitsansprüche wird in seiner Vorgeschichte und am Beispiel der mechanistischen Naturauffassung des Physikers und Physiologen Hermann von Helmholtz (1821-1895) untersucht. Vor dem Hintergrund einer Typologisierung der wichtigsten Wissenschaftsauffassungen der neuzeitlichen Traditionslinien des Mechanismus ist Helmholtz' theoretische Position und ihr reger Wandel erstmals Gegenstand einer umfassenden Rekonstruktion.

      Wahrheitsgewissheitsverlust
    • Lebenswelt und Wissenschaft

      Zum Spannungsverhältnis zweier Erfahrungsweisen

      Das Verhältnis von Lebenswelt und Wissenschaft befindet sich mit ungewissem Ausgang in stetiger Bewegung. In diesem Prozess ist das treibende Element die Wissenschaft, die Technisierungen ermöglicht und mit ihren Erkenntnissen die Welt überzieht. Trotz der fortschreitenden Verwissenschaftlichung hat sich die Lebenswelt jedoch ihre Eigenständigkeit bewahrt. Die vorliegenden Studien tragen zur Aufklärung dieses erstaunlichen Phänomens bei. Sie weisen Strukturdifferenzen der beiden Erfahrungsweisen auf und zeigen, wie sie mit- und gegeneinander existieren. Zugleich wird deutlich, dass ein Ende der lebensweltlichen Eigenständigkeit einen fundamentalen Wandel für die gesellschaftliche Stellung nichtwissenschaftlicher Erfahrung bedeuten würde. Die Untersuchungen sind begrifflich, wissenschaftstheoretisch und phänomenologisch orientiert. Sie gehen von einem weitgefassten Wissenschaftsbegriff aus, der auch Technikwissenschaften sowie wissenschaftliche Anwendungen umfasst. In den Fallbeispielen kommt den Naturwissenschaften und dem Naturbegriff eine besondere Aufmerksamkeit zu. Der Lebensweltbegriff schließt in kritischer Distanz an die Sozialphänomenologie von Alfred Schütz und die Phänomenologie Edmund Husserls an.

      Lebenswelt und Wissenschaft
    • Werner Heisenberg (1901-1976) ist eine der Schlüsselfiguren der modernen Physik. Er schuf entscheidende konzeptuelle Voraussetzungen für die Beherrschung von Prozessen, ohne die die technische Zivilisation der modernen Welt nicht denkbar wäre. Thema dieser Einführung in sein Leben und Denken sind die Erfahrungen und Überlegungen, die ihn zu seinen wichtigsten theoretischen Erkenntnissen geführt haben, die wesentlichen Inhalte dieser Erkenntnisse sowie die Konsequenzen für das Verständnis der Physik und für das wissenschaftliche Weltbild überhaupt.

      Werner Heisenberg
    • Platon im nachmetaphysischen Zeitalter

      • 216pages
      • 8 heures de lecture

      Der Erfolg Platons und des Platonismus ist auch der Erfolg eines metaphysischen Denkmodells, das die Geschichte bis zur Gegenwart prägt. Was aber wird aus Platon in nachmetaphysischen Zeiten, wenn die ›großen Erzählungen‹ an ihr Ende gelangen? Kann und soll man den metaphysischen Platon retten oder muss man Platon vielmehr gegen die metaphysische Tradition neu verstehen? Muss man Platon gegen die Platonisten verteidigen, ist er der Anfang einer philosophischen Verirrung? Dorothea Frede, Ekkehard Martens, Arbogast Schmitt, Gernot Böhme, Hermann Schmitz, Wolfgang Detel und andere entdecken – auch durch ihre Kritik – Platon als Gesprächspartner der Gegenwart neu.

      Platon im nachmetaphysischen Zeitalter
    • Natur, Technik, Geist

      Kontexte der Natur nach Aristoteles und Descartes in lebensweltlicher und subjektiver Erfahrung

      • 488pages
      • 18 heures de lecture

      Gregor Schiemann verteidigt die Aktualität des aristotelischen und des cartesianischen Naturbegriffs, die Natur in Gegensatz zu Nichtnatürlichem definieren. Als gültig können sich diese traditionellen Naturbegriffe jedoch nur noch innerhalb begrenzter Kontexte erweisen. Im ersten Teil seines Buches zeigt der Autor, dass Aristoteles' Bestimmung der Natur als Gegenbegriff zur Technik in der Lebenswelt sowie Descartes' Dualismus von Natur und Geist für das eigene Bewusstseinserleben orientierungsleitend geblieben sind. Dass die Begriffspaare nicht nur in gesonderten Kontexten vorkommen, sondern sich ihre Anwendungen auch wechselseitig durchdringen, führt er im zweiten Teil am Beispiel von Aristoteles' Seelenlehre und Descartes' Mechanismus aus. Die naturphilosophische und erkenntnistheoretische Untersuchung verbindet Elemente der analytischen Philosophie mit Ansätzen der Phänomenologie. Sie will zu einem pluralen Verständnis der Natur beitragen, das universelle Geltungsansprüche verabschiedet.

      Natur, Technik, Geist