Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Thomas Kuder

    Nicht ohne: Leitbilder in Städtebau und Planung
    Dialog: Zur Stärkung lokaler Demokratie
    Leitfaden Integration vor Ort
    Symbolische Orte machen
    • Symbolische Orte machen

      Ein Potenzial der Stadtentwicklung

      Symbolische Orte verleihen physischen Orten Bedeutung. Sie berichten über historische Ereignisse, erzählen Geschichten oder stehen für bestimmte Anliegen. War das Schaffen symbolischer Orte früher meist Aufgabe von Politik und Verwaltung, ist es heute auch die Zivilgesellschaft, die sich dieser Orte annimmt. Als Potenziale können sie für die Stadtentwicklung bedeutsam sein, wenn sie aktiv im Sinne des Gemeinwohls gefördert werden. Diese Publikation beleuchtet, was symbolische Orte auszeichnet, wie sie funktionieren und welchen Anforderungen und Hemmnissen sie unterliegen. Die versammelten Beispiele reichen von historisch belasteten Orten wie dem Berliner Olympiagelände bis zu Orten der kollektiven Selbstermächtigung wie dem selbstverwalteten Navarinou Park in Athen. Die Beiträge renommierter Autor*innen aus Geschichts- und Gesellschaftswissenschaft, Stadtplanung und Stadtmarketing wollen Mut machen, sich mit anerkannten, aber auch mit umstrittenen symbolischen Orten zu befassen oder sie in kollektiven Diskussions- und Entscheidungsprozessen zu „machen".

      Symbolische Orte machen
    • Der vorliegende Leitfaden ist mit dem Ziel verfasst worden, die Arbeit der BENN-Teams zu unterstützen. Er stellt das Programm und Ziel von „BENN“ vor.

      Leitfaden Integration vor Ort
    • Die Befunde gleichen sich allenthalben. Unser demokratisches System hat einen nie zuvor erreichten Stand der Entwicklung erklommen, die demokratischen Institutionen des Bundes, der Bundesländer oder der Kommunen gelten in höchstem Maße als ausgereift und stehen in voller Blüte. Und doch ist vor allem auf lokaler Ebene, ein gewisses, immer öfter auch lautstark artikuliertes Unwohlsein in Sachen Demokratie zu verspüren, das u. a. im „Wutbürger“ konkrete Gestalt gewinnt. Der umfassende Strukturwandel und die weitreichenden Verwerfungen in fast allen Bereichen des gesellschaftlichen Zusammenlebens auf der einen Seite, aber auch die emanzipatorischen Bestrebungen der Bürger auf der anderen Seite bewirken heute einen schleichenden Verlust an Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten der demokratischen Institutionen bei ihren originären Gestaltungsaufgaben - gerade in den Kommunen. Lokale Demokratie muss sich demgemäß weiterentwickeln und braucht neue Steuerungs- sowie passfähige Regelungsstrukturen. Höchste Zeit also, die Stärkung der Lokalen Demokratie ganz oben auf die politische Agenda zu setzen.

      Dialog: Zur Stärkung lokaler Demokratie
    • Nicht ohne: Leitbilder in Städtebau und Planung

      Von der Funktionstrennung zur Nutzungsmischung

      Die vorliegende Publikation entwirft ein aktualisiertes Verständnis von städtbaulichen Leitbildern und plädiert für eine konstruktiv-kritische Auseinandersetzung mit dem Gegenstand, wie sie bereits der Stadtsoziologe Hans Paul Bahrdt gefordert hat. Die Arbeit reflektiert die Begriffsgeschichte, hinterfragt Leitbildkritiken und stellt die Ergebnisse in einen neuen Interpretationszusammenhang. Anhand verschiedener theoretischer Konzepte wird die Funktion und Karriere von Leitbildern nachvollzogen und in den Kontext eines aktuellen Planungsverständnisses eingebunden. Eine Studie zur städtebaulichen Ideengeschichte des Leitbildes der Funktionstrennung überprüft abschließend die Plausibilität der theoretischen Konzepte. Gezeigt werden, im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungstrends, die Stationen und Querverbindungen auf dem 150-jährigen Weg von den frühen Ideen im 19. Jahrhundert über die Leitbilder und Manifeste des 20. Jahrhunderts bis hin zur Ablösung des Leitbildes und zur Genese des modifizierten Leitbildes der Nutzungsmischung.

      Nicht ohne: Leitbilder in Städtebau und Planung